Weisse Zeiten

EURO-STUDIO Landgraf / Comödie Dresden
WEISSE ZEITEN
Eine Revue von Tilmann von Blomberg, Carsten Gerlitz & Katja Wolff

ca. 15. November – 6. Dezember 2026

Mit Angelika Mann u.a.

ca. 8 Mitwirkende (4 Darstellerinnen • technisches Personal)

Regie: Katja Wolff

Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben Berlin
Premiere: 7.11.2025, Comödie Dresden


Ein wahnwitziger Hüttenzauber mit den Damen der Vorgängerproduktionen und einem fröhlichen Gestöber der bekanntesten Weihnachtshits mit neuen, urkomischen Texten!

winter-3758370_1920©Yuri-pixabay

Was bisher geschah…
In HEISSE ZEITEN erleben wir vier Damen, die seit zehn Jahren den Tücken der Menopause mit Tanz, Gesang und frechem Mundwerk begegnen und das Publikum zum Jubeln bringen.

HÖCHSTE ZEIT war es, sie in ein weiteres Abenteuer zu schicken, in dem der Beziehungs- und Hochzeitswahnsinn genüsslich demontiert wird.

In HIMMLISCHE ZEITEN geht es darum, was nach Wechseljahren und später Scheidung, nach Brigitte Woman und Dove Pro Age bleibt? Die Autoren nähern sich dem Ernst des Alters mit dem gebotenen Unernst. Und sie tun das in gewohnt lakonisch-unterhaltsamer Weise, denn dieser Abend ist ein Fest für das Leben und für die Freundschaft.

Wie es jetzt weitergeht…
Statt familiärem Weihnachtszirkus mit garantiertem Nervenzusammenbruch setzt Hausfrau Doris (Angelika Mann) in WEISSE ZEITEN auf „Friendsmas“ mit ihren Freundinnen und freut sich auf Kamingeplauder, gutes Essen und viel Rotwein in den Bergen. Auch die werten Gatten sind gestattet und sollen sich direkt nützlich machen, um im Wald einen Tannenbaum zu schlagen.
Doch plötzlich zieht ein Schneesturm auf und dann wird auch noch der Rotwein knapp! Ist der alljährliche Nervenzusammenbruch etwa doch nicht zu vermeiden?

Angelika Mann, von Freunden und Fans liebevoll „die Lütte“ genannt, schaut zurück auf ein bewegtes Leben. Auf eine erfolgreiche Karriere, die in den 70er Jahren im Osten Berlins begann und wo sie als junge Rocksängerin größte Erfolge z.B. mit ihrer Band „Obelisk“ feiern konnte. Unvergessen ist bis heute ihre Zusammenarbeit mit Reinhard Lakomy, und auch die Kinder kennen ihre unverwechselbare Stimme aus dem „Traumzauberbaum“. Angelika Mann gilt als Prototyp der Berliner Sängerin und Bühnenkünstlerin. Klein an Gestalt, jedoch mit kaum zu zügelnder Berliner Schnauze, voluminöser Stimme und herausragender Bühnenpräsenz unterhält sie ihr Publikum als eine ganz „Große“.

Pressestimmen zu HIMMLISCHE ZEITEN

mitreißende Revue
Es gab tollen Applaus (…) für die vier Powerfrauen, die Katja Wolff so temporeich in Szene gesetzt hat.
LANDAU Paul Witzel, Die Rheinpfalz, 8.10.2020

Die Aufführung sprühte voll Temperament und guter Laune
90 pausenlos-amüsante Minuten.
AMBERG Marielouise Scharf, Amberger Zeitung, 6.10.2020.

In den Hauptrollen brillierten – und dies darf man wirklich sagen – ausgesprochen goldige Mädels im fortgesetzten Lebensalter.
RHEDA-WIEDENBRÜCK Gerd Daub-Dieckhoff, Die Glocke, 26.9.2020

Liedtexte und musikalische Arrangements in Perfektion
RHEDA-WIEDENBRÜCK (gdd), Die Glocke, 26.9.2020

Begeisterte Zuschauer
Für jeden Song gab es Applaus, insbesondere auch für die mit den leisen Tönen.
NIENBURG Sabine Lüers-Grulke, Die Harke, 25.9.2020


Biografien

KATJA WOLFF Kreative Entwicklung, Inszenierung
Katja Wolff studierte an der Universität Frankfurt am Main Germanistik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft sowie Philosophie. Nach Lehrjahren als Regieassistentin am Schauspiel Dortmund übernahm sie für zwei Jahre die Position der Oberspielleiterin des Schauspiels am Hans Otto Theater in Potsdam. Seitdem ist Katja Wolff als freischaffende Regisseurin tätig und inszeniert u. a. in Mainz, Stuttgart, Berlin, Osnabrück, Zürich, Basel, St. Gallen, Mannheim und Schwerin. Zu ihren Inszenierungen an namhaften Theatern gehören nicht nur Schauspielklassiker und Uraufführungen, sondern auch diverse Musiktheaterproduktionen wie z. B. „Blues Brothers“, „Die Dreigroschenoper“, „West Side Story“, „Come Together on Abbey Road“, „Blume von Hawaii“, „Cosi fan tutte“, oder „AIDA – Das Musical“ auf der Seebühne in Thun. Auch dem Tourneepublikum ist Katja Wolff längst keine Unbekannte mehr: So war ihre Inszenierung von „Mondscheintarif“ nach dem Bestseller von Ildikó von Kürthy bei TTT auf Gastspielreise. Für das EURO-STUDIO Landgraf inszenierte Katja Wolff neben „Heiße Zeiten“ und „Höchste Zeit!“ bereits u. a. die Uraufführungsproduktionen des 2006 mit dem INTHEGA-Crossover-Preis ausgezeichneten Musical-Erfolgs „Moonlight Serenade – Die Glenn Miller Story“, „Die Ehe der Maria Braun“, „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“, „Oscar und Felix. Das seltsame Paar im 21. Jahrhundert“ mit Leonard Lansink und Heinrich Schafmeister sowie zuletzt „Hairspray“. Ihre temporeiche Inszenierung des Musicals „Hello, Dolly!“ erhielt 2008 den Musiktheaterpreis der INTHEGA. Neben ihrer Arbeit als Regisseurin entwickelt sie gemeinsam mit namhaften Autoren neue Stoffe für die Bühne: So entstanden unter ihrer Mitarbeit Stücke wie „Oben Bleiben“ und „3 Morde, Küche, Bad“ von Carsten Golbeck oder die erfolgreichen Wechseljahre-Revuen „Heiße Zeiten“ und „Höchste Zeit“ sowie „Wir sind mal kurz weg“ von Tilmann von Blomberg/Carsten Gerlitz.