Katrin Filzen ist in Lissabon geboren, in München aufgewachsen und in London zur Schauspielerin ausgebildet worden. Zu ihren schönsten TV-Film-Hauptrollen zählen die Alma in der Liebeskomödie „Schwer Verknallt“ und Ingrid Born in dem Drama „3 1/2 Stunden“, dazu kamen Engagements in „Tatort“, „Taunuskrimi“, „Herzogpark“, „Strafe“ – nach Ferdinand von Schirach, „Der Pass“ und „Bier Royal“. Zu wichtigen Filme ihrer Karriere zählen u. a. „Faust“ (Auszeichnung: Goldener Löwe bei den Filmfestspielen in Venedig), „Marilyn Reloaded“ oder „Wer gräbt den Bestatter ein?“ In zahlreichen TV-Serien, z. B. „Die Chefin“, „Soko“, „Tatort“, „Ein Fall für Zwei“, oder „In aller Freundschaft“ ist sie gern gesehener Gast. In der Komödie im Bayerischen Hof verkörperte sie Susanna in der Weihnachtskomödie „Alle unter einer Tanne“. Katrin Filzen arbeitete mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Vivian Naefe, Dominik Graf, Markus O. Rosenmüller, Nina Wolfrum, Johannes Fabrick, Franziska Meyer-Price und Alexander Sokurow. Für die Konzertdirektion Landgraf spielte sie u. a. die Titelrolle Helen in Neil LaButes „Fettes Schwein“ in der Regie von Volker Hesse. Die Produktion, die mit dem 3. INTHEGA Preis „Die Neuberin“ ausgezeichnet wurde, gastierte im Januar 2019 auch im Fritz-Rémond-Theater im Zoo Frankfurt. Diese Rolle spielte sie u.a. auch in der Komödie Düsseldorf und in den Hamburger Kammerspielen. Ihre Rolle in einer EURO-STUDIO Landgraf Produktion war von 2013 – 2017 die Marina Jeskow in „Frau Müller muss weg“. In dieser – 2015 für den INTHEGA-Preis „Die Neuberin“ nominierten – Produktion hat sie zum ersten Mal erfolgreich mit dem Regisseur Kay Neumann zusammen gearbeitet.
Aktuelle Produktion: „Kardinalfehler“
☑ Diese Seite speichern oder drucken
Daniel Pietzuch studierte Theater-, Film und Medienwissenschaften sowie Germanistik und Amerikanistik an der Ruhruniversität Bochum und im Anschluss von 1996 bis 1999 Schauspiel im staatlich genehmigten Schauspielstudio Gmelin in München. 1999 schloss er seine Ausbildung mit Diplom ab. 1998 war er für den Lore-Bronner-Preis nominiert, 2007 wurde er zusammen mit dem Ensemble für die EURO-STUDIO Landgraf-Produktion „Schachnovelle“ nach Stefan Zweig unter der Regie von Frank Matthus mit dem 1. INTHEGA-Preis ausgezeichnet. 2016 wirkte er in Carl Zuckmayers Klassiker „Des Teufels General“ mit, einer EURO-STUDIO Landgraf-Produktion, die den 2. INTHEGA-Preis erhielt.
Acht Jahre lang war er wiederkehrender Gast bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall, weitere Engagements führten ihn u. a. ans Bayerische Staatsschauspiel, ans Stadttheater Hof, die Theatergastspiele Kempf, an die Badische Landesbühne Bruchsal, das Teamtheater München und ans Torturmtheater Sommerhausen. 2015 war er am Toppler Theater in Rothenburg ob der Tauber als Sebastian in Moritz Rinkes „Wir lieben und wissen nichts“ zu sehen sowie in der theaterlust-Produktion „Die Päpstin“ als Vater Johannas.
Daniel Pietzuch ist auch vor der Kamera aktiv. 2014 spielte er die Hauptrolle in Philip Müllers Spielfilm „Detox – Wenn du alles verloren hast“. Unter der Regie von Andreas J. Wimmer spielte er ebenfalls 2014 die Hauptrolle im Kurzfilm „Blank“, der unter anderem auf das Cannes Short Film Festival, zur Katra Film Series in New York City und auf das Cine Fest in Los Angeles eingeladen wurde. Immer wieder übernimmt er auch Rollen in Episodenfilmen der privaten und öffentlich-rechtlichen TV-Sender. Daniel Pietzuch ist seit Jahren als Sprecher für den Bayerischen Rundfunk sowie für verschiedene Synchronstudios tätig.
Aktuelle Produktionen: „Kardinalfehler“, „Extrawurst“
☑ Diese Seite speichern oder drucken