Sebastiano Productions / company 2525
BRAIN PERCEPTION
Multimediale Tanz- und Zirkusperformance
Mit 9 Künstler*innen
Regie: Sebastiano Toma
Dramaturgie: Nana Anine Jørgensen
Regieassistenz: Lara Kuom & Ann Noack
Choreografie: Cristiana Casadio & company 2525
Lichtdesign: Silke Antholz
Sounddesign und Beratung: Lorenzo Toma
Bühnenbild: Sebastiano Toma
Creativ-Neurotechnology/Beratung: MinJoo Lisa Cho
Videoanimationen: Sebastiano Toma
Video: Oliver Eckert
Fotografie: Thomas Rusch
Soundtrack: Alva Noto, Catarina Barbieri, Tangerine Dream, Holly Herndon, Aix Em Klemm, Jóhann Jóhannsson, Demen, Procol Harum, Kokia, Anadol, Nika Son, Lorenzo Toma
Die Tournee wird verschoben auf die Spielzeit 2025/26.
Der Zeitraum wird in Kürze bekannt gegeben.
Inhalt
BRAIN PERCEPTION ist ein Spiel mit der Wahrnehmung in Zeiten der digitalen Manipulation. Ist das, was ich sehe, wirklich das, was ich zu sehen denke? Sind meine Gedanken wirklich meine?
Gertrude Stein schrieb: „Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose“, um auszudrücken, dass etwas ist, was es ist. Doch sie irrte, was die Wahrnehmung betrifft. Unser Gehirn ist Schöpfer von Sinn und Unsinn gleichermaßen. Wir brauchen es nur mit den entsprechenden Zutaten zu füttern, schon haben wir eine Verzerrung der Wirklichkeit. Der Untertitel eines Fotos manipuliert, was wir sehen und denken. Die Behauptung dominiert.
BRAIN PERCEPTION spielt mit diesen Tücken, zeigt aber auch die dahinter verborgene, unerschöpfliche Fantasie. Behauptungen und Assoziationen werden zur neuen Wirklichkeit. In dieser kühnen und innovativen Performance treffen Tänzer*innen aus Ballett, Contemporary Dance und Hip-Hop auf Jongleure und Akrobaten.
Sie erschaffen ein schillerndes Spektakel, das die Grenzen der Bühnenkunst herausfordert und den Zuschauenden assoziative Freiheit schenkt. Projektionen kollidierender Rennautos werden zur Kulisse für eine subtil elegische Tanzchoreografie. Der zufällige Wurf von hundert weißen Bällen lässt eine Kathedrale aus Licht entstehen, in der sich ein ritueller Tanz entwickelt und wieder auflöst wie eine Fata Morgana. Die Szenerie verwandelt sich in einen Tower, wo die Crew den Landeanflug eines Jumbos lenkt. Oder ist es die Jury eines Castings? Vielleicht ist es aber das Arbeitsamt… Je nachdem, wie der Untertitel es bestimmt, sehen wir etwas anderes.
BRAIN PERCEPTION ist ein wilder akrobatischer Ritt über die Grenzen unserer Wahrnehmung, mit Virtuosität, Humor und einem Soundtrack, der unter die Haut geht.
Sebastiano Toma
Sebastiano Toma ist Produzent und Regisseur im Bereich Physical Theatre. Als freischaffender Theatermacher und Bühnenbildner inszenierte und produzierte er u. a. „Tiger Lillies Circus“, „Balagan“ (2007 und 2009 auf Tournee mit der Konzertdirektion Landgraf), „The Time Between“, „The Tiger Lillies Freakshow“, „Little Big World“ (auf Tournee mit der Konzertdirektion Landgraf in der Spielzeit 2012/2013 und 2014/2015), „HEART“, „Normal Life“ etc. In den 1980ern hatte er mit dem Ensemble „Fliegende Bauten“ auf Kampnagel in Hamburg sein festes Quartier. Seit 2012 ist er Künstlerischer Leiter des European Youth Circus Festival in Wiesbaden. Als Mitautor des Manifests des Zeitgenössischen Zirkus in Deutschland engagiert er sich dafür, diese Kunstform in der öffentlich geförderten Kulturlandschaft zu verankern
Pressestimmen
Zu „Balagan“
Das war sensationell. (…) Es ist die gelungene Mischung aus musikalischem Feuerwerk, Theater, Akrobatik und Choreografie, die Balagan zum Varieté der Sonderklasse macht. Balagan ist Traum, Theater, Konzert und Show in einem, einfach wunderbar!
LINGEN Horst Seipelt, Lingener Tagespost, 14.11.2007
Tummelplatz von Artistik und Spielfreude
Eine hinreißende, ungewöhnliche Show, ein Fest für die Sinne mit Gesang, Musik und Akrobatik auf hohem Niveau. (…) Es war schlichtweg grandios!
SYKE Ilse-Marie Voges, Kreiszeitung Syke, 11.11.2007
Wohltuende Poesie für die Sinne
Hameln, Julia Marre, DEWEZET, 11.10.2007
Die Show neu definiert
„Balagan“ setzt neue Maßstäbe für die Verbindung von Musik und Akrobatik
PIRMASENS, Hans Scharf, Die Rheinpfalz, 31.10.2007
Zu „Little Big World“
Das war wunderbar! (…) Einfach irre (gut), dieses Konzept und diese Artisten (…). Die Musikstücke, die passten zur Szenerie wie „gesucht – gefundene“ Puzzle-Teile. Und die Musiker, die waren wie die Artisten: Nämlich super!
WOLFSBURG Andreas Stolz, Wolfsburger Nachrichten, 26.02.2013
Die Besucher erlebten eine poetische Reise zwischen Traum und Wirklichkeit, magisch und betörend schön.
LANDAU (ovi) Die Rheinpfalz, 22.02.2013
Ein unvergessliches Erlebnis
VILLINGEN-SCHWENNINGEN (garai) Südwest-Presse, 22.02.2013