EURO-STUDIO Landgraf
»KUNST«
Komödie von Yasmina Reza
Nominiert für den INTHEGA-Preis DIE NEUBERIN 2017, 2019 und 2020
ca. 12.01.2021 – 10.02.2021
Mit Heinrich Schafmeister, Leonard Lansink, Luc Feit
Mögliche Umbesetzungen werden wir bis zur Herbst-INTHEGA-Tagung mitteilen.
Regie und Raum: Fred Berndt
Kostüme: Barbara Krott
Für Ihr Stück „»KUNST«“ wurde Yasmina Reza u. a. mit dem Prix Molière ausgezeichnet, der höchsten Auszeichnung, die ein Autor in Frankreich erhalten kann.
Inhalt
Marc ist entsetzt: Sein Freund Serge hat sich ein Bild gekauft. Ein Ölgemälde von etwa ein Meter sechzig auf ein Meter zwanzig, ganz in Weiß. Der Untergrund ist weiß, und wenn man die Augen zusammenkneift, kann man feine weiße Querstreifen erkennen. Aber es ist natürlich nicht irgendein Bild, sondern ein echter Antrios. Für 200.000 Francs. Geradezu ein Schnäppchen! Serge liebt das Bild. Natürlich erwartet er nicht, dass alle Welt es liebt, aber zumindest von seinem Freund Marc hatte er das erwartet. Marc ist verunsichert. Er zweifelt am Verstand seines Freundes. Und sucht als Verbündeten den gemeinsamen Freund Yvan. Doch Yvan findet, dass Serge mit seinem Geld machen kann, was er will. Und bald geht es nicht mehr um die grundsätzliche Frage, was Kunst sei, sondern um das Bild, das jeder der drei Freunde sich von den anderen gemacht hat und das nun plötzlich in Frage gestellt ist.
Die Wirkung dieses einfallsreichen und geistsprühenden Stücks lässt sich nicht einmal andeutungsweise wiedergeben. Mit allen Theaterwassern gewaschen ist die gefeierte Gegenwartsautorin Yasmina Reza. Immer wieder faszinierend ist ihr intuitives Gespür für Timing, durch das ihre Beziehungssaltos wie „Der Gott des Gemetzels“, „Drei Mal Leben“ u. a. zu Publikumsrennern werden.
Begonnen hat der globale Reza-Hype mit „»KUNST«“. Seitdem gehören ihre geistreichen Gesellschaftskomödien ohne Zweifel weltweit zum Besten, was das zeitgenössische Theater zu bieten hat. In bisher weit über 1000 Inszenierungen amüsierte sich das Publikum rund um den Globus über die virtuosen, so federleichten wie hintergründigen Dialoge, mit denen sie in „»KUNST«“ das labile Gleichgewicht einer Männerfreundschaft entlarvt.
Pressestimmen
Rasantes Spiel auf der Bühne reißt Publikum mit.
ALT-REMSCHEID Sabine Naber, Remscheider General-Anzeiger, 17.1.2020.
Witzig, locker, geistreich
Komödie sorgt für ein ausverkauftes Haus.
BERNBURG Sophie Möbes, Mitteldeutsche Zeitung, 29.1.2020.
Spaß mit Niveau!
GUETERSLOH Ulrike Poetter, Die Glocke, 15.2.2020.
Wenn drei sich über Kunst streiten, die sich in einem rein weißen Gemälde manifestiert, hat das Publikum ordentlich zu lachen. So auch (…) in der ausverkauften Haiger Stadthalle. Dort lebten die Vollblutschauspieler (…) ihre Lust am Fabulieren, Disputieren und Dramatisieren mit Charme, Witz, Slapstick und skurriler Exzentrik auf der Bühne aus.
HAIGER Helmut Blecher, Dill-Zeitung, 17.2.2020.
Theater der großen Gesten und des Klamauks
Yasmina Rezas »KUNST« überzeugt auch aufgrund dreier toller Schauspieler.
IDAR-OBERSTEIN Joerg Staiber, Nahe-Zeitung, 4.2.2020.
Filetieren einer Freundschaft
Die Darsteller brillierten mit ihrem Spiel, die Zeit verging wie im Flug (…).
LIMBURG Heike Lachnit, Nassauische Neue Presse, 27.1.2020.
Raffiniertes Possenspiel in großartiger Bühnenleistung
RHEINE Ingmar Winter, Muensterländische Volkszeitung, 30.1.2020.
Pausenloser Spaß
Ein echter Volltreffer (…).
RINTELN Malick Volkmann, Schaumburger Zeitung, 31.1.2020.
Köstlich amüsiert
UNNA Sebastian Paehler, Hellweger Anzeiger, 14.2.2020.
Das Publikum (…) honoriert die brillante Inszenierung von Fred Berndt mit lang anhaltendem Applaus.
VOEHRINGEN Ursula Katharina Balken, Neu-Ulmer Zeitung, 11.2.2020.
Leonard Lansink kann nicht nur Wilsberg, sondern auch „Kunst“ (…) Auch Luc Feit war in Bestform. (…) berechtigten Szenenapplaus gab es (…) für Heinrich Schafmeister (…).
WESEL (ek), Rheinische Post, 20.1.2020.
Eine Komödie vom Feinsten
WESEL Eva Karnofsky, Neue Rhein Zeitung, 20.1.2020.
Was für ein Theatererlebnis! Voll besetzte Reihen mit restlos begeisterten Zuschauern, eine geistreiche-flotte Komödie mit viel Sprachwitz und noch mehr Tiefsinn, und dazu drei Schauspielmimen erster Güte.
STEINHAGEN Nikolas Müller, Westfalen-Blatt, 17.1.2019.
Großes Amüsement
Die Schauspieler zogen alle Register theatralischen Könnens.
BIBERACH Günter Vogel, Schwäbische Zeitung, 21.2.2018.
Viel Beifall im ausverkauften (…) Stadttheater
CUXHAVEN Jens J. Potschka, Cuxhavener Nachrichten, 3.2.2018.
Stars brillieren mit Emotionen und Humor
Die Besetzung mit den bekannten Schauspielern (…) erweist sich (…) als Glücksfall.
(…) Feit gibt grandios den Serge (…). (…) Sein Spiel kontrastiert gekonnt zum dominanten und intellektuellen Marc, stimmgewaltig gespielt von Lansink, und ganz anders als der Wilsberg im gleichnamigen Krimi. (…) Brillant interpretiert Schafmeister den sensibel-sympathischen, manchmal fast weinerlichen Yvan. (…) Für seinen minutenlangen und rasant-hektischen Schmähmonolog auf Mutter und Schwiegermutter erhält er (…) Szenenapplaus (…).
GARBSEN Jutta Grätz, Leine-Zeitung, 5.2.2018.
Leonard Lansink als grantelnder Realist Marc, Luc Feit als nervöser Kunstliebhaber Serge und Heinrich Schafmeister als liebenswerter Chaot Yvan erweisen sich als Glücksgriff in der Besetzung.
IDSTEIN Beke Heeren-Pradt, Wiesbadener Kurier, 24.1.2018.
Große Bühnenkunst
Prominent besetzte Yasmina-Reza-Inszenierung überzeugt auf allen Ebenen
SOEST Klaus Bunte, Soester Anzeiger, 29.1.2018.
So geht Kunst!
SYKE Ilse-Marie Voges, Kreiszeitung, 23.1.2018.
Zum Totlachen
SYKE Karsten Bödeker, Syker Kurier, 23.1.2018.
Vorstellung begeistert
Inmitten eines wunderbar einfachen und modernen Bühnenbilds meistern Lansink, Feit und Schafmeister diese Gratwanderung zwischen Tragik und Komik (…).
WORMS Pauline Deichelmann, Wormser Zeitung, 15.1.2018.
Hochkarätige Schauspieler begeistern
Durch raffinierte Dialog und großartige Bühnenleistungen wurde dieses einfache Possenspiel zu einem herrlichen Spiegelkabinett der Eitelkeiten.
GERSTHOFEN Thomas Hack, Augsburger Allgemeine Zeitung, 16.1.2017.
Rezas Stück erntet frenetischen Beifall
Die Besetzung durch das bekannte Darstellertrio Leonard Lansink, Luc Feit und Heinrich Schafmeister erwies sich als Glücksfall: Eine temporeiche, mit Slapstickeinlagen bestückte Inszenierung und, allem voran, Yasmina Rezas pointenreicher Text sorgten für einen Höhepunkt der Theaterspielzeit. (…) Der begeisterte Beifall feierte einen Theaterabend (…), der sprühende Unterhaltung mit einer guten Portion Tiefgang geboten hatte.
BAD SAULGAU Monika Fischer, Schwäbische Zeitung, 16.1.2017.
„Kunst“ überzeugt mit drei hervorragenden Darstellern und gekonnter Regie
Fred Berndt (…) hat es [das Stück] mit seinen drei starken Darstellern neu in Szenen gesetzt. Auch das Bühnenbild hat er selbst entworfen, karg, utilitarisch und ganz in weiß. Allerdings kann man, kleiner Geniestreich mit wenig Aufwand, die Stimmung mittels kraftvoll farbiger Beleuchtung verändern. (…) Berndt verfolgt konsequent die Schattierungen des Umgangs der drei mit ihrer Freundschaft, wie sich die Fronten verschieben, wie sich die Charaktere entblättern. Und hier hat er, unabdingbar für derart subtile Betrachtungsweisen, eben auch drei hervorragende Darsteller, die die lebensnah getroffenen, teilweise widersprüchlichen Charaktere auch gänzlich ausfüllen und auf der Bühne glaubwürdig zeigen können.
BIETIGHEIM-BISSINGEN Arnim Bauer, Ludwigsburger Kreiszeitung, 14.1.2017..
Unter der Regie von Fred Berndt wird das Stück (…) zu einer teils absurden aber immer mit intelligentem Witz glänzenden und absolut sehenswerten Komödie.
AMBERG Johann Frischholz, Amberger Zeitung, 13.2.2017.
Ein großartiger Theaterabend. Tosender Applaus.
LAHR Juliana Eiland-Jung, Badische Zeitung, 3.3.2017.
Eine konfliktreiche Komödie voller Esprit, drei prominente Protagonisten und ein ausverkauftes Haus, das waren die Zutaten für diesen höchst unterhaltsamen und anspruchsvollen Abend (…).
(…) Selten hat man so viele strahlende Gesichter nach einem Theaterabend (…) gesehen.
FELLBACH Dirk Herrmann, Fellbacher Zeitung, 15.2.2017.
Großes Schauspieler-Theater.
FÜRTH Walter Grzesiek, Fürther Nachrichten, 27.2.2017
Stehende Ovationen
BAD ORB ez, Gelnhäuser Tageblatt, 6.3.2017.
Bekannte Gesichter sorgen für Begeisterung
ISERLOHN rat, Iserlohner Kreisanzeiger/Zeitung, 23.2.2017.
Theaterstück überzeugte mit intensiven Charakterstudien
Als Fazit bleibt am Ende: Kunst kann manchmal tatsächlich weg. Nicht aber solches Paradestück über menschliche Schwächen.
LEVERKUSEN Frank Weiffen, Leverkusener Anzeiger, 21./22.1.2017.
Herrlich turbulente Inszenierung
LÜDENSCHEID Thomas Krumm, Lüdenscheider Nachrichten, 9.3.2017.
Ein kongeniales Trio
BEVERUNGEN Burkhard Battran, Neue Westfälische, 2.2.2017.
Komödie mit dem „Wilsberg“-Faktor
Leonard Lansink ist die Rolle des nörgelnden Marc, der niemals ein Blatt vor den Mund nimmt, geradezu auf den Leib geschrieben. Luc Feit ist als dünnhäutiger Serge das genaue Gegenstück, tief gekränkt versteht er überhaupt keinen Spaß mehr. Und Heinrich Schafmeister läuft zu Hochform auf als tragisch-witzige Figur, die herzliches Gelächter im Saal lostritt.
LEVERKUSEN Monika Klein, Rheinische Post, 21./22.1.2017.
Drei grandios aufgelegte Film- und Fernsehstars
Ein wunderbarer Abend (…).
NEUNKIRCHEN Elke Jacobi, Saarbrücker Zeitung, 8.3.2017.
Beeindruckendes Theatererlebnis
Eine spannende, rasante und auch witzige Nabelschau auf die Befindlichkeiten ihrer Männerseele.
SALZGITTER Doris Comes, Salzgitter-Zeitung, 27.2.2017
»Kunst« begeistert
Die Dialoge sind knapp, hintergründig, feinstes Futter für drei herausragende Schauspieler, die mit sichtlicher Freude bei der Sache sind.
SCHWEINFURT Karl-Heinz Körblein, Schweinfurter Tagblatt/ Volkszeitung, 10.2.2017
Die Inszenierung (…) war ein Glücksfall
Die in aller Schlichtheit inszenierte Komödie »Kunst« der französischen Autorin Yasmina Reza (…) war (…) großartig. (…)
Für Regie und Raum zeichnete Fred Berndt verantwortlich. Ein Meister seines Fachs, denn hier stimmte einfach alles.
OLTEN Isabel Hempen, Schweiz am Sonntag, 5.2.2017.
Ein komödiantisches Fest für drei virtuose Mimen, flott arrangiert von Regisseur Fred Berndt.
WOLFSBURG km, Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 20.2.2017.