Company 2 – die innovative Zirkus-Company aus Australien
Künstlerische Leitung: Chelsea McGuffin (Circa), David Carberry (Tom Tom Crew)
SCOTCH & SODA
Eine international erfolgreiche Zirkus-Show der Extraklasse
Mit Musik von Lucian McGuiness
Ausgezeichnet beim australischen Adelaide Fringe Festival
2015 Best Circus and Physical Theatre Weekly Award
2016 Best Circus Weekly Award
ca. 25.09.2017 – 17.10.2017
Die Company gastierte im Mai 2016
bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen
Von und mit
David Carberry, Alice Muntz, Kate Muntz, Skip Walker-Miline, James Kingsford Smith
Uncanny Carnival Band:
Lucian McGuiness, Mathew Ottignon, Eden Ottignon, Chris O’Dea and Lozz Benson
Idee und Regie: Chelsea McGuffin
Musikalische Leitung: Lucian McGuiness
Sound-Design: Katie Sweeney
Licht-Design: Daniel Black
Bühnentechnische Voraussetzungen:
mind. 8 x 8 m Bühnenfläche, mind. 5,5 m Bühnenhöhe
(falls Hängepunkte für Seil und Trapez vorhanden sind: mind. 6 m Bühnenhöhe)
Erleben Sie einige der besten Akrobaten und Musiker Australiens bei atemberaubenden Flug- und Radfahrmanövern in einer Live-Show, die Sie in die aufregende Zeit illegaler Flüsterkneipen zurückversetzt. „Scotch & Soda“ bietet ein absolut familientaugliches Programm mit ein paar waghalsigen Abstechern ins Abenteuer.
„Scotch & Soda“ ist Zirkus und Musik pur. Eine Show wie ein schmackhafter Cocktail aus fesselnden Artisten-Persönlichkeiten, Weltklasse-Zirkus und dem Herzschlag eines hämmernden Spelunken-Jazz. Dieses Zirkus-Ereignis nimmt uns mit in ein Parallel-Universum – angesiedelt irgendwo zwischen Wanderzirkus, Großer Depression und Jahrmarkt-Spektakel des 19. Jahrhunderts. Mit ihrer liebevoll-aufregenden Mischung aus Blech- und Holzbläsern, Streich- und Zupfinstrumenten verführen die virtuosen Musiker der Uncanny Carnival Band das Publikum zum Mitklatschen, Mithüpfen und Mitjubeln. Auf der Bühne entwickelt sich ein spektakuläres Tohuwabohu, bei dem die Musiker in den Zirkus-Nummern mitmischen und die Akrobaten Musik machen. Diese einzigartige genreübergreifende Party dürfen Sie nicht verpassen.
Mit der bereits in Sydney, Melbourne, Adelaide, London, Edinburgh und Dublin erfolgreichen Show „Scotch & Soda“ geht der Abend ab wie eine Rakete!
Company 2
Das Performing-Arts-Ensemble aus dem australischen Brisbane hat es sich zum Ziel gesetzt, mit jedem Werk künstlerisch zu wachsen, sein Formvokabular zu erweitern und das Publikum auf diese Reise mitzunehmen. Das Ergebnis ist zeitgemäßer, mit Herzblut und Leidenschaft gemachter Zirkus. Mit David Carberry und Chelsea McGruffin an der Spitze entwickelt Company 2 ihre Programme im künstlerischen Team, an dem alle beteiligt sind – vom Artisten bis zum Techniker. Obwohl die gemeinsame Sprache aller (Tänzer, Musiker wie Akrobaten) der Zirkus ist, schöpft das Ensemble auch immer wieder aus anderen Quellen, v. a. aus einem tänzerischen Bewegungs-Repertoire und aus einer starken Musikalität, die in allen Werken eine große Rolle spielt. Gepaart wird das Ganze mit einem enormen Traditions-Bewusstsein. Weitere international erfolgreiche Shows der Company sind und waren: „Cantina“, „She Would Walk The Sky“ und Sediment“.
company2.com.au
The Uncanny Carnival Band
Die Mitglieder dieser außergewöhnlichen Zirkus-Band – Lucian McGuiness, Mathew Ottignon, Eden Ottignon, Chris O’Dea und Lozz Benson – sind Vollblutmusiker aus Sydney, die die Skala der australischen Jazz- und Creative Pop-Musikszene rauf- und runterspielen.
Pressekritiken
Zum allerersten DEUTSCHLAND-GASTSPIEL VON „SCOTCH AND SODA“
BEI DEN RUHRFESTSPIELEN RECKLINGHAUSEN:
Zirkus, Jazz und reichlich Tempo
Mitreißende Premiere der australischen Company 2 mit „Scotch and Soda“. Einzigartiger Mix aus Eigenkreationen und Musik.
Gute Artisten gibt es relativ viele. Gute Musiker auch. Spitzenartistik und mitreißende Live-Musik gleichberechtigt nebeneinander – und das eingebettet in die hinreißend spelunkige Atmosphäre eines 20er-Jahre-Varieté – hat man so noch nie erlebt. Konnte man aber jetzt mit „Scotch and Soda“ der umjubelten Company 2 bei den Ruhrfestspielen.
Die australische Truppe ist berühmt für ihren einzigartigen Mix aus Zirkuskunst und Gipsy-Jazz, Blechblas-Hits, Streich- und Zupf-Eskapaden – sowie Eigenkreationen auch bei den Instrumenten selbst. Sie wurde dafür mehrfach ausgezeichnet – und in Sydney ebenso vom Publikum und Kritik gefeiert wie in London, Edinburgh oder Dublin. Zu Recht.
Das bunte Treiben entführt in eine surreale Welt – irgendwo zwischen Wanderzirkus, Jahrmarktstreiben und dem Varieté der 20er Jahre.
Eine feste Geschichte, die für den roten Faden sorgt, braucht man hier allerdings nicht. Die Artisten, in den verschiedensten Disziplinen Asse, verkörpern alle festgeschriebene Charaktere. Da gibt es den rauflustigen Trunkenbold, den ungewaschenen Nerd, den Charmeur…
Sie sorgen für teils aufsehenerregende Artistik auf dem Fahrrad oder mit der Wippe, am Vertikalseil, der Stange oder dem Trapez, bei Partnerakrobatik oder Kontorsion. Und sogar auch auf Champagnerflaschen-Köpfen wird da mal balanciert.
Ein unentwegt mit Comedy gewürztes Feuerwerk, das eine gute Stunde lang nicht eine Pause macht. Leerlauf gibt es nicht.
Musikalische Multitalente.
So wie die Artisten, sind aber auch die Mitglieder der von Lucian McGuiness geleiteten Uncanny Carnival Band allesamt Multitalente.
Sie fühlen sich nicht nur in nahezu jedem Musikgenre wohl, gleich, ob Jazz, Funk, Blues oder Zirkusmusik, sie beherrschen auch viele – und viele ungewöhnliche Instrumente.
Eine Spiellust, die mitreißt.
Und sie verzaubern, berühren und treiben mit einer Spiellust an, die einfach mitreißt, ansteckt und direkt in die Beine geht. Das ist man vom Zirkus so nicht gewohnt.
Das Fazit: Für Zirkus-, Artistik-, Jazz- und Gypsy-Fans ein Muss – quer durch alle Altersstufen.
Jan Mühldorfer, Recklinghäuser Zeitung (Medienhaus Bauer), 20.05.2016
MAGIE DES VARIETÉS
SCOTCH AND SODA (Company 2)
Der Koffer hat Füße und kann laufen, der Kontrabass ist gefesselt, die altersschwache Tuba hustet ein wenig, auf dem Minimalschlagzeug blühen Blumen, das Fahrrad kann vieles, nur nicht verkehrssicher fahren – und die Zuschauer warten darauf, wann das Steckenpferd über die Bühne trabt … – seltsame Arbeitsgeräte für zehn Schauspielermusikartisten, die im Kleinen Theater (400 Sitzplätze) der Ruhrfestspiele ihr „Anything-Goes“-Programm vorstellen, das sie aus Australien mitgebracht haben. Und die Zuschauer geraten schon bald allein vom Zuschauen außer Atem.
Die (…) New-Circus-Truppe [Company 2] nimmt die Zuschauer mit ins Varieté der wilden 1920er Jahre, wie sie es sehen. Die fünf Musiker der Uncanny Carnival Band, gestartet als Brass band, sind wie jede Zirkus-Band Multitalente: Da gibt es allein vier Saxophone, eine Tuba aus dem Antiquitätenshop, ein Horn, eine Posaune, den gefesselten Kontrabass oder das elektrische Banjo, ein Schlagzeug in vielen Variationen, den Schellenbaum – mal spielt auch der Fußboden mit oder ein Körperteil – Zirkus eben. Aber auch Jazz vom Feinsten, im Dixieland-nahen locker-fröhlichen Sound. Die Band liefert nicht nur die Trommelwirbel zu den halsbrecherischen Pirouetten der Seilkünstler am Trapez oder Seil, ihre Nummern haben ihren eigenen Stellenwert im Programm.
Die anderen fünf Misfits, wie sie sich auch nennen, fahren zu Dritt übereinander auf dem Fahrrad, balancieren auf Zehenspitzen über Champagnerflaschen, machen dann noch den Handstand auf der sechsten übereinander gestapelten Kiste, gehen mit Kontrabass und Koffer auf eine umständliche Reise, verheddern sich mit ihrem E-Banjo im Fahrrad, hängen sich – fast – am Seil auf und zeigen, wie kompliziert es ist, zu zweit ein fünf Meter langes Wasserrohr über die Bühne zu transportieren. Ein Tisch ist natürlich kein Tisch, sondern ein variables Akrobatikinstrument, das auch nicht auf seinen vier Füssen stehen muss.
Kate Muntz probiert am Trapez aus, wie viel Fußkontakt sie noch braucht, um eventuell nicht doch … abzurutschen, und das alles im Rumba-Takt. Wenn die Zuschauer beim Spiel mit Kisten und Holzklötzen längst die Übersicht verloren haben, turnen zwei Akrobaten darauf munter in die Höhe. Zu den Clown-Nummern, die natürlich nicht fehlen dürfen, gehören die Turnübungen am WC und ein erfrischender Schluck aus der Schüssel … Chelsea McGuffin hat ihre Company 2 auf Tempo, Genauigkeit und Witz getrimmt und mischt selbst kräftig akrobatisch mit.
Die zwei Damen und acht Herren dieser Truppe sind allesamt schräge Vögel, die vor keiner ‚unmöglichen’ Aufgabe Halt machen. Fast alle haben eine professionelle Zirkus- oder Instrumentenausbildung. Es gehört zum Konzept der Truppe, auf Dialoge völlig zu verzichten, die Instrumente tragen die Kommunikation und Emotionen. Es geht immer ohne Worte direkt ‚zur Sache’. „Scotch & Soda is circus and jazz, served straight up“.
Heute haben die Ruhrfestspiele längst die Gründungsidee verwirklicht, »Schauspiel, Oper und Konzert dem schaffenden Menschen« zu vermitteln. Seit vielen Jahren gehören kabarettistische Programmteile ebenso zum Festspielangebot wie zirzensische Auftritte – so ist wirklich eine ‚Demokratisierung des Theaterbesuchs’ gelungen.
Das empfinden auch die begeisterten Zuschauer von „Scotch and Soda“. Die Mischung aus stimmungsträchtigem Scotch und belebend-kribbelndem Soda schmeckt ihnen bestens, längst ist der Funke von der Bühne in den Zuschauerraum übergesprungen – und der lang anhaltende Schlussapplaus geht in den Schluss-Abmarsch über.
Horst Dichanz, Opernnetz, 18.05.2016
www.opernnetz.de/
Pressekritiken aus Australien und Großbritannien
Die Show darf man auf keinen Fall verpassen!
So verführerisch, so berauschend ist diese Welt.
The Guardian (AUS)
Das Ergebnis = Perfektion
Es ist nicht schwer, auf dem Adelaide Fringe Festival eine beeindruckende Akrobatik-Show zu finden, aber schwer, eine Akrobatik-Show zu finden, die so aus einem Guss, perfekt und aufregend ist wie „Scotch & Soda“.
Charissa McCluskey-Garcia, The Clothesline (AUS), 19.02.2014
Egal, was Sie sonst tun oder lassen: BUCHEN SIE JETZT EIN TICKET!
Arts Review (AUS)
Eine ganz eigene Kunstgattung
Arts Hub (AUS)
Erschreckend und beeindruckend zugleich (…) So hinreißend, dass man nach Luft schnappt, bass erstaunt ist und verzaubert wird.
Edinburgh Evening News (UK)
Der Schwerkraft trotzend (…) Atemberaubend.
The Scotsman (UK)
Ein totaler Thriller von Anfang bis Ende, der einen vor Spannung an den Sitz fesselt.
Edinburgh Reporter (UK)
Eine multi-disziplinäre, sich jeder Genre-Zuschreibung widersetzende Show.
Scenestr (AUS)
Ein rasendes, umwerfend-schillerndes Kaleidoskop aus Musik und Zirkus: mitreißend und sagenhaft gut.
The Grumpy Gay Critic Official Theatre (UK)
Eine ausgelassene, talentierte Band (…) Die perfekte Mischung.
Adelaide Advertiser (AUS)
Diese Show muss man unbedingt gesehen haben
Die Zuschauer finden sich wieder in einer Whisky-Kneipe zur Zeit der Großen Depression, die von rauflustigen Trunkenbolden, ungewaschenen Grobianen und einer Gypsy-Band bevölkert wird. Diese Saloon-Atmosphäre unterstützt die Darbietungen der furchtlosen Akrobaten (u. a. David Carberry) aufs Beste: Wenn sie in die Rollen von Betrunkenen schlüpfen, wirken ihre todesmutigen Stunts gefährlicher und unglaublicher. Mit ihrer eigenwilligen Mischung aus Gypsy-Jazz und schrillen Blechbläsern treiben die Live-Musiker (…) die Show an, ergänzen die spannungsgeladenen Bewegungen zu Boden und in der Luft perfekt. (…) „Scotch & Soda“ ist ein unglaublich unterhaltsamer Abend voller Nostalgie, meisterhafter Körperbeherrschung und liebevollem Varieté-Charme.
Daniela Frangos, Rip It Up (AUS), 21.02.2015
Himmel noch mal: Sehen Sie sich diese Show an!
Great Scott (AUS)
Eines dieser Fringe-Festival-Erlebnisse, das man auf keinen Fall verpassen darf und das einen umhaut, sobald man das Zirkuszelt betritt!
Glam Adelaide (AUS)
Überbordende körperliche Energie und ergreifende Momente nehmen das Publikum mit auf eine spektakuläre Theaterreise.
Mark Horner, Glam Review (AUS)
„Scotch & Soda“ ist ein sorgfältig handgefertigtes Meisterstück
Wie einem Wandbild entstiegen verbindet das Ensemble ein Durcheinander aus Vaudeville-Charme, Tricks und Stürzen zu einer Zeitkapsel voll Unterhaltungskunst aus der Ära um 1900. Die Co-Regisseure und Künstlerischen Leiter Chelsea McGuffin und David Carberry haben eine Show entwickelt und produziert, die das Publikum in eine surreale Welt der absoluten Verwunderung taucht. (…) Eine Truppe aus einigen der besten Musiker Australiens schafft die Basis, auf der die raffinierten Tricks und Stürze funktionieren. Diese Gruppe ist nicht nur eine Zirkusband, sondern integraler Teil der Show. Sie schwingen sich in ungeahnte Höhen, synkopieren, bestimmen Tempo und Stimmung der ganzen Show, fast ohne einmal abzusetzen, während die Artisten unermüdlich in Bewegung sind. Die Originalkompositionen, die zwischen Jazz, Funk, Blues und Zirkusmusik oszillieren, ergänzen und steigern jeden Moment der Vorstellung (…) und erlauben es den Darstellern mit ihrem Können zu glänzen. Dieses Ensemble kann und wird niemanden enttäuschen – so viele Glanzstücke der Körperbeherrschung, Kraft und Comedy. Ich habe auf dem Fringe Festival so viele Shows gesehen: „Scotch & Soda“ ist meine erste Wahl. Egal, was Sie sonst tun oder lassen: Buchen Sie jetzt ein Ticket!
Stephen Foenander, artsreview.com.au, 25.02.2015 (UK)
Für mich (…) belegt diese Show den obersten Rang des diesjährigen Fringe Festivals. Wenn Sie es verpassen, dann auf eigene Gefahr.
heckler.com.au, 20.2.2015 (UK)
Zuschauerreaktion beim Adelaide Fringe Festival 2015:
»Unglaublich. Unheimlich unterhaltsam. Unbedingt hingehen!
Die Musik war hinreißend, die Show hatte ein wahnsinniges Tempo. (…) Während anderswo Zirkusnummern nur so dahinplätschern und langsam Spannung aufbauen, geht es bei dieser Truppe dauernd ans Eingemachte. Mördershow ohne Leerlauf!«
(Alex S.)