Erinnerungen an Claus Renner, den ersten Hauptschriftleiter der Konzertdirektion Landgraf, der im Alter von 91 Jahr verstorben ist.
von Birgit Landgraf
Jeder, der ihn kennenlernte, ließ sich sofort von dem Enthusiasmus, mit dem er über Literatur, Musik und Theater sprach, anstecken! Seine nie versiegende umfassende Neugier, sein Wissen, sein ausgeprägter Sinn für Humor, seine vielseitigen Interessen, die immer wieder zu einem anregenden, bereichernden Dialog einluden, begeisterten und beeindruckten gleichermaßen.
Ursprünglich wollte Claus Renner, der seit seinem elften Lebensjahr in einem katholischen Knabenseminar in Konstanz aufwuchs, Pfarrer werden, entschied sich dann aber nach seinem Theologie-, Philosophie- und Germanistikstudium in Freiburg und München für den Lehrerberuf. Parallel schulte er seine journalistische Tätigkeit, die er dann 20 Jahre lang neben seinem Lehramt ausübte.
Als er seine erste Stelle in Wellendingen (bei Bonndorf) antrat, arbeitete er schon seit einigen Jahren als Redakteur bei der Badischen Zeitung in Neustadt im Schwarzwald. Dort nahm 1963 Ernst Landgraf Kontakt zu ihm auf. Claus Renner erinnerte sich immer gerne an das erste Telefongespräch mit dem Senior: Er wurde gefragt, ob er Lust hätte, in Wien für eine geplante Tournee mit Hermann Bahrs Komödie „Die Kinder“ ein Interview mit dem bekannten Josefstadt- und Burgtheater -Schauspieler und -Regisseur Hans Thimig zu führen. Wer hätte da widerstehen können?
Das war der Start der bis zu seiner Pensionierung dauernden, durch Sachkompetenz und leidenschaftliches Engagement geprägten Zusammenarbeit mit der Konzertdirektion Landgraf. Er konzipierte und leitete als Hauptschriftleiter die ab der Spielzeit 1964/1965 monatlich herausgegebene, DIN A4 hochformatige, „Kultur Blätter“ genannte, jeweils 16-seitige „Zeitschrift der Konzertdirektion Landgraf“.
Seine informativen, jedes Themenspektrum einschließenden Texte über internationale Tanzkompanien, Folklore-Ballette, sinfonische- und Kammerorchester, über Chöre, Dirigenten, Solisten, über Autoren, Theaterstücke und Schauspieler wurden meist ebenso in die Programmhefte übernommenen, wie die Gespräche mit den Protagonisten und Regisseuren.
Die Grafik und das Layout gestaltete von Beginn an der überregional bekannte Neustädter Illustrator, Werbegrafiker und Plakatkünstler Josef Steinhart.
Interessant und aufschlussreich ist das abwechslungsreiche Konzept, das Claus Renner verfolgte. Da Wortgewandtheit und Wissen faktisch Synonyme für ihn waren, richtete er sich vor allem an denjenigen, der zusätzlich zu den breitgefächerten sachlichen Informationen (Inhalt, Biografien von Autoren Komponisten und Interpreten) kritisch reflektierte, vertiefende Hinweise über thematische Querverweise, musikalische und literarische Traditionen sowie wichtige Tendenzen und Rezeptionszusammenhänge erwartete. Wichtig waren ihm darüber hinaus aktuelle überregionale kulturpolitische Beiträge aus allen Bereichen der Kultur, die er zur Anregung in den Kultur Blättern veröffentlichte.
Als ich 1968 direkt vom Theaterwissenschafts-Studium in Wien in die Praxis wechselte und verständlicherweise mehr Fragen als Antworten hatte, war es natürlich ein besonderer Glücksfall, einen so professionellen und erfahrenen Mentor wie Claus Renner zu haben, um das Praxis-Know-how zu lernen und um seine inspirierende Arbeit mit derselben Liebe und Leidenschaft fortzusetzen.
Während er für die Kultur Blätter und für die Programmhefte neben den wesentlichen Grundinformationen die mit den Inhaltsangaben verbundenen variantenreichen Kommentare und seine so aufschlussreichen wie unterhaltsamen belletristischen Texte schrieb, (solche auch nur annähernd vor Esprit, Humor und fantasievollen, Einfallsreichtum sprühende Texte zu Komödien zu schreiben, kann ich bis heute nicht!) bewegte ich mich auf „sicherem“ Gelände und war zunächst nur für theatergeschichtliche Informationen, für aus der Unibibliothek in Freiburg ausgeliehene Sekundärliteratur (heute kaum noch vorstellbar: Es gab damals weder Wikipedia noch Google) und – in Zusammenarbeit mit den Theaterverlagen – für die Uraufführungskritiken zuständig.
Bei den Schauspielerinnen und Schauspielern war er eine kleine Berühmtheit. Ein Beweis und Beispiel dafür, dass sie seine einzigartigen heiter-nachdenklichen Texte mit großer Aufmerksamkeit lasen und bewunderten, war Philip Kings „Lauf doch nicht immer weg“. Eine seiner hinreißenden, im Programmheft veröffentlichten wortspielerischen Texterfindungen, die sie in die Aufführung übernommen hatten, wurde zum running Gag des Verwechslungskomödien-Klassikers. Leider lohnt es nicht, die witzige Sprachspielerei hier zu zitieren – ohne Kenntnis des Zusammenhangs bleibt die Pointe unverständlich.
Um nicht nur eine ungefähre Vorstellung von seinem Hintergrundwissen und dem gesellschaftlichen Kontext bei der breitgefächerten, sorgfältig ausgewogenen Textauswahl und der für ihn wichtigen Aspekte zu bekommen, sondern auch von dem zeitintensiven Arbeitsaufwand, soll hier nach der Übersicht des Spielplanangebots 1964/1965 auf die ersten vier, im November bzw. im Dezember 1963 und im Januar bzw. Februar 1964 herausgegebenen Kultur Blätter, Bezug genommen werden. Alle durch »…« gekennzeichneten Formulierungen sind Originaltexte von Claus Renner.
Als Claus Renner seine Tätigkeit bei der Konzertdirektion Landgraf antrat, hatte Ernst Landgraf nach dem Gründungskonzert am 19. November 1945 im Saal des Neustädter Hotels Neustädter Hof mit dem Bariton der Deutschen Staatsoper Berlin, Heinrich Schlusnus, mit großer Sachkenntnis und hohem Anspruch an die Qualität der (inzwischen zum Teil legendär gewordenen) international anerkannten Orchester und Solisten erstmals für die Groß- und Mittelstädte ein kontinuierlich weiterentwickeltes internationales Konzertprogramm aufgebaut. Ergänzt wurden diese Projekte seit 1957/1958 – beginnend mit dem American Festival Ballet mit den hochkarätigen Solotänzer*innen Christine Hennessy, Sonja Arova, Job Sanders, William Milié, Joseph Savino u. a. – durch die Tanzsparte. Erst 1960 gab es mit Hugo von Hofmannsthals „Das Salzburger große Welttheater“ zum ersten Mal eine Schauspielproduktion.
In der Spielzeit 1964/1965 wurden zwölf Musiktheater- und fünf Schauspielproduktionen angeboten.
MUSIKTHEATER:
Sinfonische Orchester, Kammermusik°, Chor, Tanz, Folklore Ballett°, Musikalische Pantomimen-Komödie „Kefka“°, Klavierabend°, Konzertabend°
Schon damals und auch noch heute hat allein die Konzertdirektion Landgraf einen spartenübergreifenden Spielplan.
SCHAUSPIEL:
Wiener Burgtheater Ensemble „Die Kinder“, Deutsches Tournee-Theater „Ein Monat voller Sonntage“ | „Der Verführer“, Wiener Tournee-Theater „So ist es – ist es so?“°
Die mit einem ° gekennzeichneten Produktionen standen im November 1963, als Claus Renner das erste seiner Kultur Blätter veröffentlichte, noch nicht fest, sondern wurden erst in dem zweiten (Klavierabend, Konzertabend, „Kefka“, Folklore Ballett) bzw. dritten Heft („So ist es – ist es so?“) behandelt.
1. HEFT NOVEMBER 1964
In dem ersten Heft der Kultur Blätter wurden – mit detaillierten Informationen – alle bis zum Erscheinungsdatum im November feststehenden Schauspiel- Musiktheater- und Tanzproduktionen der Spielzeit 1964/1965 vorgestellt. Aufwändig illustriert wurden die Texte und Biografien mit Orchester- und Porträtfotos des Schauspielensembles, der Regisseure und Dirigenten und der Gesangs- und Instrumentalsolistinnen und Solisten.
Nach einem Foto von Attila Hörbiger auf der Titelseite berichtete er über die Tournee von Hermann Bahrs „Die Kinder“, in der – wie Claus Renner schrieb – »die Kinder wohl Kinder« sind, »aber nicht die Kinder der Leute, für deren Kinder man sie hält«. In dieser »Komödie voller Überraschungen« (deren Tourneepremiere bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen am 25. September vom österreichischen Fernsehen aufgezeichnet wurde), standen neben Regisseur und Mitspieler Hans Thimig die Burgtheater Protagonisten Attila und Christiane Hörbiger, Wolf Albach-Retty, Ernst Anders und Michael Janisch auf der Bühne.
Außer dieser erstmals als EURO-STUDIO firmierten Tournee (dem bis heute gültigen Wiedererkennungsmerkmal der Eigenproduktionen der Konzertdirektion Landgraf) wurde – als Produktion des von Ernst Landgraf 1963 gegründeten Deutschen Tournee-Theaters – für den Herbst 1964 das Lustspiel „Ein Monat voller Sonntage“ des englischen Schauspielers und Dramatikers Gerald Savory (mit Oskar Sima und Lucy Englisch) angeboten.
Mit Walter Roderer in der Titelrolle wurde für das Frühjahr 1965 – ebenfalls als Produktion des Deutschen Tournee-Theaters – Diego Fabbris Komödie „Der Verführer“ sowie zwei Tourneen des für Abstecher im deutschsprachigen Raum ausschließlich von Landgraf vertretenen Wiener Tournee Theaters (Direktion: Professor Otto Ander) angekündigt. „Gog und Magog“ war der Titel der von Ted Allan und Roger MacDougall geschriebenen, 1956 in London als „Double Image“ uraufgeführten Komödie. Dieses Boulevardstück mit dem Untertitel „Die seltsamen Wege des Mister Henry“ stellte Claus Renner mit folgendem unkonventionellen Hinweis vor: »Zerbrechen Sie sich bitte nicht den Kopf über den Titel – er steht übrigens in der Bibel –, sie werden ihn noch dringend brauchen, um hinter das Geheimnis des mysteriösen Mister Fanshaw zu kommen. Nicht einmal seine reizende Frau kennt es. Nur Inspector Gordon von Scotland Yard, der einen Mord wittert, glaubt es genau zu wissen.«
2.HEFT DEZEMBER 1964
Schon die zweite Nummer seiner Kultur Blätter begann er mit einem kulturpolitischen Beitrag. Scheinbar auch für die heutige Theatersituation geschrieben ist der Text des damaligen Frankfurter Generalintendanten Harry Buckwitz „Mit Mut allein ist dem Theater nicht zu helfen“.
Anschließend ergänzte und vertiefte er mit viel Liebe zum Detail die Grundinformationen des ersten Heftes. Ausführlich stellte er Gerald Savory, den auf Komödien spezialisierten Autor des »bezaubernden englischen Familien-Lustspiels« „Ein Monat voller Sonntage“ vor und charakterisierte das Ehepaar Sylvester und deren »drei auf verschiedene Weise reizende Töchter«.
Wie im ersten Heft Hans Thimig, so erläutert jetzt Regisseur Peter Loos in einem Gespräch mit Claus Renner das Stück und seine Inszenierung. Die anschaulichen Informationen über „Die Kinder“ wurden mit einer Doppelseite weitergeführt, auf der er dem Auszug eines Originaltextes von 1911 die Fassung von Hans Thimig gegenübergestellte. Auf der nächsten Seite kommentierte er begeistert, wie Thimig der »Komödiensubstanz« durch Striche der »verschnörkelten« Sprache »eine klarere, scharf umrissene Kontur« gibt.
Unter der Rubrik „Frisch aus der Presse“ wurden (auch in späteren Heften immer wieder) Auszüge aus den grandiosen Kritiken einzelner Musiktheaterproduktionen veröffentlicht.
3.HEFT JANUAR 1965
Auf der Rückseite des Januarheftes erinnerte er in einem berührenden Text an die vielen Begegnungen von Ernst Landgraf mit dem im Dezember verstorbenen Professor Dr. Heuss. Der erste Bundespräsident hatte nicht nur seit dem Beginn seiner Präsidentschaft (1950) jedes Konzert der Wiener Sängerknaben besucht, sondern den Chor auch immer zu einem gemeinsamen Kaffeetrinken in die Villa Hammerschmidt eingeladen. Nach den Berichten muss die Jause für „Papa Heuss“ wie für die Buben ein großes Vergnügen gewesen sein! Ein großes Foto von 1951 zeigt ihn, seine Frau Elly Heuss-Knapp, Ernst Landgraf und einige Wiener Sängerknaben.
Begonnen hatte das Heft mit vielen Fotos und sehr pointierten Texten über die weitreichenden, genreüblichen Komplikationen in den beiden Komödien „Die seltsamen Wege des Mister Henry“/„Gog und Magog“ und „Der Verführer“. Er machte nicht nur mit dem Monolog des stressgeplagten »verführten Verführers«, sondern auch durch die anregend vergnügliche Beschreibung der drei Verführten so viel Lust auf die 1951 uraufgeführte »effektvolle Komödie«, dass man sie unbedingt kennenlernen wollte!
Auf den durch einen Beitrag unter der Rubrik „Wir fanden in anderen Blättern“ getrennten letzten drei Inhaltsseiten, werden die Variationen der jugoslawischen Volkstänze beschrieben, die von dem neu in den Spielplan aufgenommenen jugoslawischen National-Ballett KOLO° getanzt werden.
4.HEFT FEBRUAR 1965
Aufwändig und mit großer Sachkenntnis ging er – eingerahmt von faksimilierten Noten – im Februar- Heft auf 13 Seiten auf die vervollständigten (in der Übersicht oben mit ° gekennzeichneten) Orchesterkonzerte und die Soloabende ein. Seine akribisch genauen, urteilssicheren Berichte, waren auch ein Resultat seiner musikalischen Praxis. Mit Begeisterung und Engagement radelte er lange Zeit jeden Sonntag nach Ihringen, um während des Gottesdienstes auf der unter Denkmalschutz stehenden Orgel zu spielen.
Die wichtigsten Informationen für den Konzertveranstalter waren – neben den überschwänglichen Kritiken der in- und ausländischen Presse – die zur Auswahl stehenden alternativen Programmvorschläge, aus denen er sein Programm zusammenstellen konnte.
Ebenso bewandert und detailreich setzte er sich anschließend mit der Identität von »Schein und Sein« bei Luigi Pirandello auseinander. »Jeder Mensch ist aufgeteilt in mehrere Personen, und jeder trägt 1000 Masken. Welcher dieser Personen ist er wirklich?« . Diese Frage stellt sich auch in dieser »brillanten Parabel über Pirandellos poetische Relativitätstheorie« „So ist es – ist es so?“ °.
Aufhänger für das 1917 uraufgeführte Gleichnis des italienischen Dramatikers waren Texte von Paul Fechter und Arthur Kahane über die Familie Thimig. Außer Hans gehörte auch seine Schwester Helene, die für die Mittelpunktsrolle der Signora Frola als Beste schauspielerische Leistung des Jahres 1963 mit der Kainz-Medaille ausgezeichnet worden war, zu dem personenreichen Ensemble von „So ist es – ist es so?“°
»Einmalig in Europa ist die Kunst der Pantomimen-Gruppe des Nationaltheaters Bratislava. Sie schuf sich einen eigenen Stil aus dem Geist der Commedia dell’arte, aus Elementen der klassischen Pantomime und auch sehr viel eigenem«. So stellte Claus Renner die Musikalische Pantomimen-Komödie „Kefka“ des Solotänzers und Choreografen Eduard Zlabek vor. Der Schauspieler/Pantomime Milan Sládek spielte in dieser Programmergänzung der Spielzeit 1964/1965 die Titelrolle des Kellnerlehrlings Kefka.
Erstmals wird mit „Die Frau im Morgenrock“ schon auf eine Produktion für den Herbst der Spielzeit 1965/1966 hingewiesen. Die Titelrolle der Komödie von Ted Willis spielte Inge Meysel.
Durch meinen Mann und mich hatte sich seit Beginn der 1970er Jahre der Spielplan kontinuierlich verändert. Die Anzahl der – inzwischen um Operetten und Chanson erweiterten – Musiktheaterproduktionen war gegen das – um Musical ergänzte – Theaterangebot kontinuierlich reduziert worden. Die entscheidenden Gründe für diese einschneidende Neuerung waren neben den – auch die Auswahl der Stücke bestimmenden – Autorenverträgen und die Kooperationen mit stehenden Großstadtbühnen, wie dem Burgtheater Wien, dem Renaissance-Theater Berli n, den Hamburger Kammerspielen, dem Ernst Deutsch Theater Hamburg, dem Stadttheater Basel oder der Komödie im Marquardt Stuttgart.
Nach dem Tod von Ernst Landgraf (1974) erschien das Jahresheft mit dem kompletten Angebot für die Spielzeit 1976/1977 (wie auch die monatlichen Folgehefte) zum ersten Mal unter dem Titel PROSZENIUM. Neu war auch die Optik der Titelseite: Das Foto eines Protagonisten wurde ersetzt durch die in großen Lettern gesetzten Titel aller angebotenen Musik-, Tanz- und Theaterproduktionen. Auch als er ab 1968 in Breisach als Realschullehrer arbeitete (natürlich gründete er an seiner Schule eine Theater AG) setzte er die journalistische Tätigkeit während der nächsten 20 Jahre fort.
Ab 1971 übernahm er für sechs Jahre als Leiter, Regisseur und Schauspieler die Festspiele Breisach. Seine erste Inszenierung in dem Freilichttheater auf dem historischen Münsterberg war Johann Nestroys Zauberposse „Lumpazi Vagabundus“, die letzte, die wir verbunden mit einem privaten Besuch bei ihm, auch gesehen haben, war 1976 – natürlich mit vielen herumlaufenden Hühnern und unter Mitwirkung der ganzen Familie – Dürrenmatts Komödie „Romulus der Große“.
Zum Abschied schenkte Claus Renner mir „Harenberg. Lexikon der Sprichwörter & Zitate“ mit „Mehr als 50.000 Weisheiten und Redensarten aus mehr als drei Jahrtausenden“. Das erste, zur Titelillustration gehörende Zitat war von Antoine de Saint-Exupéry und lautete: „Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.“ – Ein passenderes Motto kann man für den Beruf wie für das Leben nicht mit auf den Weg bekommen.