Fantasio

Fantasio BallettRumänisches Staatsballett „Oleg Danovski“
Constanta, Rumänien
FANTASIO
Klassisches Ballett
Direktorin: Daniela Vladescu
Künstlerische Leitung: Monica Chereches

ca. 01.12.2018 – 04.01.2019
Mit Solisten und Corps de ballet
des Rumänischen Staatsballetts
ca. 40 Mitwirkende auf der Bühne,
insges. ca. 54 Personen auf Tournee

Fantasio hat sich als gleichbleibend anspruchsvolle Compagnie für exzellenten klassischen Spitzentanz im heiß umkämpften europäischen Tanzmarkt einen führenden Platz erobert!

Die Orchestermusik wurde in Rumänien eingespielt.
Musikeinspielungen über High-End-Tonanlage

Wiederholungen:
Weitere Choreografien in Planung

SCHWANENSEE
Klassisches Handlungsballett
Musik: Peter I. Tschaikowsky
Choreografie nach Marius Petipa, Lew Iwanow eingerichtet von Mihai Babuska
Bühnenbild: Adriana Urmuzescu

Tschaikowskys unsterbliche Melodien gepaart mit einer unwiderstehlich tragischen Geschichte haben „Schwanensee“ zu dem gemacht, was es heute ist: Das populärste aller Ballettwerke überhaupt, ein Synonym für Ballettkunst. Auch in dieser Neuinszenierung ziehen die melodische Kraft und choreografische Raffinesse dieses Werks die Zuschauer unweigerlich in ihren Bann.

Zauberhaftes Märchen – Überzeugende Aufführung
Die Choreografie der ‚großen‘ Tanzszenen war eindrucksvoll und schlüssig. (…)
So galt der fast euphorische Schlussapplaus dem gesamten Ensemble für ein eindrucksvolles, (…) begeisternd getanztes Märchen.
AMBERG Helmut Fischer, Amberger Zeitung, 21.12.2012.

DIE SCHNEEKÖNIGIN
Klassisches Ballettmärchen nach Hans Christian Andersen
Musik von Edvard Grieg und Jean Sibelius
Libretto, Choreografie: Horatiu Chereches
Regie: Gelu Rapa
Bühnenbild: Natalia Kornilova
Mit Solisten und Corps de ballett des Rumänischen Staatsballetts

     

      

Wer kennt es nicht, Andersens wunderbares Märchen um den kleinen Kay, dessen Herz die Schneekönigin gegen eines aus Eis vertauscht, und seine treue Freundin Gerda, die sich aufmacht, ihn aus dem von Schneeflocken und Eiskristallen bewachten Palast der bösen Königin zu befreien? Auf ihrem Weg zu Kay muss Gerda viele Abenteuer bestehen, bevor sie die Macht der Schneekönigin brechen kann. In überwältigenden Ballettszenen verleihen die jungen Fantasio-Tänzer/-innen dieser zeitlosen Geschichte über die Kraft der Liebe und die Macht des Dämonischen eine neue Lebendigkeit und Faszination. Ein wahrer Augen- und Ohrenschmaus für kleine und große Menschen!

     

Plakat Die Schneekönigin

Pressestimmen

Traumtänzer im besten Sinne
Der minutenlange Schlussapplaus sprach Bände: (…) Fabelhafte Tänzer in traumhaften Szenen, märchenhafte Kostüme und Andersens Geschichte, in zahlreichen Bildern detailgetreu nacherzählt, ließen (…) keine Wünsche offen. (…) Ensembletänze der Schneekristalle, tanzende Fische, Rosen und (…) Hofgesellschaft wechselten sich mit teils wilden Solotänzen und romantischen Duetten mit Hebefiguren ab, um im Pas de deux der wiedervereinten Kay und Gerda zu kulminieren. Die Kitschgefahr hat der Regisseur dabei klug umschifft, indem er Andersens Ironie in kleinen Dosen einstreut und mal die zwielichtigen Magier, mal die vorwitzigen Krähen in den Mittelpunkt rückt.
BAD AROLSEN Sandra Simshäuser, Waldeckische Landeszeitung, 11.12.2018.

Rumänisches Staatsballett mit tänzerischer Perfektion
Ein Wintermärchen!
Der Konzertdirektion Landgraf ist (…) ein echter Glücksgriff gelungen, was die Herzen der zahlreichen Zuschauer höherschlagen ließ.
LINGEN Sebastian von Melle, Lingener Tagespost, 18.12.2018.

Eine Reise ins ewige Eis
Besonders gefielen die farbenprächtig bunten Kostüme: strassglitzernde Schneeflocken-Tänzerinnen mit ‚schneerieselnden‘ Fingerbewegungen, Polarfüchse und Holzsoldaten in roten Fantasie-Uniformen, aber auch Tänzer, die sich zum rankenden Rosenspalier formten oder ein Hofball mit güldenen Gewändern und goldener Kutsche. Die Stationen des Märchens (…) eigneten sich für eine kurzweilig abwechslungsreiche Revue. Dabei wurde einiges aufgeboten: von echt verblüffenden Tricks, als der böse Magier zu Beginn zwei Tänzerinnen auf die Bühne zauberte, über die Räuberhöhle mit pittoresker ‚Zigeuner-Romantik‘ und kunstnebelndem Lagerfeuer bis zum ewigen Eis in Lappland. (…) Ein rundum gelungener Ballettabend (…).
TÜBINGEN Achim Stricker, Schwäbisches Tagblatt, 17.12.2018.

SCHNEEKÖNIGIN VERZAUBERT AMBERG
„Die Schneekönigin“ verzauberte auch mit Bühnenbild und fantasievollen Darstellungen das (…) gut besuchte FANTASIO-Ballett. Für Choreographie und tänzerische Höchstleistungen des 41-köpfigen Rumänischen Staatsballetts spendete das Publikum im Stadttheater deshalb am Ende minutenlangen Applaus. (…) Wohlverdient waren Choreograph, Solisten und das Corps de ballet bereits mehrmals für ihre Virtuosität und Präzision ausgezeichnet worden. Der magische Zauber dieses Entwicklungsmärchens vereinte alles, was Fans wie Kenner des klassischen Handlungsballetts sich wünschen: eine emotionale Geschichte, romantisch-lyrische und effektvolle Pas de deux mit atemberaubenden Hebefiguren, Mehrfachpirouetten, Arabesken und Fouettés.
AMBERG Marianne Moosburger, Amberger Zeitung, 04.12.2017

Ballett verzaubert mit märchenhaften Bühnenbildern das Hanauer Publikum
HANAU Andrea Pauly, Hanauer Anzeiger, 19.12.2017

Ballettmärchen verbreitet im Stadttheater vorweihnachtliche Stimmung – auch wegen der wunderschönen und opulenten Kostüme
Wie viel Interesse es an der Kunstform Ballett gibt, zeigt das ausverkaufte Stadttheater an diesem Abend. (…) Die atemberaubenden Ballett-Choreografien (…) wirken manchmal locker-leicht und manchmal melancholisch und dramatisch und zeigen durchgehend das hohe Niveau aller Tänzer. Es werden Hebefiguren, Mehrfachpirouetten und klassische Tanzfiguren geboten, die genauso für Begeisterung sorgen wie die Ensemblenummern. (…) Das klassische Balett in zwei Akten lockt nicht nur Erwachsene, sondern auch zahlreiche Kinder in das familiengerechte Stück, die sich von der bunten Märchenwelt und den wunderschönen tänzerischen Darbietungen der Balletttänzer bezaubern lassen. Die Leistung der Tänzer versetzt die Zuschauer immer wieder ins Staunen und wird schließlich mit einem lang anhaltenden Beifall honoriert.
MINDEN Janina Blum, Mindener Tageblatt, 29.11.2017

Anmut und tänzerische Power
Am Schluss (…) löst sich das Publikum im zweimal ausverkauften Theater langsam aus seiner Verzauberung: Mit Riesenapplaus, Begeisterungsrufen, Bravos für das ausgezeichnete Rumänische Staatsballett FANTASIO (…).
(…) Für die tänzerische Umsetzung des Märches hat der Choreograf Horatiu Chereches gesorgt, der es in einer sich durch hohe Musikalität auszeichnenden Bewegungssprache fantasievoll gestaltete und so mit einem Füllhorn von 14 zauberhaften Bildern überraschte. Dazu schaffen noch die farbenprächtigen Kostüme (…) und die die Stimmung verstärkenden Bühnenmalereien (…) die ideale Ergänzung.
SCHWEINFURT Manfred Herker, Schweinfurter Tagblatt/Volkszeitung, 03.01.2018

Ganz klassisch – deswegen bezaubernd
Es war ein Ballettabend wie aus dem Bilderbuch. Keine Experimente, keine krampfhaften Versuche, ein altes Märchen in eine moderne Form zu transformieren – sondern klassisches Ballett pur. Mit tänzerischer Eleganz und Anmut, opulenter Kostümausstattung und einer lebendigen Choreografie mit hohem Anspruch an Tänzerinnen und Tänzer überzeiugte das Rumänische Staatsballett (…) die Besucher im ausverkauften Wolfgang-Eychmüller-Haus. (…)
Vom Publikum gab es für einen zauberhaften Ballettabend zum Abschluss nicht enden wollenden Beifall.
VÖHRINGEN Ursula Katharina Balken, Neu-Ulmer Zeitung, 19.12.2017


ROMEO UND JULIA
Klassisches Handlungsballett nach der gleichnamigen Tragödie von William Shakespeare
Musik: Sergej Prokofjew
Choreografie, Regie: Horatiu Chereches
Ausstattung: Natalia Kornilova
Choreografie-Assistenz: Monica Chereches

Das Ballett zu Shakespeares weltberühmter, tieftragischer Geschichte um die sich verzweifelt liebenden Sprösslinge zweier verfeindeter Veroneser Familien gilt nach wie vor als Höhepunkt von Prokofjews Schaffen. In einem facetten- und detailreichen Bilderbogen aus reichen Straßenszenen, komödiantischen Soli, bravourösen Fechtkämpfen und herzzerreißenden Pas de deux setzen die jungen FANTASIO-Tänzer die atemberaubende, 2014 uraufgeführte Choreografie von Horatiu Chereches um. Die farblich neutral gehaltenen, groß angelegten Bühnenbilder bilden einen eindrucksvollen Kontrast zu den durch goldene bzw. silberne Attribute gekennzeichneten – Kostümen der verfeindeten Familien.

  

Pressestimmen

Grazie auf Spitze, hohe Sprünge und üppige Kostümpracht
Eine Geschichte wie die von Romeo und Julia (…) kann noch so traurig sein: Von einem meisterhaften Ballett wie (…) FANTASIO dargeboten, glaubt man dennoch etwas von der ‚Leichtigkeit des Seins‘ zu spüren. Das ist auch diesmal (…) mit grandiosen Soli und zauberhaften Pas de deux gelungen. Zur dramatischen Musik (…) begeisterten die Tänzer mit Ausstrahlung, hohen, sicheren Sprüngen, Pirouetten und raffinierten Hebefiguren.
BAD HOMBURG (ks), Bad Homburger Woche, 21.12.2017

„Romeo und Julia“ begeistert durch Ausdruck und Choreografie
Die Tourneepremiere (..) begeisterte das Publikum in hohem Maße. Mit engagiertem tänzerischen Ausdruck, geschickt eingesetzten Gesten, schauspielerischem Können und einer nachvollziehbare Choreografie (…) blieb die Handlung (…) immer verständlich. (…)
Die opulent ausgestattete Inszenierung (…) [glich] einem Kostümfilm (…) oder einem prächtigen Renaissancegemälde (…). (…) In der Mitte entstand – beinahe überraschend – immer wieder Raum für neue, bunte Tanzszenen.
NEUBURG Elke Böcker, Neuburger Rundschau, 30.11.2017


DER NUSSKNACKER
Klassisches Ballettmärchen nach „Geschichte eines Nussknackers“ von Alexandre Dumas d. Ä.
und „Nussknacker und Mausekönig“ von E. T. A. Hoffmann
Musik: Peter I. Tschaikowsky
Choreografie, Libretto (nach Marius Petipa), Regie: Gheorghi Koftun
Libretto: Marius Petipa, Lew Iwanow
Choreografie: Gheorghi Koftun (Biografie s. u. auf dieser Seite)
Regie: Gheorghi Koftun
Ausstattung: Natalia Kornilova
Choreografie-Assistenz: Elisabeth Pandichi-Lux, Monica Chereches

Plakat Der NussknackerTschaikowsky hat Kinderträume in Noten gesetzt. Fantasio lässt das Märchen in schönsten Dekorationen, prachtvollen Kostümen und perfektem Tanz aufleben. Ein vorweihnachtliches Familien-Erlebnis.

Der Nussknacker 1 © Fantasio Der Nussknacker 7 © Fantasio Der Nussknacker 3 © Fantasio

Pressestimmen
Mit dem „Nussknacker“ in eine Zauberwelt
Das Rumänische Staatsballett verzaubert Groß und Klein. Die Choreografie (…) trägt ebenso zum Erfolg bei wie die Ausstattung (…). Der nicht enden wollende Applaus des Publikums zum Schluss zeigt: „Der Nussknacker“ ist für alle ein großes Erlebnis.
Helmut Fischer, Amberger Zeitung, 22.12.2015

Staatsballett brillierte mit „Der Nussknacker“
Das Rumänische Staatsballett Fantasio lieferte eine opulente, mit vielen schönen Kostümen gespickte Aufführung und brillierte vor allem mit einer anspruchsvollen Tanzakrobatik.
sado, Westdeutsche Allgemeine, 16.12.2015

Aufregender und romantischer Nussknacker
Minutenlanger Schlussapplaus für Inszenierung der Rumänischen Staatsballetts Oleg Danovski.
Mit den ineinander verschlungenen Hebefiguren, bei denen sich die Balletteuse in immer neuen kunstvollen Verrenkungen um ihre beiden Tänzer schlängelte, bot das Ballett einen zirkusreifen Höhepunkt, der vom restlos begeisterten Publikum mit heftigem Applaus bedacht wurde.
Sandra Simshäuser, Waldeckische Landeszeitung, 04.12.2012

Die Solotänzer beeindruckten durch Höchstleistungen, etwa beim ‘orientalischen’ Tanz im zweiten Teil, wo die zierliche Schlangenfrau sich von ihrem Partner in phantastische Figuren heben ließ.
Susanne Eckstein, Südwestpresse, 30.12.2010

Vergnügen im Reich der Süßigkeiten
Die Aufführung war so niedlich, süß und zauberhaft, dass man sich auf dem Heimweg wünschte, es sei für immer Weihnachten. Liebevoll-verspielt inszeniert!
Max Oestersötebier, Westfalenblatt, 28.12.2010


Der Choreograf Gheorghi Koftun
Dass der 1950 geborene Gheorghi Koftun schon im Kindesalter neun Jahre lang (von 1957-1966) als Zirkusakrobat aufgetrat, ist keine große Überraschung, wenn man seine „Peer Gynt“-Choreografie kennt. Durch ein in der Dekoration verborgenes Trampolin setzt er das Publikum mit begeistert gefeierten akrobatischen Einlagen in Erstaunen. Der Absolvent der Voronezh Akademie für Choreografie in seiner Geburtsstadt Odessa und des St. Petersburger Rimski-Korsakow Konservatoriums beginnt seine Karriere als Tänzer am Odessa Musical Comedy Theater. Engagements als Tänzer, Choreograf, Regisseur (für Oper, Operette, Schauspiel, Musical und fürs Fernsehen), Intendant (1996/97 ist er Direktor des Moskauer Staatlichen Jüdischen Theaters) folgen.
1981-1989 ist er Künstlerischer Leiter und Choreograf des Staatlichen Tschuktschen-Eskimo-Ensembles ‚Ergyron’. Von 1987-1994 leitet er als Chefchoreograf das Kiewer Akademische Oper- und Ballett-Kommunaltheater für Kinder und Jugendliche, wo er mehr als 30 Ballette zur Aufführung bringt.
Den phantasiereichen Choreografen, der auch Kürprogramme für russische Eisläufer kreiert, u. a. für die mehrfache Goldmedaillen-Gewinnerin Elizaweta Tuktamyschowa, führen zahlreiche Gastengagements u. a. nach Frankreich, Schottland, Rumänien, Deutschland und in die USA. Seit 1994 gehört er als Choreograf und Ballettmeister zum Ensemble des Mikhailovsky-Theaters für Oper und Ballett, dem nach dem Mariinski Theater (an dem er auch schon engagiert war) zweitältesten und zweitbedeutendsten Theater in St. Petersburg. Mit 3,5 Millionen US-Dollar wird dort seine „Spartacus“-Choreografie von einem russischen Multimillionär gesponsert. Die spektakuläre Produktion mit über 200 Mitwirkenden lief u. a. auch schon am Londoner Coliseum – dort jedoch ohne die lebenden Tiger.
Faszinierend sind Koftuns äußerst musikalisch choreografierten Handlungsballette durch die Kombination der klassisch-akademischen Tanzsprache mit neuen Bewegungsabläufen. Die Bandbreite seiner – durch ihre klare dramatische Struktur bestechenden – kreativen Ballettgestaltungen zeigt sich in Werken zu so unterschiedlichen Komponisten wie z. B. Gounod („Faust“), Orff („Carmina Burana“), Chatschaturjan („Spartacus“), Tschaikowsky („Der Nussknacker“), Grieg („Peer Gynt“ und – zusammen mit Jean Sibelius „Die Schneekönigin“). Die letzten drei Werke gehören auch zum FANTASIO-Repertoire und zum Tournee-Angebot der Konzertdirektion Landgraf 2017/18.
Gheorghi Koftun, der auch als Autor von Kurzgeschichten und als Journalist arbeitet, schuf bislang über 300 Choreografien. Seit 2000 unterrichtet der ehemalige Student des St. Petersburger Konservatoriums an seiner alten Ausbildungsstätte den Studiengang Musikregie.


Auszeichnungen: 
Goldmedaille des nach dem Librettisten Fedor Lopuchow benannten Fonds
1980   Laureat der International Ballet And Choreographers Competition in Moskau
1988   Verdienter Künstler der Russischen Föderation
2010   Volkskünstler der Republik Tartarstan