Das Fräulein Wunder

Schauspielbühnen in Stuttgart: Komödie im Marquardt
DAS FRÄULEIN WUNDER
Musikalische Komödie von Murat Yeginer
Auch für den Crossover-Spielplan geeignet.

ca. 15. Februar – 7. März 2025

6 Mitwirkende

Regie: Murat Yeginer
Aufführungsrechte: Drei Masken Verlag, Berlin
Uraufführung: 1.5.2022, Ohnsorg Theater Hamburg

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Inhalt
Deutschland, Ende der 40er Jahre. Drei Frauen wollen sich ihren Traum erfüllen: Ein Konzert vor der Queen im Garten des Buckingham Palast. Aber dafür müssen sie einen Gesangswettbewerb gewinnen. Und das kann nur gelingen, wenn Fräulein Wunder mitmacht! Bei einem Vorsingen treffen sie aufeinander: Rosa, Aushilfslehrerin für Deutsch, Käthe, Schneiderin mit Opern-Ausbildung und Hilde, Melkerin und Jodlerin, das reinste Naturtalent. Gegründet werden soll eine Damenkapelle, genauer: eine Damenband, wie Captain John McGintley, der Organisator des „Anglo-German-Swing Festivals“, betont. Eine große Herausforderung – nicht nur für die drei so unterschiedlichen „German Frolleins“. Mit einem Augenzwinkern, überaus humorvoll doch gleichermaßen melancholisch und berührend, angereichert mit zahlreichen Liedern aus den 30er und 40er Jahren gelingt es Murat Yeginer eine Geschichte zu erzählen, die uns in ihren Bann zieht.

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Angereichert ist sie mit vielen großen Hits der Swing-Ära, wie „Bei mir bistu scheyn“, „It Don’t Mean A Thing (If It Ain’t Got That Swing)“, „Cheek to Cheek“ oder „Sing, sing, sing“.

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Pressestimmen

Perfekt zugeschnitten auf Stuttgart, mit originellen Dialogen und einer Songauswahl von Swing bis Schlager feiert diese Songrevue von Murat Yeginer die starken Frauen der Nachkriegszeit. (…) Martin Mulders ist mit seinem androgynen Äußeren, mit einem so genderfluiden wie bezaubernden Charme und mit den schönsten Beinen des Abends wirklich ein ganz außergewöhnlicher Darsteller, er ist das titelgebende “Fräulein Wunder“.
STUTTGART Angela Reinhart, Musicals, Dezember 2023

Mit viel Wärme, Humor und zündenden Swing-Hits verzaubert „Das Fräulein Wunder“ sein Publikum
Das Schöne an Murat Yeginers Komödie „Das Fräulein Wunder“ ist, dass sie höchst amüsant und liebenswert ist und zudem jede Menge Musik zum Mitwippen enthält. (…) Und so kommt das Publikum in den Genuss von Evergreens wie „Bei mir bistu scheyn“, „It Don’t Mean a Thing (If It Ain’t Got That Swing“), „Cheek to Cheek” oder „Sing Sing Sing Sing“, bei denen Stillsitzen eigentlich unmöglich ist. Dass bei alledem noch ein munteres Verwirrspiel stattfindet, bei dem Martin Mulders mal als schüchterner Geist – licher und dann wieder als liebreizende Sängerin agiert, sorgt zuverlässig für Lachtränen und Zwerchfellmuskelkater.
STUTTGART Gabriele Metsker, Kulturreport Stuttgart, 31.10.2023

Bereits der Beginn der Show und der Auftritt der Damen, die zum Vorsingen für die zu gründende Damenband erscheinen, sprüht vor Komik. Es wurde aber auch schnell klar, dass hier durchweg Darsteller-Innen mit brillanten Stimmen auf der Bühne stehen. (…) Die Stuttgarter Inszenierung zeigt das wundervoll überzeugendes Theater und Musical möglich ist, ohne das es einer Cast von 50 Leuten / aufwändigem Bühnen- und Technikequipment bedarf. Die 7-köpfige Cast strahlte Harmonie aus und zeigte eine Präsenz und Spielfreude, die ihres gleichen sucht. Darstellerisch und stimmlich ein Abend, der uns noch lange in fantastischer Erinnerung bleiben wird.
STUTTGART Ines Marquardt, leidenschaftmusical.de, 16.10.2023

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Sie swingen alle in die Knie
Wunderbar eingebettet in diese Handlung mit den typischen Irrungen, Wirrungen und Verwechslungen des komödiantischen Genres, glänzen die insgesamt vierzehn Lieder auf hohem Niveau – sowohl was die gesangliche Interpretation als auch die tänzerischen Elemente angeht.
STUTTGART Uta Reichardt, Ludwigsburger Kreiszeitung, 5.10.2023

Murat Yeginer hat aus dieser Gemengelage eine temporeiche, amüsante Komödie gesponnen, die neben viel Herzenswärme und Menschlichkeit auch jede Menge großartige Musik enthält. Ganz getreu der Devise „It Don’t Mean a Thing, If It Ain’t Got That Swing“. Die Arrangements gehen ins Ohr und in die Beine: Sorina Kiefer hat Choreografien geschaffen, die an die Eleganz von Fred Astaire und Ginger Rogers erinnern.
STUTTGART (red), Kulturreport, 27.9.2023

Ein Pfund, mit dem die Stuttgarter Produktion wuchern kann, ist das harmonische Ensemble. Alle scheinen großen Spaß an diesem Stück zu haben und das überträgt sich in den Zuschauerraum. (..) Ein publikumswirksames Gute-Laune-Stück, das sehr viel Spaß macht.
STUTTGART Ingo Göllner, musicalzentrale.de, 26.9.2023

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In der ersten Hälfte nimmt „Fräulein Wunder“ gehörig Fahrt auf. Lässt zunächst die vornehme Käthe „von Hohenheim“ (wieder einmal entzückend: Amelie Sturm) auf Sorina Kiefers burschikose Rosa stoßen, danach auf Diana Gantners jodelnde Hilde knallen. Aufgeben? Davonlaufen? Nein. In Franz Schuberts „Forelle“ finden die drei wenig ähnlichen Frauensleut‘ musikalisch zusammen, durch Benjamin Hilles Captain McGintley (und mit Duke Ellington) sogar zum Swing: „It don‘t mean a thing.“ Grandios! Gepaart mit herrlichem Klamauk auch. Der schlägt dann nahezu Purzelbäume, als das Damentrio den widerwilligen Armee-Geistlichen kurzerhand und auf offener Bühne in eine Frau verkleidet: eine Paraderolle für Martin Mulders.
STUTTGART Patricia Fleischmann, Bietigheimer Zeitung, 25.9.2023

Tolle Choreografien, toll interpretierte Songs
Die hervorragend interpretierten Songs von „It Don’t Mean a Thing (If It Ain’t Got that Swing)“über „Bei mir bistu shein“bis zu „Sing, Sing, Sing“ und die hübschen Choreografien verhindern aber, dass Langeweile aufkommt.
STUTTGART Kathrin Horster, Stuttgarter Zeitung, 25.9.2023.

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zur Aufführung am Ohnsorg Theater

Ein Muss für Musicalfans
Eingebettet in eine hinreißende Story, die brüllend-komische Momente genauso kennt, wie rührend-melancholische, intoniert das Ohnsorg-Ensemble mit voller Hingabe große Hits der Swing-Ära. (…) Ohnsorg-Oberspielleiter Murat Yeginer ist mit „Dat Frollein Wunner“ ein gleich dreifacher Coup gelungen: Die von ihm geschriebene Geschichte überzeugt mit viel Hamburg-Flair und einer grandiosen Mischung aus brüllendem Witz und rührseligem Tiefgang.
HAMBURG Jan Wulf, NDR Kultur, 02.05.2022

Tempo, Tanz und Timing, sie überzeugen in „Dat Frollein Wunner“, das auch einige besinnliche Momente hat.
HAMBURG Stefan Reckziegel, Hamburger Abendblatt, 02.05.2022