Zauberflöte Reloaded

Produktion Christoph Hagel (ECHO-Preisträger, Dirigent, Regisseur)
ZAUBERFLÖTE RELOADED
Oper – Hiphop – Rap
Ein Opernspaß mit Klassik, Breakdance und Beats

ca. 1.  – 10. Februar 2024
Auch für den Entertainment-Spielplan geeignet.

Mit: Frederic Böhle (Papagino), Christina Roterberg (Pamina), Boze Juric (Tamino), Pepe Diaz (Monostatos), Devin Ash-Quainor (Monosflatos), Darlene Ann Dobisch (Königin der Nacht), Marko Spehar (Sarastro), Rosa Rädisch (1. Dame), Michelle Dischleit (2. Dame), Safiya Galvani (3. Dame), Nam Ngyen (1. Knabe), Erik Schäfer (2. Knabe) u. a.
Es spielt das Berliner Symphonie Orchester. Ca. 6 Sänger*innen, ca. 6 Tänzer*innen, ca. 21 Musiker*innen, insges. ca. 39 Mitwirkende

  • Idee, Inszenierung und Musikalische Leitung: Christoph Hagel
  • Choreografie: Raha Nejad, Alexeji Uvarov
  • Kostüme: Nele Sternberg
  • Visuals: Dariusz Voltra

„Zauberflöte Reloaded“ lief bereits erfolgreich beim Mozartfest Würzburg (2018), Musica Viva Festival Bayreuth und am Prinzregenten Theater München (2019).

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Time to reload
Nach seinen aufsehenerregenden internationalen Erfolgen mit „Flying Bach“, „Breakin‘ Mozart“ und „Beethoven! The Next Level“ widmet sich der Berliner ECHO-Preisträger, Dirigent und Regisseur Christoph Hagel nun gemeinsam mit internationalen Gesangssolist*innen, einem Rapper, Hiphop-Tänzerinnen und Breakdancern sowie den Berliner Symphonikern Mozarts „Zauberflöte“. Dass dieses Meisterwerk des Salzburger Musikgenies als meistgespielte Oper aller Zeiten gilt, ist kein Zufall. Hier traf schon immer hohe Kunst auf reines Vergnügen, Volkstheater auf alte Mythen und Anspruch auf Entertainment. Jetzt prallt in „Zauberflöte Reloaded“ Rokoko auf Street Culture und die geheiligte Hochkultur auf Beats & Raps. Beim Mozartfest Würzburg 2018 wurde die Produktion ebenso bejubelt, wie beim Musica Viva Festival Bayreuth 2019 und einer einwöchigen Spielzeit im Prinzregententheater München.
Christoph Hagel vereint Mozarts Oper mit der Jugendkultur des 21. Jahrhunderts. Während die zeitlose Schönheit des Originals unangetastet bleibt, prägt statt Wiener Volkstheater nun Hiphop die Handlung. Papageno rappt, die Protagonisten tanzen zu pumpenden Beats; Orchester, Operngesang und Hiphop fusionieren zu einem völlig neuen Klassiker.

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Schon die Originalversion der „Zauberflöte“ verdankte ihren Erfolg dem Zusammenprall von Gegensätzen: Mozart und sein Textdichter Schikaneder richteten sich bewusst an ein junges Publikum und setzten auf eine Fusion von Volks- und Mysterientheater. So ist „Zauberflöte Reloaded“ eigentlich eine logische Übersetzung der Originalvorlage, doch vor allem eins: sehr fresh. Mit seinen bisherigen Projekten „Flying Bach“, „Breakin’ Mozart“ und „Beethoven! The Next Level“ feiert Christoph Hagel große internationale Erfolge und füllt Hallen auf der ganzen Welt. Seine faszinierenden Fusionen aus Klassik und urbaner Jugendkultur bringen nicht nur junges Publikum mit spannenden kulturellen Einflüssen in Berührung.

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Pressestimmen

„Zauberflöte Reloaded“ begeistert
Die Musik kam live vom Berliner Sinfonieorchester aus dem Graben, anregend ab dem ersten Ton der Ouvertüre. (…)
Alt und Neu ergänzten sich schwungvoll und riefen beim Publikum fröhliche Begeisterung hervor, und großer Beifall entließ die Truppe nicht ohne eine rappende und tanzende Zugabe.
VILLINGEN (garai), Südwest Presse, 13.12.2021

Garapte Zauberflöte kann ganz schön Freude machen
Es ist Christoph Hagel, dem Schöpfer dieses knallbunt daherkommenden Werkes, gelungen, die Verbindung zwischen klassischem Operngesang und Rapp herzustellen. Absolut hörenswert (…). Stehende Ovationen.
VILLINGEN Uwe Spille, Südkurier, 13.12.2021

So also kriegt man junge Leute in die Oper
Und dann geschieht etwas Wunderbares. In den originalen Arien und Ensembles wird es plötzlich mucksmäuschenstill im Theater. So entsteht neben Leichtigkeit und Spaß eine weitere Ebene der Tiefe, die anrührender kaum sein könnte. So entsteht neben Leichtigkeit und Spaß eine Dimension der Tiefe, die anrührender kaum sein könnte. Die größte Magie entfaltet eben dann doch Mozarts Musik selbst. Gut möglich, dass sich einige der zum Schluss entfesselt Jubelnden demnächst auch mal eine ganz normale Oper anhören.
WÜRZBURG Mathias Wiedemann, Mainpost Würzburg, 20.06.2018

Opernsound im Hiphop-Style
Schon mit der Wortwahl „Zauberflöte Reloaded“ offenbart Hagel das Erfolgskonzept seiner zweistündigen Show: „Reloaden“ heißt übersetzt „nachladen“ oder auch „neu laden“. Beides gelingt dem Regisseur, ohne den zauberhaften Charakter des Originals zu zerstören. Alle Mitwirkenden werden mit riesigem Beifall, im Stehen gespendet, förmlich überschüttet. Mozarts 1791 uraufgeführte Oper weiß sich so auch „reloaded“ nach über zwei Jahrhunderten zu behaupten, gerade weil die Inszenierung jede unsensible Vermischung mit Hiphop- und Rap-Elementen vermeidet und damit Respekt und Offenheit für andere musikalische Welten zu wecken versteht.
WÜRZBURG Diana Seufert, Mannheimer Morgen, 13.04.2018

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Biografien 

Christoph Hagel (c) rechtefreiCHRISTOPH HAGEL
Der Dirigent und Regisseur hat sich vor allem mit seinen Berliner Produktionen der zehn großen Mozart-Opern einen Namen gemacht. Dabei bewies er ein besonderes Gespür für ungewöhnliche Spielorte. Legendär wurden „Die Zauberflöte in der U-Bahn“, „Don Giovanni im E-Werk“ und „Figaros Hochzeit im Bode-Museum“… mehr