Ein Amerikaner in Paris

Produktion EURO-STUDIO Landgraf
Ein Amerikaner in Paris 
(An American in Paris)
nominiert für den INTHEGA-Preis DIE NEUBERIN 2020
Musik und Liedtexte von George und Ira Gershwin
Buch von Craig Lucas
Deutsch von Roman Hinze (Buch) und Kevin Schroeder (Liedtexte)

Originally produced on Broadway by Stuart Oken, Van Kaplan, Roy Furman
By special arrangement with Elephant Eye Theatrical & Pittsburg CLO and Théâtre du Châtelet

ca. 10. März – 10. April 2023

Musikalische Einstudierung und Leitung: Heiko Lippmann
Inszenierung / Choreografie: Christopher Tölle Christopher Tölle
Co-Choreograf: Nigel Watson
Bühnenbild: Robert Pflanz
Kostüme: Aleš Valášek
Lichtdesign: Rolf Spahn

Mit Mariana Hidemi (Lise Dassin), Tobias Joch / Andrew Chadwick (Jerry Mulligan), Loïc Damien Schlentz (Adam Hochberg), Tilmann von Blomberg (Henri Baurel), Kira Primke (Milo Davenport), Cornelia Schönwald (Madame Baurel)
Ensemble: Elise Andersson, Kimberley Bolen, Valentina Del Regno, Clara Maria Determann, Jessica Falceri, Marie Haisch, Lilia Höfling, Francesco Alimonti, Mark James Biocca, Giuseppe Brancato, Alan Byland, Oskar Eon, Lukas Schwedeck, Nigel Watson

Krzysztof Klima Festival Orchester, Krakau
Klavier: Gela Megrelidze
Keyboard III: Felicitas Stoffel

Ausgezeichnet mit 4 TONY Awards, 4 Outer Critics’ Circle Awards,
4 Drama Desk Awards, 2 Drama League Awards u. a.
mehr als 32 Nominierungen (TONY, Drama Desk, Outer Critics Circle, GRAMMY) insgesamt

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Mal rauschhaft, mal jazzschmissig, akkordeonintim und melancholisch und dann wieder steppfreudig, temperamentvoll und lebensbejahend stehen Gershwin-Evergreens wie
„I Got Rhythm“, „The Man I Love“, „’S Wonderful“, „They Can’t Take That Away From Me” neben musikalischen Entdeckungen und sind geschickt verflochten mit berühmten orchestralen Werken wie „An American in Paris“, „Concerto in F“, „Second Rhapsody“ oder der
„Cuban Ouverture

„An American in Paris” vereint Musik und Bewegung, Gesang und Geschichte mit solch berauschender Lebendigkeit, dass man die Füße kaum still halten kann und sich von Herzen danach sehnt, in die Welt des Tanzes eintauchen zu dürfen.
Charles Isherwood, New York Times, 12.04.2015

Aufführungsrechte Concord Theatricals, Berlin | www.concordtheatricals.de

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„ Shall we dance …?“
Das Musical „Ein Amerikaner in Paris“ mit Gershwins klassischen Hits wie „I Got Rhythm“ oder „’S Wonderful“ spielt im Jahr 1945 in der Stadt der Liebe, wo der angehende amerikanische Maler Jerry dem Charme der zauberhaften Pariserin Lise erliegt. Doch Jerry ist nicht ihr einziger Verehrer. Es gibt da noch den Revuestar Henry Baurel, dem sich Lise verpflichtet fühlt. Für zusätzliche Verwicklungen sorgen Jerrys Freunde, der Komponist Adam Cook, und die ebenso attraktive wie reiche Milo Roberts, eine Amerikanerin mit einem Faible für Künstler. Kann Jerry Lises Herz erobern?

Nach der Pariser Uraufführung (2014), umjubelten Premieren in New York (2015) und London (2017) und der sehr erfolgreichen EURO-STUDIO Landgraf-Tournee in der Spielzeit 2019/2020 geht das Tanz-Musical „Ein Amerikaner in Paris“ noch einmal auf Gastspielreise. Der Erfolg dieser Produktion beruht – neben der künstlerischen Leistung des Ensembles und des Orchesters – auf einem enormen technischen Aufwand. Das vielfach ausgezeichnete Musical ist mehr als eine Neufassung des gleichnamigen Hollywood-Klassikers mit Gene Kelly und Leslie Caron von 1951.

Trailer EIN AMERIKANER IN PARIS © Konzertdirektion Landgraf

Dream-Team hinter den Kulissen
Wesentlichen Anteil am Erfolg der ersten deutschsprachigen Tournee haben die beiden kreativen Köpfe hinter den Kulissen: Heiko Lippmann, der als musikalischer Leiter die EURO-STUDIO Landgraf Musicals „Moonlight Serenade – Die Glenn Miller Story“ (Musiktheater Crossover-Preis 2006), „Hello, Dolly!“ (nominiert für Musiktheater-Preis 2008) sowie „Jekyll & Hyde“ (nominiert für INTHEGA-Preis 2011), „Eine Weihnachtsgeschichte“ (nominiert für INTHEGA-Preis 2013), „Ein Mann geht durch die Wand“, „Sunset Boulevard“, „Kiss me, Kate“, „Hairspray“ oder „Die Brückenam Fluss“ realisiert hat, und Christopher Tölle (Regie/Choreografie), der ebenfalls „Hairspray“ sowie  „Höchste Zeit!“ choreografierte und die Choreografie für den fünffach für den Deutschen Filmpreis nominierten Kinohit nach dem Udo-Jürgens-Musical „Ich war noch niemals in New York“ übernommen hat. „Ein Amerikaner in Paris“ vereinigt George Gershwins berühmte Songs mit Melodien aus seinem Orchesterwerk. Dabei besticht vor allem die anspruchsvolle Verbindung von Gesang und Tanz, der Elemente aus Jazz, Stepp bis hin zu Ballett enthält, die dem Musical seine unwiderstehliche und unverwechselbare Signatur verleihen.





Interview mit dem Choreografen Christopher Tölle

Das Musical „Ein Amerikaner in Paris“ begeistert weltweit das Publikum. Was interessiert und fasziniert Sie an diesem Projekt?
Da muss ich gleich mal unterbrechen: Für mich ist es immer besonders reizvoll, Regie und Choreografie gemeinsam zu entwickeln. Da „Ein Amerikaner in Paris“ ein so ‚tanzlastiges‘ Musical ist – fast schon ein Ballettabend –, ist es hier außerordentlich wichtig, alle drei Sparten unseres Genres, also Tanz, Schauspiel und Gesang, perfekt zu einem organischen Ganzen zu verbinden: Wenn einem die Worte fehlen, singt man, wenn das nicht mehr ausreicht, tanzt man usw. Abgesehen davon ist „Ein Amerikaner in Paris“ natürlich ursprünglich ein wunderschöner Filmklassiker mit außergewöhnlicher Musik. Diesem Erbe gerecht zu werden, ist eine große und spannende Herausforderung!

Was steht für Sie im Mittelpunkt der von Ihnen für die EURO-STUDIO Landgraf-Produktion neu geschaffenen Choreografien?
Für mich ist die Arbeit an „Ein Amerikaner in Paris“ auch ein wenig eine Hommage an die Zeit, in der das Musical spielt bzw. entstanden ist, an den Style, den diese Zeit und dieses Genre mit sich bringen. Gershwins Musik ist so komplex und intelligent. Ich hoffe, dass wir diesem großartigen Komponisten gerecht werden können, Geschichten erzählen und Emotionen transportieren, die sich aus dieser Musik ergeben.

Welche Rolle spielt die Kunstform Tanz überhaupt in „Ein Amerikaner in Paris“? 
In diesem Musical spielt Tanz eine herausragende Rolle. Weite Strecken der Handlung und große Teile der von den Figuren empfundenen Emotionen werden hier über Tanz transportiert und zum Ausdruck gebracht. Tanz ist das Salz in der Suppe. Ohne Tanz würde „Ein Amerikaner in Paris“ nicht funktionieren.

Christopher Tölle (Foto: privat)Christopher Tölle
Inszenierung und Choreografie
Der international gefragte Choreograf entwickelte in den letzten Jahren eine Vielzahl von Choreografien für Theater und Produktionsfirmen sowie für Film, Fernsehen und Events. Christopher Tölle hat bereits EURO-STUDIO Musical-Hits wie „Hairspray“ und „Höchste Zeit!“ choreografiert und die Choreografie für den fünffach… mehr

Pressestimmen

Regisseur und Choreograf Christopher Tölle hatte beim Casting ein glückliches Händchen: Hervorragende Solisten, dazu ein Ensemble aus 14 Tänzerinnen und Tänzern und das 13-köpfige Krzysztof Klima Festivalorchester Krakau zogen das Publikum mit in einen vergnüglichen Zwei-Stunden-Rausch. (…) Nach dem furiosen Finale werden alle Mitwirkenden mit stehenden Ovationen, Bravo-Rufen und rhythmischem Beifall begeistert gefeiert.
SCHWEINFURT Manfred Herker, Main-Post, 17.4.2023

„Ein Amerikaner in Paris“ punktet mit viel Einfallsreichtum
Bestechend schön sind die Tanzszenen zu den bekannten Gershwin-Melodien, mal wunderbar verspielt, wenn Jerry (Tobias Joch begeistert nicht nur mit weltmännischem Charme, sondern vor allem als agiler Tänzer) und die bezaubernd kokette Lise (Mariana Hidemi) sich verlieben, mal spritzig im Kaffeehaus zu Spür den Rhythmus, mal schillernd im Moulin Rouge. Alle Darsteller verkörpern überzeugend ihre Figuren, beherrschen nicht nur die Schauspielkunst, sondern singen und tanzen sich bis zum Happy End temporeich in die Herzen der Zuschauer, die sich mit kräftigem Applaus beim Ensemble bedanken.
COESFELD Ursula Hoffmann, Coesfelder Allgemeine Zeitung, 27.3.2023

Was fasziniert, die Bandbreite, über die das Ensemble der Konzertdirektion Landgraf verfügt, brillant umgesetzt in Tanz, Gesang und Spiel. (…) Blendend besetzt: Tobias Joch, Multitalent und vor allem als Tänzer idealer Partner für Lise – und natürlich Lise selbst von Miriana Hidemi – die sich zwischen drei in sie Verliebte entscheiden soll.
HAMELN Richard Peter, DEWEZET Deister- und Weserzeitung, 24.3.2023

Herausragend
Musical-Premiere begeistert
Ein wunderbarer Musicalabend dank eines in allen Bereichen herausragenden Ensembles.
NIENBURG Holger Lachnit, Die Harke, 18.3.2023

Fesselnd-berührendes Musical
EURO-STUDIO Landgraf brilliert im ausverkauften Haus
In Düren zeigte ein junges, sympathisches und virtuoses Ensemble unter der Regie und Choreographie von Christopher Tölle eine mitreißende, federleichte Show mit beeindruckendem Bühnenbild, tollen Kostümen und gesanglich wie instrumental großartig interpretierter Musik.
DÜREN Anke Holgersson, Dürener Zeitung, 20.3.2023

Ein glänzender Gershwin-Abend
Regisseur und Choreograf Christopher Tölle [hat] mit einer temporeich wechselnden Mischung aus Schauspiel, Songs und vor allem Tanz eine begeisternde bunte Bühnenshow inszeniert. Bewundernswert, mit welcher Präzision, Ausdauer und Kraft das Ensemble sich durch eine von Sekunde zu Sekunde wechselnde Choreografie tanzte. Viel Beifall und Bravorufe für einen außergewöhnlichen Musicalabend.
HANNOVER Claus Ulrich Heinke, Hannoversche Allgemeine, 01.02.2020

Ein Amerikaner verzaubert Amberg
Getragen von den unvergesslichen Gerschwin-Melodien hat Regisseur Christopher Tölle eine moderne, temporeiche Show-on-Tour inszeniert, die von Anfang bis Ende begeistert.
AMBERG Marielouise Scharf, Der neue Tag, 29.01.2020

Schwungvolle Musical-Inszenierung begeistert das Publikum
Die Inszenierung von Christopher Tölle überzeugte mit toller Ausstattung, mitreißenden Choreographien und natürlich der schwungvollen Musik, vortragen von Orchester und Darstellern. Dafür gab es von den Zuschauern großen Applaus und Standing Ovations.
WOLFSBURG Robert Stockamp, Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 02.12.2019

EURO-STUDIO Landgraf brilliert mit aufwendiger Inszenierung von „Ein
Amerikaner in Paris“ im Saalbau.
WITTEN P.T. Westdeutsche Allgemeine Zeitung WAZ, 07.12.2019

Musical-Klassiker erzeugt Begeisterung 
„Ein Amerikaner in Paris“ war geradezu eine Orgie an Musik und Tanzkunst.
BIBERACH Günter Vogel, Schwäbische Zeitung, 22.11.2019

Gershwin-Musical als vergnüglicher Zwei-Stunden-Rausch
Hier ist dem EURO-STUDIO Landgraf wieder ein großer Wurf gelungen
SCHWEINFURT Manfred Herker, Rhön u. Saalepost, 20.12.2019

Kritiken zur Pariser Uraufführung

Feinsinnig nostalgisch und kunstvoll
Großartig professionelle, mal rauschhafte, mal akkordeonintime, jazzschmissige und steppfreudige Neuorchestrierung von Rob Fischer und Christopher Austin.
Manuel Brug, WELT.de, 13.12.2014

Mutig, überzeugend, geistreich
Keine Bühnenversion des vielgeliebten Films vom 1951, sondern eine ausdrückliche Neufassung.
Sarah Crompton, The Telegraph, 11.12.2014

Broadway-Kritiken

Viel mehr als ein bloßes Broadway-Remake eines Hollywood-Films: Etwas Besonderes
Das aufregendste Tanz-Musical seit Twyla Tharps „Movin‘ Out“ aus dem Jahr 2002.
Linda Winer, Newsday, 12.04.2015

Erhebende Romantik mit reifer Raffinesse
Ein durch und durch hinreißendes Musical, in dem Liebe und das Erwachen neuen Lebens nach dem Krieg in ekstatisch-entrückende Bewegung umgesetzt werden.
David Rooney, Hollywood Reporter, 12.04.2015

Ein Tänzer ist ein Ding von großer Schönheit – und in „An American in Paris“ gibt es viel davon!
Die Liebesgeschichte ist äußerst romantisch [und] tatsächlich relevant für unsere kriegsgebeutelte Zeit. Eine unorthodoxe Verwandlung eines ur-amerikanischen Musicals in ein bezauberndes und tief bewegendes Erlebnis.
Marilyn Stasio, Variety, 12.04.2015

Ausgefeilte Ballett-Sequenzen, außergewöhnliche Musik
Matt Windman, amNY, 12.04.2015

„Ein Amerikaner in Paris” hat Pep und Herz
Überschäumendes neues Musical, herrlich einfallsreich und balletthaft mit einem faszinierenden neuen Libretto von Pulitzer-Preis-Finalisten und TONY-Award-Anwärter Craig Lucas.
Jennifer Farrar, Associated Press, 12.04.2015

Eines der Highlights der Spielzeit
David Finkle, Huffington Post, 12.04.2015

Zum In-Ohnmacht-Fallen schön!
Elisabeth Vincentelli, NY Post, 12.04.2015

Ein luftig-leichtes Erlebnis.
Diese wunderschöne, Ballett-schwangere Show beglückt nachhaltig.
Klugerweise zeichnet das Musical den Film nicht einfach nur nach.
Joe Dziemianowicz, NY Daily News. 12.04.2015

Feine, phantasievolle Unterhaltung
Alexis Soloski, Guardian, 12.04.2015

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Londoner Kritiken

Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie sich von der Schönheit und puren Freunde dieses Musicals überwältigen.
Steve Allen, LBC (Leading Britain’s Conversation: Digital Radio)

Die schönste und am besten getanzte Show der Stadt.
Mark Shenton, The Stage, 21.03.2017

Dieser wunderbare Musicalabend atmet den Geist von Gene Kelly.
Steve Hogarty, City AM, 24.03.2017

Das eleganteste, überschäumendste und klangvollste Musical der Stadt.
Michael Arditti, Sunday Express, 26.03.2017

Das vielgeliebte MGM-Musical ist jetzt als mehrfach mit dem TONY Award ausgezeichnete Show auf der Bühne zu sehen.
Critic’s Choice, The Daily Telegraph, 21.03.2017

Eine Anhäufung von Talent, die das Publikum in den siebten Himmel katapultiert
[Die Macher] haben nicht nur eine Show mit einer Auswahl von Gershwin-Songs geschaffen, sondern eine wahre Explosion aus Farbe und Bewegung. Als ob sich das angelaufene Silber des Vincente-Minelli-Films in Gold verwandelt hätte.
Michael Billington, The Guardian, 21.03.2017

„Ein Amerikaner in Paris” entführt uns ins „La La Land”
Das Dominion Theatre verabreicht eine starke, bewusstseinsverändernde Droge. Man betritt das Theater alltagsgebeugt und verlässt es sorgenfrei, wippenden Schrittes und mit einer solch fieberhaften Sehnsucht nach Paris im Herzen, dass man am liebsten den nächsten Eurostar-Zug nähme, egal wie es um das eigene Konto steht.  Die Show fängt die schwer zu fassende Schönheit von Paris und den Traum der Jugend perfekt ein. Eine leidenschaftliche Liebeserklärung an die Kunst und das Leben.
Dominic Cavendish, The Telegraph, 21.03.2017