Archiv der Kategorie: Biografien

Nadine Menz

Die gebürtige Bonnerin erlernte ihr schauspielerisches Handwerk an der Kölner Schauspielschule, nahm Privatunterricht und besuchte sogar ein Coaching an der berühmten „Lee Strasberg Academy“ in New York. Nach diversen TV-Auftritten und Werbeproduktionen übernahm Nadine Menz die Hauptcastrolle der „Ayla Höfer“ in der erfolgreichen Fernsehserie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ ab der 5489. Folge und erlangte damit schnell Bekanntheit bei einem größeren TV-Publikum.
Zwei Jahre blieb Nadine Menz der beliebten Vorabendserie treu und spielte sich als quirlige Physiotherapeutin in die Herzen der Fans. In der Web-Serie „Jojo sucht das Glück“ der Deutschen Welle spielte sie eine Hauptrolle in der dritten Staffel. Auch am Jungen Theater in Bonn wirkte sie als Schauspielerin in diversen Rollen mit, z. B. von 2008 bis 2009 in „Tintenblut“ nach Cornelia Funkes Roman und 2005/2006 in „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ von Éric-Emmanuel Schmitt.
Nach den Dreharbeiten zum neuen ZDF-„Inga-Lindström“-Film „Rosenblüten im Sand“, in dem sie die Hauptrolle der Krankenschwester Catrine spielt, ist sie nun mit „Die Kehrseite der Medaille“ zum ersten Mal in einer EURO-STUDIO-Landgraf-Produktion zu erleben.
Seit 2016 präsentiert sich Nadine Menz auch auf Instagram und konnte durch ihre vielseitigen Projekte eine große Reichweite & Fanbase aufbauen, die sie auf ihre Dreharbeiten und Reisen mitnimmt.
Nadine Menz‘ Interesse für den Menschen und all seine Facetten, vertieft sie über ihre hauptberufliche Schauspielarbeit hinaus, auch im Zuge ihres abgeschlossenen Bachelor- Studiums der Bildungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung.
Sie ist seit November 2013 mit dem Fußballspieler Sascha Bigalke liiert und seit Mitte 2017 mit ihm verheiratet. 2019 kam ihre gemeinsame Tochter zur Welt.

Aktuelle Produktion: „Die Kehrseite der Medaille“

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Hartmut Lehnert

In Frankfurt am Main geboren, absolvierte Hartmut Lehnert von 2004 bis 2007 seine Ausbildung zum staatlich anerkannten Schauspieler am Europäischen Theaterinstitut (ETI) zu Berlin. Anschließend baute er sein schauspielerisches Profil weiter aus und belegte Kurse u. a. in Kamera-Training, Gesangsunterricht und besuchte regelmäßig Schauspiel- und Improvisationstheater-Coachings. 2005 wirkte Lehnert im Volkspalast, Palast der Republik bei „Singing! Immateriell arbeiten“ unter der Regie von Ulrich Rasche mit. 2007 stand er in der Laeiszhalle Hamburg im Musical „Stärker als die Dunkelheit“ (Regie: Stephan Greve) auf der Bühne. Von 2011 bis 2013 war er im Theaterensemble an Bord der TUI Mein Schiff 2 u. a. in „Gut gegen Nordwind“ nach dem Roman von Daniel Glattauer, im Musical „Snowhite“ von Frank Nimsgern und in der Musicalgala „Lachen mit Loriot“ zu sehen. 2011 war er Solist im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt Berlin in „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“ (Viktor Ullmann) für großes Orchester und Sprecher (Musikalische Leitung: Constantin Alex). Von 2009 bis 2012 engagierte sich Lehnert in dem freien Theaterprojekt aufBruch Kunst-Gefängnis-Stadt in Berlin, wo er u. a. die Titelrolle in „Simplicissimus“ nach dem Roman von Grimmelshausen, die Rolle des Diomedes in Heinrich von Kleists „Penthesilea“ und eine Rolle in Heiner Müllers „Wolokolamsker Chaussee“ übernahm. Von 2017 bis 2019 stand er in „Im Weißen Rössl“ von Ralph Benatzky auf der Bühne. Von 2018 bis 2020 spielte Lehnert im Rhein-Neckar-Theater Mannheim u. a. in „Romeo allein an Bord“ und außerdem 2018 in Berlin in „Die Räuber“ von Schiller. Von 2014 bis 2020 übernahm Lehnert wiederholt Rollen in „Der Kaufmann von Venedig“ von William Shakespeare, in „Adam Schaf hat Angst“ von Georg Kreisler, in „Volksfeind“ von Ibsen, „Hexenjagd“ von Arthur Miller, „Der Steppenwolf“ nach Hermann Hesse und „Oskar und die Dame in Rosa“ von Éric-Emanuel Schmidt. Hartmut Lehnert steht regelmäßig auch vor der Kamera. Sein Debüt gab er 2006 in dem Spielfilm „Histoire d’un homme ordinaire“ unter der Regie von Jean-Charles Paugam. Es folgten zahlreiche Produktionen für TV und Kino, u. a. 2008 „Das Philadelphia-Experiment“ in der Regie von Matthias Wilfert, 2011 „Am Ende die Hoffnung“ in der Regie von Thorsten Näter, 2012 folgte „Lights. Camera. Action.“ (Official Selection auf der Berlinale). 2013 spielte Lehnert den Kommissar Florian Sprenger in der SAT -1-Serie „Im Namen der Gerechtigkeit“, 2015 übernahm er die Rolle des Klaus Schächer in der Serie „23 Morde“ (ebenfalls SAT 1) und 2020 wirkte er in der TV-Serie „Glauben“ unter der Regie von Daniel Prochaska mit. Lehnert ist auch als Sprecher in zahlreichen Lesungen und Hörspielen auf CD sehr präsent.
Aktuelle Produktion: „Und wer nimmt den Hund?“
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