Als Tochter einer Schauspielerin und eines Schauspielers wurde Daria Vivien Wolf 2001 in Berlin geboren und wuchs im Stadtteil Schöneberg auf. Mit neun Jahren begann sie als Hörspielsprecherin und mit 13 Jahren als Synchronsprecherin zu arbeiten. 2016 stand sie für Désirée Pfenningers Abschlussfilm „Rohbauten“ zum ersten Mal vor der Kamera, woraufhin diverse Engagements für Film und Fernsehen folgten. Sie spielte im Kinofilm „Six Minutes to Midnight“ (2018) an der Seite von Judi Dench und Eddie Izzard, in der Fernsehkomödie „Blackout Bei Wellmanns“ (HR/ZDF, 2023) sowie in diversen Krimiserien wie „Polizeiruf 110“ (2021) oder „Tatort“ (HR, 2022) mit. Auch in den TV-Serien „WaPo“, „SOKO“ oder „In aller Freundschaft“ u. a. spielte sie Episodenhauptrollen. Von 2019 bis 2022 studierte sie Schauspiel an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Im Rahmen ihres Studiums bekam sie 2020, nachdem sie von ihren Dozent*innen ausgewählt wurde und an einem Vorsprechen teilnahm, das Deutschlandstipendium für Schauspielstudierende. Beim Schauspielschultreffen 2021 gewann sie mit drei ihrer Kommilitoninnen die beiden Jury-Hauptpreise. Seit 2023 ist sie in der Neuinszenierung von „Linie 1“ in der Rolle der „Maria“ (u. a.) am Grips Theater in Berlin zu sehen. Neben der Schauspielerei spielt auch die Musik eine große Rolle in Darias Vivien Wolfs Leben. Bereits mit sechs Jahren begann sie Gitarre zu spielen. Daraufhin folgten Klavier, Schlagzeug und Gesang.
Aktuelle Produktion: „Der Wal“