Die 1985 geborene Isabel Kott wurde in ihrem Wirken als freie Schauspielerin in München und Bayern 2014 durch ein Arbeitsstipendium des Kulturreferats München im Bereich Theater gefördert und 2019 mit dem Bayerischen Kunstförderpreis im Bereich Darstellende Kunst ausgezeichnet.
Große Erfolge erzielte sie mit den Monologstücken „Frl. Else“ von Arthur Schnitzler (Altstadttheater Ingolstadt, 2017, Regie: Leni Brem) und „Bilder deiner großen Liebe“ von Wolfgang Herrndorf (Torturmtheater Sommerhausen, 2019, Regie: Eos Schopohl). Mit Letzterem war sie 2022 zum THESPIS Monodrama-Festival nach Kiel eingeladen. Seit 2013 arbeitet Isabel Kott regelmäßig in München mit dem Theaterregisseur und Autor Stefan Kastner zusammen. Auf Tournee im deutschsprachigen Raum kennt man sie aus „Der kleine Lord“ und „1984“. Seit 2020 ist Isabel Kott Ensemblemitglied des Metropoltheaters München und dort in den Stücken „Dinge, die ich sicher weiß“ und „(R)evolution“ (Regie: Jochen Schölch) zu sehen.
Aktuelle Produktionen: „(R)Evolution“
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Geboren 1978 und aufgewachsen in Radolfzell am Bodensee, absolvierte er nach Abitur und Zivildienst, seiner Berufung folgend, von 2000 bis 2003 eine Schauspielausbildung in Freiburg im Breisgau. Bis 2007 lebte und arbeitete er dort, spielte in der freien Theaterszene und wirkte 2006 in einem Kinospielfilm mit. Sein weiterer beruflicher Weg führte ihn nach Berlin, wo er von 2007 bis 2010 lebte und in mehreren Theaterprojekten und Kurzfilmen mitwirkte. Von 2010 bis 2015 war er als festes Ensemblemitglied am Theater Trier engagiert, unter der Intendanz von Gerhard Weber. Besonders prägende Rollen dort waren u. a. GoVried in Theresia Walsers „Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“, Schmitz in „Biedermann und die Brandstifter“, Hans Styx in „Orpheus in der Unterwelt“ und Der Stacheldrahtmann in Dirk Lauckes „Der kalte Kuss von warmem Bier“. Wegen seiner Wandlungsfähigkeit und Spielfreude, sowohl im komischen als auch im tragischen Rollenfach, wurde er vom Publikum mit einer Nominierung für die „Trierer Theatermaske“ für herausragende künstlerische Leistung ausgezeichnet. Seit 2015 arbeitet er als freischaffender Schauspieler und Sprecher für Hörbücher. Seitdem war und ist er u. a. bei den Burgfestspielen Bad Vilbel, am Grenzlandtheater Aachen und als regelmäßiger Gast an der Komödie Düsseldorf engagiert. Zuletzt spielte er bei den Schlossfestspielen Neersen (Willich) den Valère in „Der Geizige“ und wirkte in der Uraufführung der Bühnenadaption des Romans „Plötzlich Shakespeare“ von David Safier mit. Er lebt zurzeit in Krefeld.
Aktuelle Produktionen: „Achtsam morden“
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