EURO-STUDIO Landgraf
»KUNST«
Komödie von Yasmina Reza
Nominiert für den INTHEGA-Preis DIE NEUBERIN 2017 und 2019
ca. 10.01.2020 – 24.02.2020
Mit Heinrich Schafmeister, Leonard Lansink, Luc Feit
Regie und Raum: Fred Berndt
Kostüme: Barbara Krott
Für Ihr Stück „»KUNST«“ wurde Yasmina Reza u. a. mit dem Prix Molière ausgezeichnet, der höchsten Auszeichnung, die ein Autor in Frankreich erhalten kann.
Inhalt
Marc ist entsetzt: Sein Freund Serge hat sich ein Bild gekauft. Ein Ölgemälde von etwa ein Meter sechzig auf ein Meter zwanzig, ganz in Weiß. Der Untergrund ist weiß, und wenn man die Augen zusammenkneift, kann man feine weiße Querstreifen erkennen. Aber es ist natürlich nicht irgendein Bild, sondern ein echter Antrios. Für 200.000 Francs. Geradezu ein Schnäppchen! Serge liebt das Bild. Natürlich erwartet er nicht, dass alle Welt es liebt, aber zumindest von seinem Freund Marc hatte er das erwartet. Marc ist verunsichert. Er zweifelt am Verstand seines Freundes. Und sucht als Verbündeten den gemeinsamen Freund Yvan. Doch Yvan findet, dass Serge mit seinem Geld machen kann, was er will. Und bald geht es nicht mehr um die grundsätzliche Frage, was Kunst sei, sondern um das Bild, das jeder der drei Freunde sich von den anderen gemacht hat und das nun plötzlich in Frage gestellt ist.
Die Wirkung dieses einfallsreichen und geistsprühenden Stücks lässt sich nicht einmal andeutungsweise wiedergeben. Mit allen Theaterwassern gewaschen ist die gefeierte Gegenwartsautorin Yasmina Reza. Immer wieder faszinierend ist ihr intuitives Gespür für Timing, durch das ihre Beziehungssaltos wie „Der Gott des Gemetzels“, „Drei Mal Leben“ u. a. zu Publikumsrennern werden.
Begonnen hat der globale Reza-Hype mit „»KUNST«“. Seitdem gehören ihre geistreichen Gesellschaftskomödien ohne Zweifel weltweit zum Besten, was das zeitgenössische Theater zu bieten hat. In bisher weit über 1000 Inszenierungen amüsierte sich das Publikum rund um den Globus über die virtuosen, so federleichten wie hintergründigen Dialoge, mit denen sie in „»KUNST«“ das labile Gleichgewicht einer Männerfreundschaft entlarvt.
Die Schauspieler Leonard Lansink und Heinrich Schafmeister zu Gast im Fernsehstudio der Landesschau Baden-Württemberg (13.02.217 | 18.45 Uhr | SWR Fernsehen BW)
Pressestimmen
Was für ein Theatererlebnis! Voll besetzte Reihen mit restlos begeisterten Zuschauern, eine geistreiche-flotte Komödie mit viel Sprachwitz und noch mehr Tiefsinn, und dazu drei Schauspielmimen erster Güte.
STEINHAGEN Nikolas Müller, Westfalen-Blatt, 17.1.2019.
Emotionale Auseinandersetzung um die Kunst
Glanzlicht: Leonard Lansink, Heinrich Schafmeister und Luc Feit glänzen in einem Stück, in dem die Freundschaft ins Wanken gerät. (…) Leonard Lansink, den die Besucher vor allem als Privatdetektiv Wilsberg kennen, verkörpert den intellektuellen Marc glaubhaft und so ganz anders als von Wilsberg gewohnt. Dominant und stimmgewaltig tritt Lansink auf. (…) Heinrich Schafmeister gibt den verletzlich-sensiblen Yvan. (…) Einfach brillant, wie Schafmeister in einem minutenlangen rasanten Monolog bis zur Atemlosigkeit seine Verzweiflung über das Gebaren von Mutter und Schwiegermutter rauslässt und immer wieder sein farbenfrohes Hemd lüftet.
SCHLOSS HOLTE-STUKENBROCK Karin Prignitz, Neue Westfälische 5.2.2019.
Großes Amüsement
Die Schauspieler zogen alle Register theatralischen Könnens.
(…) Luc Feit ist der Psychiater Serge, der Käufer des Bildes. Den Ingenieur Marc spielt Leonard Lansink und den Papierhändler Ivan gibt Heinrich Schafmeister. Das sind drei ausgebuffte Profis, die alle Register theatralischen Könnens, burlesker Überspitzung und, besonders Schafmeister, extrem prallen Aktionismus ziehen. (…) Für ein begeistert mitgehendes und aufgeräumtes Biberacher Publikum ist das pures sprachliches und optisches Vergnügen.
BIBERACH Günter Vogel, Schwäbische Zeitung, 21.2.2018.
Viel Beifall im ausverkauften (…) Stadttheater
Das lebendige Spiel der drei erfahrenen Darsteller ist (…) höchst unterhaltsam. Die anspruchsvolle Dialogführung verlangt höchste Aufmerksamkeit und schnelles Reagieren. Das live zu erleben macht Freude und mündet im Höhepunkt des Abends – einem fiktiven Telefongespräch mit Lederschuh am Ohr, das Heinrich Schafmeister bravourös zelebriert. Dafür gab es im Stadttheater riesigen Beifall.
CUXHAVEN Jens J. Potschka, Cuxhavener Nachrichten, 3.2.2018´.
Es gab große „Kunst“ auf der Bühne auf der Bühne (…) – und das nicht nur, weil die preisgekrönte Komödie von Yasmina Reza eben diesen Titel trägt, sondern auch, weil die hochkarätigen Schauspieler (…) mit ihrer Schauspielkunst überzeugten. Hier waren echte Könner am Werk und bescherten dem Publikum einen gelungenen amüsanten Abend.
ENNEPETAL (HB), Westfälische Rundschau, 6.2.2018.
Die Kunst des Lachens
Die französische Komödie (…) begeistert das Publikum.
ESCHWEGE Lena Philippent, Werra-Rundschau, 26.1.2018.
Stars brillieren mit Emotionen und Humor
Die Besetzung mit den bekannten Schauspielern (…) erweist sich (…) als Glücksfall.
(…) Feit gibt grandios den Serge (…). (…) Sein Spiel kontrastiert gekonnt zum dominanten und intellektuellen Marc, stimmgewaltig gespielt von Lansink, und ganz anders als der Wilsberg im gleichnamigen Krimi. (…) Brillant interpretiert Schafmeister den sensibel-sympathischen, manchmal fast weinerlichen Yvan. (…) Für seinen minutenlangen und rasant-hektischen Schmähmonolog auf Mutter und Schwiegermutter erhält er (…) Szenenapplaus (…).
GARBSEN Jutta Grätz, Leine-Zeitung, 5.2.2018.
Leonard Lansink als grantelnder Realist Marc, Luc Feit als nervöser Kunstliebhaber Serge und Heinrich Schafmeister als liebenswerter Chaot Yvan erweisen sich als Glücksgriff in der Besetzung. Mit einer breiten Palette von subtiler Komik in Mimik und Gestik bis hin zu hinreißendem Slapstick schaffen es die bekannten Darsteller von Beginn an, das Idsteiner Publikum in die mitunter aberwitzige Handlung hineinzuziehen. Getragen wird die Darstellung der drei (…) Freunde von einem wunderbaren Text, der in den spritzigen Dialogen immer wieder mit Sprachwitz aufwartet. Und dennoch blitzt unter der komödienhaften Leichtigkeit eine bedeutungsschwere Tiefe auf, die dem aufmerksamen Zuschauer auch immer wieder einmal das Lachen im Halse stecken bleiben lässt.
IDSTEIN Beke Heeren-Pradt, Wiesbadener Kurier, 24.1.2018.
Große Bühnenkunst
Prominent besetzte Yasmina-Reza-Inszenierung überzeugt auf allen Ebenen
Abende, nach denen man sagen kann, dass alles stimmte, sind rar gesät. Dass sich ein professionelles Tourneetheater nach Soest verirrt, kommt noch seltener vor. Dass beides an einem Abend zusammenkommt, ist wie ein Sechser im Lotto. (…) Der Spaß, in diesem Stück Bosheiten auszuteilenn, merkt man den drei Profis auch ein Jahr nach der Premiere noch an. (…) Schafmeister (…) legt eine außerordentliche und urkomische Bühnenpräsenz an den Tag. (…)
Auch die Bühne ist eine Klasse für sich, bombastisch ubnd minimalistisch zu gleich. (…) Wenn eine Inszenierung derart perfekt auf den Punkt ist, reichen 80 Minuten auch voll aus, um rhythmischen Dauerapplaus zu garantieren. Auch, wenn das Stück die Frage aufwirft, was als Kunst druchgeht und was nicht, mit Blick auf diese Produktion ist die Antwort klar: Das war große Kunst.
SOEST Klaus Bunte, Soester Anzeiger, 29.1.2018.
Komödie überzeugt
Der von Reza geschriebene Text, schwungvoll und dynamisch, bietet allen drei Schauspielern reichlich Gelegenheit zu glänzen. Leonard Lansink gab den grantelnden Kulturpessimisten Marc mit der gleich Bärbeißigkeit. Die ihn auch in seiner TV-Rolle als Privatdetektiv Wilsberg auszeichnet. Heinrich Schafmeister (Comedian Harmonists) hatte als hyperaktiver Yvan die meisten Lacher, als er wild grimassierend zwischen seinem vorehelichen Desaster und der Pannenhilfe bei seinen beiden Freunden wechselte. Luc Feit behauptete sich als zerrissener Serge souverän zwischen den beiden bekannten Mimen.
AUGUSTIN Markus Peters, Rhein-Sieg-Anzeiger, 15.1.2018.
Wie eine moderne Theaterkomödie das Publikum im Bürgerhaus begeistert
Die Rollen scheinen den aus Film und Fernsehen bekannten, allesamt erstklassig und voller Spielfreude agierenden Schauspielern auf den Leib geschrieben zu sein.
STEINBACH Manuela Reimer, Taunus Zeitung, 19.1.2018.
Schauspieler-Trio begeistert
So geht Kunst!
SYKE Ilse-Marie Voges, Kreiszeitung, 23.1.2018.
Zum Totlachen
Die Inszenierung war gut und das (…) gut abgestimmte und spielfreudige Schauspieler-Trio lieferte eine starke Vorstellung ab. (…) Herrlich, wie Schafmeister in einem fünfminütigen Monolog ein verzweifeltes Telefonat mit seiner Mutter simulierte, wobei er gekonnt den Telefonhörer (der ein Schuh war) von einem Ohr zum anderen wechselte.
SYKE Karsten Bödeker, Syker Kurier, 23.1.2018.
Im Kurhaus Titisee erleben die Zuschauer bravouröse Bühnenkunst
In diesem einzigen Feuer aus Leidenschaft und Streiterei schaffen die beteiligten Akteure auch nachdenkliche Momente, in denen Bühne und Zuschauerraum von einer spannungsreichen Stille ergriffen werden. Einen gehörigen Anteil daran hat Regisseur Fred Berndt mit vielen guten Einfällen.
TITISEE-NEUSTADT Volker Rothfuß, Badische Zeitung, 2.2.2018.
Vorstellung begeistert
Inmitten eines wunderbar einfachen und modernen Bühnenbilds meistern Lansink, Feit und Schafmeister diese Gratwanderung zwischen Tragik und Komik (…). Den Zuschauern [wurde] auf diese Weise ein amüsanter und kurzweiliger Abend geboten, für den sich ein begeistertes Wormser Publikum mit langanhaltendem Applaus herzlich bedankte.
WORMS Pauline Deichelmann, Wormser Zeitung, 15.1.2018.
Hochkarätige Schauspieler begeistern
Mit emotionaler Ausdruckskraft brillierten durchwegs alle (…): Leonard Lansink ein intellektueller, aber dominanter Freigeist mit überzeugender Stimmgewalt kontrastiert grandios mit Luc Feit, dem snobistischen Nerd. Doch vor allem Heinrich Schafmeister, ständig in der Trotzphase gefangen, erhielt einen tosenden Applaus für seinen minutenlangen und rasend schnellen Schmäh-Monolog, den man treffenderweise mit Hamlet für Hektische umschreiben könnte. (…)
Durch raffinierte Dialog und großartige Bühnenleistungen wurde dieses einfache Possenspiel zu einem herrlichen Spiegelkabinett der Eitelkeiten.
Thomas Hack, Augsburger Allgemeine Zeitung, 16.01.2017
Rezas Stück erntet frenetischen Beifall
Die Besetzung durch das bekannte Darstellertrio Leonard Lansink, Luc Feit und Heinrich Schafmeister erwies sich als Glücksfall: Eine temporeiche, mit Slapstickeinlagen bestückte Inszenierung und, allem voran, Yasmina Rezas pointenreicher Text sorgten für einen Höhepunkt der Theaterspielzeit. (…) Der begeisterte Beifall feierte einen Theaterabend (…), der sprühende Unterhaltung mit einer guten Portion Tiefgang geboten hatte.
Monika Fischer, Schwäbische Zeitung, 16.01.2017
„Kunst“ überzeugt mit drei hervorragenden Darstellern und gekonnter Regie
Fred Berndt (…) hat es [das Stück] mit seinen drei starken Darstellern neu in Szenen gesetzt. Auch das Bühnenbild hat er selbst entworfen, karg, utilitarisch und ganz in weiß. Allerdings kann man, Kleiner Geniestreich mit wenig Aufwand, die Stimmung mittels kraftvoll farbiger Beleuchtung verändern. (…) Berndt verfolgt konsequent die Schattierungen des Umgangs der drei mit ihrer Freundschaft, wie sich die Fronten verschieben, wie sich die Charaktere entblättern. Und hier hat er, unabdingbar für derart subtile Betrachtungsweisen, eben auch drei hervorragende Darsteller, die die lebensnah getroffenen, teilweise widersprüchlichen Charaktere auch gänzlich ausfüllen und auf der Bühne glaubwürdig zeigen können.
Leonard Lansinks realistischer und direkter Marc, der im Verlauf des Abends dahinter aber auch ganz andere Eigenschaften zeigt, Heinrich Schafmeisters weicherer, manchmal geradezu wehleidiger, gleichzeitig reflektierter, zuweilen auch kindlich naiver Yvan und der Bilderkäufer Serge (Luc Feit), der ebenfalls eine Achterbahn der Empfindungen durchlebt, wie er mit den manchmal chaotischen Reaktionen seiner Freunde klarkommen soll. (…)
Die Aufführung (…) gehört sicher zu denen, die Komödie und Drama sehr gekonnt und überzeugend mischen.
Arnim Bauer, Ludwigsburger Kreiszeitung, 14.01.2017
Im Kronensaal fängt das Publikum schnell Feuer bei der Drei-Mann-Komödie.
Susanne Yvette Walter, Bietigheimer Zeitung, 14.01.2017
Unter der Regie von Fred Berndt wird das Stück (…) zu einer teils absurden aber immer mit intelligentem Witz glänzenden und absolut sehenswerten Komödie.
Johann Frischholz, Amberger Zeitung, 13.02.2017
Am Vorabend von Heinrich Schafmeisters 60. Geburtstag (…) stand der bekannte Fernseh- und Bühnenschauspieler (…) einmal wieder auf der Theaterbühne. Zusammen mit Leonard Lansink und Luc Feit lieferte er spritzige Unterhaltung auf – vorhersehbar – hohem Niveau (…). Sowohl die Autorin (…) wie auch die Schauspieler, die zum deutschen Spitzenpersonal gehören, sind Qualitätsgaranten, die in Lahr für ein fast ausverkauftes Haus sorgten. (…) Ein großartiger Theaterabend. Tosender Applaus.
Juliana Eiland-Jung, Badische Zeitung, 03.03.2017
Furioser Disput über Kunst und Freundschaft
Meisel-Kemper, Borkener Zeitung, 18.01.2017
Spritzige Unterhaltung ebenso wie Nachdenkliches hat die Komödie »Kunst« geboten. Drei Schauspielstars wussten (…) zu überzeugen. (…)
Heinrich Schafmeister hat in dieser Rolle Gelegenheit, sein komödiantisches Talent mit einigen aberwitzigen Einlagen unter Beweis zu stellen. Luc Feit (…) und Leonard Lansink (…) erweisen sich in der Darstellung der Streithähne, die wegen einer scheinbaren Nichtigkeit ihre Freundschaft auf eine harte Zerreißprobe stellen, als kongeniale Partner (…).
Dirk Hamm, Delmenhorster Kreisblatt, 27.01.2017
Kultkomödie gefiel (…) mit überzeugenden Darstellern und gesellschaftlichem Tiefgang.
Heide Rethschulte, Delmenhorster Kurier, 27.01.2017
Eine konfliktreiche Komödie voller Esprit, drei prominente Protagonisten und ein ausverkauftes Haus, das waren die Zutaten für diesen höchst unterhaltsamen und anspruchsvollen Abend (…).
Wie die Katastrophenleinwand doch noch zu Eintracht und ausgelassener Heiterkeit führt, war einer versierten Regie (Fred Berndt) und drei virtuosen Schauspielern zu verdanken, die mit Verve ein ohnehin begeistertes Publikum mitrissen.
Uta von Sohl, Die Harke, 19.01.2017
Die 820 Zuschauer (…) – (…) bei der zweiten Aufführung noch mal knapp so viele – haben sichtliches Vergnügen an dieser herrlich bissigen, mit messerscharfen Dialogen gewürzten Komödie (…). Vor allem Heinrich Schafmeister bekommt immer wieder Szenenapplaus, sei es nach der Hochgeschwindigkeitsschilderung zur missglückten Gestaltung der Einladungskarten zu seiner Hochzeit, sei es, wenn er mit seinem Schuh einen Telefonhörer simuliert. (…) Selten hat man so viele strahlende Gesichter nach einem Theaterabend (…) gesehen.
Dirk Herrmann, Fellbacher Zeitung, 15.02.2017
Viel Applaus
Wer als ZDF-Krimifan Leonard Lansink nur als Ermittler Wilsberg kennt und Heinrich Schafmeister nur als dessen alten Kumpel, hat (…) etwas verpasst. Die beiden, zusammen mit dem ebenfalls komödiantisch begabten Luc Feit, lassen (…) eine Jahrzehnte alte Männerfreundschaft an einem banalen Streit so zerbröseln, dass es kein Morgen zu geben scheint. (…) Yasmina Reza (…) hat mit »Kunst« eine Vorlage geschaffen, die die drei vielfältig engagierten Schauspieler grandios nutzen. (…) Dazu kommen in der (…) Tourneeinszenierung (…) viele lebendige Einfälle (…).
Großes Schauspieler-Theater.
Walter Grzesiek, Fürther Nachrichten, 27.02.2017
Das Publikum hatte viel zu lachen, wurde zum Nachdenken angeregt und bedankte sich mit stehenden Ovationen für einen Abend vorzüglicher Theaterkunst mit ausgezeichneten Darstellern.
nu, Gelnhäuser Neue Zeitung, 06.03.2017
Stehende Ovationen
Reichlich pfiffige Regieeinfälle in der temporeichen Inszenierung von Fred Berndt, die das Publikum mit anerkennenden Lachern quittierte.
ez, Gelnhäuser Tageblatt, 06.03.2017
Die Kunst der Freundschaft brillant inszeniert
Mit der Komödie (…) hat das Theater (…) seinem Publikum vor ausverkauftem Haus einen exzellenten Schauspiel-Abend beschert. (…) Bestechend die schlichte Bühne (…), deren weiß gerahmte Wände das Bild spiegeln. (..) Und so war dieser (…) Theaterabend (…) ein echtes Ereignis. Ein Stück, das Emotionen, Intelligenz und Humor vereint, und dessen Dialoge noch lange nachhallen.
Dagmar Thiel, Grafschafter Nachrichten, 23.01.2017
Die Lichtkonzeption von Rolf Spahn war ebenso abwechslungsreich wie sehr effektvoll, was auch für die Kostüme (Barbara Krott war dies zuzuschreiben) der drei Schauspieler galt.
Hans-Peter König, Hohenloher Tagblatt, 01.02.2017
Bekannte Gesichter sorgen für Begeisterung
Die Figuren waren den drei Großmeistern der Komödie geradezu auf den Leib geschrieben und in ihren geschliffenen Dialogen und immer wiederkehrenden Solo-Nummern liefen die drei bekannten und beliebten Schauspieler (…) zu Höchstform auf.
rat, Iserlohner Kreisanzeiger/Zeitung, 23.02.2017
Viel Heiterkeit und noch mehr Applaus
Das Trio unter der Regie von Fred Berndt überzeugte. Dazu passte die (…) Kulisee, nahezu weiß, perfekt.
Endrik Baublies, Lahrer Zeitung, 03.03.2017
Theaterstück überzeugte mit intensiven Charakterstudien
Als Fazit bleibt am Ende: Kunst kann manchmal tatsächlich weg. Nicht aber solches Paradestück über menschliche Schwächen.
Frank Weiffen, Leverkusener Anzeiger, 21./22.01.2017
Regisseur Fred Berndt lässt die drei Protagonisten in einem fast leeren, weißen Raum agieren, Lichteffekte deuten Orts- und Situationswechsel an. Das hat starke Wirkung.
Elisabeth Tondera, Lingener Tagespost, 22.02.2017
Herrlich turbulente Inszenierung
Thomas Krumm, Lüdenscheider Nachrichten, 09.03.2017
Leonard Lansink, Luc Feit und Heinrich Schafmeister brillierten im (…) Stadttheater
Regisseur Fred Berndt hat mit der Besetzung der Rollen höchstes Geschick bewiesen. (…) Das Publikum (…) belohnte das packende Spiel der drei Protagonisten zu Recht mit Szenen- und langanhaltendem Schlussapplaus und genoss einen mitreißenden Theaterabend.
Cornelia Czermak, Main-Echo, 07.02.2017
Mit Heinrich Schafmeister (…), Leonard Lansink (…) und Luc Feit (…) hat das Tourneetheater Landgraf ein kongeniales Trio zusammengestellt. Schafmeister (…) brilliert als hysterischer, harmoniesüchtiger Softie, der zwischen den Stühlen sitzt. (…) Für seine brillant gespielte ‚Telefonszene’ erhielt Schafmeister spontan Szenenapplaus von den 600 Theaterbesuchern.
(…) Leonard Lansink ließ hier so richtig den ‚Wilsberg’ raushängen. Indem knurrigen Münsteraner Privatdetektiv hat Lansink seine Paraderolle gefunden (…). (…) Luc Feit (…) konnte in der Rolle des Serge mit seinen beiden (…) Kollegen auf einem Niveau mithalten.
Burkhard Battran, Neue Westfälische, 02.02.2017
Komödie mit dem „Wilsberg“-Faktor
Leonard Lansink ist die Rolle des nörgelnden Marc, der niemals ein Blatt vor den Mund nimmt, geradezu auf den Leib geschrieben. Luc Feit ist als dünnhäutiger Serge das genaue Gegenstück, tief gekränkt versteht er überhaupt keinen Spaß mehr. Und Heinrich Schafmeister läuft zu Hochform auf als tragisch-witzige Figur, die herzliches Gelächter im Saal lostritt.
‚Monika Klein, Rheinische Post, 21./22.01.2017
Drei grandios aufgelegte Film- und Fernsehstars
Für die Drei (…) war es ein Paradestück, diese Komödie von Yasmina Reza. (…) Ein wunderbarer Abend (…).
Elke Jacobi, Saarbrücker Zeitung, 08.03.2017
Beeindruckendes Theatererlebnis
Die Komödie »Kunst« der französischen Autorin Yasmina Reza ist nicht nur inhaltlich anspruchsvoll, sondern auch eine schauspielerische Herausforderung an die drei Akteure auf der Bühne. Diese meistern Luc Feit (Serge), Heinrich Schafmeister (Yvan) und Leonard Lansink (Marc) mit Bravour. Sie nehmen die Zuschauer mit auf eine spannende, rasante und auch witzige Nabelschau auf die Befindlichkeiten ihrer Männerseele.
Doris Comes, Salzgitter-Zeitung, 27.02.2017
»Kunst« begeistert
Berndt hat sich eine schlichte, aber bestechend schöne Bühne gebaut. (…)
Die Dialoge sind knapp, hintergründig, feinstes Futter für drei herausragende Schauspieler, die mit sichtlicher Freude bei der Sache sind.
Karl-Heinz Körblein, Schweinfurter Tagblatt/ Volkszeitung, 10.02.2017
Die Inszenierung (…) war ein Glücksfall
Die in aller Schlichtheit inszenierte Komödie »Kunst« der französischen Autorin Yasmina Reza (…) war richtig gut. Mehr noch: Sie war großartig. (…)
Für Regie und Raum zeichnete Fred Berndt verantwortlich. Ein Meister seines Fachs, denn hier stimmte einfach alles. Angefangen bei der Kleidung (…). (…) Einen besonderen Blickfang bot die Kulisse. (…) Und dann war die ganze Szenerie (…) sehr puristisch gehalten, keine Spur von Klimbim. Eine schöne Dreingabe, denn die (…) Komödie wirkte (…) stilecht französisch: klassisch chic ohne Chichi. Luftige Jazzklänge unterstrichen diesen Eindruck.
Isabel Hempen, Schweiz am Sonntag, 05.02.2017
Die Stadthalle Tiengen war fast ausverkauft, und erfreulich war auch die große Anzahl von jugendlichen Besuchern. (…) Es ist der Abend der drei großen Schauspieler: (…) vor allem Heinrich Schafmeister als weinerlicher Yvan, der ständig vermitteln will und sich zur Ulknudel stilisiert (großer Beifall für sein simuliertes Telefongespräch mit Pantoffel!). Ihm ebenbürtig der grantelnde Marc, gespielt von Leonard Lansink. (…) Es gab viel Gelächter an diesem unterhaltsamen Abend.
Rosemarie Tillessen, Südkurier, 08.02.2017
Die drei schrägen Jungs brauchen eigentlich gar keine Kulisse – vor allem nicht in dieser Besetzung. So setzt Regisseur und Ausstatter Fred Berndt (…) im klaren Raum (…) auf stimmige Personenführung, die keinen Leerlauf aufkommen lässt. Für alles andere sorgen die drei Profis auf den Brettern, die hier keine Wünsche offen ließen.
Dirk Aschendorf, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 28.01.2017
Leonard Lansink, Luc Feit und Heinrich Schafmeister begeistern
rom, Westfalen-Blatt, 02.02.2017
Ein komödiantisches Fest für drei virtuose Mimen, flott arrangiert von Regisseur Fred Berndt.
km, Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 20.02.2017