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Wir freuen uns über den
1. INTHEGA-Preis für „Aus dem Nichts“

Wir freuen uns sehr, dass die EURO-STUDIO Landgraf-Produktion „Aus dem Nichts“ von Fatih Akin in der Fassung und Regie von Miraz Bezar mit dem 1. INTHEGA-Preis DIE NEUBERIN geehrt wurde! Das Schauspiel „Aus dem Nichts“ mit Anna Schäfer nach dem gleichnamigen Film von Fatih Akin, das die Wolfsbuger Nachrichten „hochspannend und beklemmend“ nennen (Hans Karwelk am 2.10.2019) und dem die Nordbayrische Zeitung „eine ungeheure Sogkraft“ bescheinigt (Sabine Rempe am 26.11.2019), ist auch in der Spielzeit 2021/2022 wieder im Spielplan. Die INTHEGA veröffentlichte die Preisträgerinnen und Preisträger 2020 per YouTube-Videos, weil die Preisverleihung am 19. Oktober 2020 in Bielefeld wegen der COVID19-Pandemie nicht stattfinden konnte. Hier das Video mit der Laudatio des INTHEGA-Vorstandsmitglieds Edgar Common:

Aus dem Programm des EURO-STUDIOs Landgraf waren außerdem nominiert:

  • „Ein Amerikaner in Paris“ von George und Ira Gershwin
  • „Heisenberg“ von Simon Stephens (EURO-STUDIO Landgraf / Ernst Deutsch Theater Hamburg)
  • »Kunst«“ von Yasmina Reza (nominiert auch 2017 und 2019)

Wir sind stolz auf die Auszeichnung und bedanken uns herzlich bei unseren Kund*innen, die diese Vorstellung gebucht, bei den INTHEGA-Mitgliedern, die uns ihre Punkte gegeben und bei allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!

Corona-Gedanken:
Gesund bleiben, nach vorn denken

Noch vor kurzem hätte sich niemand träumen lassen, wie schnell das gesellschaftliche Leben – und das sichtbare Theaterleben – zum Stillstand kommen kann. Die Arbeit hinter den Kulissen geht allerdings auch in Zeiten der Vorstellungs- und Tourneeabsagen weiter. Für die Vorbereitung der jeweils neuen Spielzeit benötigen wir rund anderthalb Jahre. Wie sind die finanziellen Hürden zu umschiffen, wie ist der Bestand zu sichern und allen Mitarbeiter*innen, Kund*innen, Zuschauer*innen gerecht zu werden? Das sind Fragen, die wir vermutlich erst etwas später wirklich beantworten können. In der Zwischenzeit planen wir mit dem Unplanbaren und richten unsere Hoffnungen auch auf eine Zeit danach, z.B. auf die Spielzeit 2021/2022 – unseren vorläufigen Spielplan möchten wir hier im Mai 2020 veröffentlichen.

Wenn wir etwas aus der Krise lernen können, dann doch am besten dies: dass wir alleine zu schwach und ausgeliefert sind, gemeinsam aber stark. Zukunft kann – in Anknüpfung an die Rede des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier vom 11.04.2020 – eben nicht nach dem Motto »jeder für sich, Ellbogen raus« gelingen, sondern nur durch Solidarität und Gemeinschaft. Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam eine Zukunft haben und bedanken uns bei allen unseren Kund*innen und Zuschauer*innen, die uns die Treue halten, bei allen unseren Künstler*innen und Mitarbeiter*innen, die mit uns dafür arbeiten, die Vielfalt des kulturellen Angebots in der Fläche zu erhalten bzw. wieder aufleben zu lassen. Die Einzigartigkeit der deutschen Theaterlandschaft ist schützenswert. Bleiben Sie gesund!