Archiv der Kategorie: Biografien

Theresa Martini

2011 begann Theresa ihr Schauspielstudium an der Theaterakademie August Everding München und an der LAMDA London. Bereits während dieser Zeit spielte sie in „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ inszeniert von Jochen Schölch am Metropoltheater München und in „After the Fire“ am Maxim Gorki Theater in der Regie von Moritz Eggert. 2015 machte sie ihren Diplomabschluss und spielte in „Wochenend & Sonnenschein“ am Akademietheater. Im selben Jahr trat sie ihr Festengagement am Theater Pforzheim an, wo sie auch in musikalischen Produktionen zu erleben war. Zu ihren Rollen gehörten Isa in „Tschick“ und „Bilder deiner großen Liebe“, Hamlet 2 in Alexander Mays Inszenierung von „Hamlet“, Raka in der Paul-Abraham-Operette „Die Blume von Hawaii“, Carrie in „Blues Brothers“, Polly in der „Dreigroschenoper“, Fr. Martini in „Ewig Jung“ und Junge Frau in „Der Goldene Drache“ (Regie: Caroline Stolz). 2018 spielte sie Katrin in „Mutter Courage“ am Stadttheater Fürth, Mia in „Corpus Delicti“ am Landesgericht Düsseldorf, Helene in „Der Schwierige“ bei den Festspielen Tyllisbug, 2019 LIV in „Der letzte Mensch“ am Nestroyhof Hamakom und 2021 Judith in „Foxfinder“ am Stadttheater Fürth. Ebenfalls 2021 war sie beim Theatersommer Ludwigsburg in der Titelrolle „Orlando“ sowie in verschiedenen Rollen in „Die Stunde da wir nichts voneinander wussten“ zu erleben. Mit dem Liederabend „Martini Meets Marlene“ hat sie Gastspiele im In- und Ausland. Ihr Spielfilmdebüt „Fuge“ erhielt 2015 den Förderpreis neues deutsches Kino. In weiteren Film- und Fernsehproduktionen war sie u. a. in Barbara Alberts „Licht“, in „Der Pass“, in „Soko Donau“ und in „Meiberger – im Kopf des Täters“ zu sehen. Seit 2018 arbeitet Theresa Martini freiberuflich in Wien. Mit der Konzertdirektion Landgraf war sie bereits im Schauspiel „Wunschkinder“ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz zu erleben.

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Daria Vivien Wolf

Als Tochter einer Schauspielerin und eines Schauspielers wurde Daria Vivien Wolf 2001 in Berlin geboren und wuchs im Stadtteil Schöneberg auf. Mit neun Jahren begann sie als Hörspielsprecherin und mit 13 Jahren als Synchronsprecherin zu arbeiten. 2016 stand sie für Désirée Pfenningers Abschlussfilm „Rohbauten“ zum ersten Mal vor der Kamera, woraufhin diverse Engagements für Film und Fernsehen folgten. Sie spielte im Kinofilm „Six Minutes to Midnight“ (2018) an der Seite von Judi Dench und Eddie Izzard, in der Fernsehkomödie „Blackout Bei Wellmanns“ (HR/ZDF, 2023) sowie in diversen Krimiserien wie „Polizeiruf 110“ (2021) oder „Tatort“ (HR, 2022) mit. Auch in TV-Serien wie „WaPo“, „SOKO“, „In aller Freundschaft“ oder „Ein Fall für zwei“ u. a. spielte sie Episodenhauptrollen. Momentan ist sie in der ZDFneo-Serie „Hungry“ in der ZDF-Mediathek zu sehen. Von 2019 bis 2022 studierte sie Schauspiel an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Im Rahmen ihres Studiums bekam sie 2020, nachdem sie von ihren Dozent*innen ausgewählt wurde und an einem Vorsprechen teilnahm, das Deutschlandstipendium für Schauspielstudierende. Beim Schauspielschultreffen 2021 gewann sie mit drei ihrer Kommilitoninnen die beiden Jury-Hauptpreise. Seit 2023 ist sie in der Neuinszenierung von „Linie 1“ in der Rolle der Maria (u. a.) am Grips Theater in Berlin zu sehen. Neben der Schauspielerei spielt auch die Musik eine große Rolle in Darias Vivien Wolfs Leben. Bereits mit sechs Jahren begann sie Gitarre zu spielen. Daraufhin folgten Klavier, Schlagzeug und Gesang. Außerdem spielte sie über ein Jahrzehnt Fußball in verschiedenen Berliner Vereinen.

Aktuelle Produktion: „Der Wal“

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