José Limón Dance Foundation, INC .
JUBILÄUMSPROGRAMM
ZUM 75-JÄHRIGEN BESTEHEN DER LEGENDÄREN LIMÓN DANCE COMPANY
Choreografien von José Limón I Doris Humphrey I Raúl Tamez
Frühjahr 2021 wegen Covid-19 ausgefallen,
Premiere Februar 2023
ca. 24. Februar – 10. März 2023
Mit der José Limón Dance Company New York I Künstlerische Leitung: Dante Puleio
Homepage: http://limon.org
Choreografien
1 The Moor’s Pavane 7.3. | 9.-14.3.2023
2 Dances for Isadora 2.-5.3. | 7.3. | 20.-22.3.2023
3 A Choreographic Offering 7.3. | 9.-14.3. | 20.-26.3.2023
4 The Waldstein Sonata 2.-5.3.2023
5 Air For The G String 7.3. | 9.-14.3.2023
6 Migrant Mother 2.-5.3. | 20.-26.3.2023
7 Psalm 9.-18.3. | 23.-26.3.2023
Änderungen vorbehalten!
THE MOOR’S PAVANE
7.3. | 9.-14.3.2023
Variationen über das Thema von Othello
Ballett in einen Akt nach William Shakespeares um 1603/ 1604 geschriebener Tragödie in fünf Akten „Othello, der Mohr von Venedig“
Musik: Henry Purcell: „Abdelazer“, „The Gordion Knot Untied“, Pavane aus „Pavane und Chaconne for Strings“
Arrangement: Simon Sadoff, Limons Musikalischer Direktor/ Dirigent
Choreografie: José Limón, der schon bei der Uraufführung die Titelrolle interpretierte
Die Choreografie zu der Musik des bedeutendsten Komponisten des englischen Hochbarocks, die zum Standardrepertoire internationaler Companys gehört (zu den beeindruckenden Interpreten gehörten 1975 Rudolf Nureyev und Dame Margot Fonteyn), basiert auf Shakespeares Neid-, Eifersuchts- (als Symbol des Verrats ist Desdemonas Taschentuch das einzige Requisit) und Intrigentragödie „Othello“.
Die „Othello“-Tanzadaption ist das erste von Limóns zwischen 1950 und 1960 choreografierten tanzhistorischen Schlüsselwerken, die damals durch ihren revolutionär alternativen Stil wegweisend waren, mit denen er American-Modern-Dance-Ballettgeschichte geschrieben hat.
Überraschend ist, dass Limón durch den im Titel festgelegten, besonders in der Renaissance verbreiteten höfischen Schreittanz (Pavane), sein Bewegungsvokabular soweit eingrenzt, dass er die Partnerschaftstänze allein durch theatralisch stilisierte, sehr statuenhafte Posen charakterisiert.
DANCES FOR ISADORA (Five Evocations of Isadora Duncan)
2.-5.3. | 7.3. | 20.-22.3.2023
In einem seiner letzten Werke, der Hommage an Isadora Duncan, stellt Limón einschneidende Lebensabschnitte der visionären Tanzpionierin dar, die durch ihre unverkennbaren, zu ihren eigenen Choreografien kreierten und immer barfüßig präsentierten Solotänzen die Tanzwelt für Jahrzehnte prägte.
Die 1877 geborene Isadora Duncan, die die erste Tänzerin war, die zu damals für »untanzbar« gehaltene klassischer Konzertmusik von Beethoven, Chopin, Brahms u. a. auftrat, nannte Limón seine »Tanz-Mutter«.
Die emotional unterschiedlichen, von Duncans fließendem Tanzstil inspirierten Soli spiegeln sowohl die künstlerische Karriere der weltberühmten Tanzikone, als auch ihr dramatisches Schicksal bis hin zum tragischen frühen Tod der 50-Jährigen, als sich ihr langer Schal in der Hinterachse des Cabrios verfing, in dem sie fuhr.
A CHOREOGRAPHIC OFFERING (José Limón)
7.3. | 9.-14.3. | 20.-26.3.2023
Musik: Johann Sebastian Bach: „Musikalisches Opfer“ (BWV 1079)
Choreografie: José Limón
Als »ansteckende Demonstration purer Tanzfreude« beschrieb Colin Connor, 2016-2020 Künstlerischer Leiter Limón Dance Company, die Hommage Limóns an seine Mentorin und langjährige Mitarbeiterin Doris Humphrey. Zusammen mit der Tänzerin und Choreografin hatte er 1946 die José Limón Dance Company gegründet.
In seiner kontrapunktischen Choreografie zitiert er so verspielt wie raffiniert, so einfallsreich wie differenziert Motive, Paraphrasen und Variationen aus 14 ihrer Tanzwerke.
THE WALDSTEIN SONATA
2.-5.3.2023
Musik: Ludwig van Beethoven: „Waldstein Sonate“. Klaviersonate Nr. 21 C-Dur op. 53
Choreografie: José Limón
Das Werk ist die letzte Choreografie Limóns vor seinem Tod 1972.
Risa Steinberg* über die Einstudierung der „Waldstein-Sonate“ für Juilliard Dances Repertory vom 28.3.-1.4.2012: »Dieses Werk für acht Tänzer – vier Frauen und vier Männer – fegt über die Bühne und fühlt jede Note, als ob jeder Schritt in irgendeiner Beziehung zu seinem Klang steht. Es ist nicht ungewöhnlich, dass der Herzschlag und die Dramatik von Limóns Werk vom Puls und der Dichte des Klangs angetrieben werden, aber für mich ist dieses Werk rein körperliche Musik«.
*Risa Steinberg, die heute international Werke von José Limón rekonstruiert, begann als Tanzstudentin von Limón an der Juilliard School und war in den frühen 1970-ern elf Jahre lang Solotänzerin in der José Limón Dance Company. Seit 2004in sie Vollzeitdozentin an der Juilliard School, wo sie von 2008 bis 2016 stellvertretenden Direktorin der Tanzabteilung war.
AIR FOR THE G-STRING
7.3. | 9.-14.3.2023
Musik: Johann Sebastian Bach: Orchestersuite Nr. 3 D-Dur“ (BWV 1068)
Choreografie: Doris Humphrey
„Air on the G-String“ ist die erste für die Limón Dance Company kreierte Choreografie der Modern Dance Tanzpionierin, die Limón gefördert und ihn angeregt hat, selbst zu choreografieren.
Wie ein Ritual entfaltet sich aus den Silhouetten der fünf im Renaissance-Stil gekleideten Tänzerinnen, die – an die ikonischen Tanzrituale von Isadora Duncan erinnernde – dekorativ zeremonielle Choreografie zu einer der beliebtesten Melodien der Musikgeschichte.
Doris Humphreys künstlerische Vision und ihre Bewegungsprache der Choreografie vermitteln auch einen Eindruck von der Tanzästhetik der ersten Choreografien von Limón.
MIGRANT MOTHER
2.-5.3. | 20.-26.3.2023
Auftragschoreografie für die Limón Dance Company: Raúl Tamez
2016 Preisträger des Guillermo Arriaga National Dance Award of Mexico und 2017 sowie 2018 Gewinner des hochbegehrten Lunas del Auditorio, eine der renommiertesten Auszeichnungen Mexikos
Für seine Choreografie des Tributstücks „Migrant Mother“ wurde Raúl Tamez von einem aus circa 20 Fachleuten bestehenden Komitee als »Herausragender Choreograf« für den wichtigsten Tanzpreis New York Citys, den Bessie Award 2022 nominiert.
Raúl Tamez ist seit Limón der erste in Mexiko geborene Choreograf, der eine Choreografie für die Limón Dance Company kreiert. In seiner Choreografie über die kulturelle Identität der indigenen Völker Mexikos bezieht er sich thematisch auf „Tonantzintla“ und „Danzas Mexicanas“, Limóns erste große Choreografie von 1939, in der es um das historisch bedeutsame Erbe der lateinamerikanischen Kultur ging.
PSALM
9.-18.3. | 23.-26.3.2023
Neuinszenierung mit Originalmusik
Choreografie: José Limón (1967)
Inszenierung und Regie: Logan Frances Kruger (2022)
Musik: Eugene Lester
Fast schon ein Ritual aus Rhythmus und Melodien, das den virtuosen Ensemble-Tanz der Company in den Mittelpunkt stellt. »Eine Beschwörung der heldenhaften Kraft des menschlichen Geistes, die selbst über den Tod triumphiert…« (José Limón, Epigraph zu den choreografischen Notizen zu „Psalm“).
Eine alte jüdische Legende besagt, dass es auf der Welt immer 36 Gerechte gibt, um derentwillen Gott die Welt nicht untergehen lässt, egal wie viele Sünden passieren. Diese Männer sind Normalsterbliche und sich oft ihrer Situation nicht bewusst. Der Glaube besagt, dass wenn auch nur einer von ihnen fehlt, das Leiden der Welt un-ser aller Seelen vergiftet und die Menschheit ausstirbt. Niemand jedoch weiß, wer zu diesen 36 Männern gehört. In dieser Choreografie wird durch abstrakte Bewegungen der Blick auf einen dieser 36 Gerechten gerichtet. „Psalm“ wurde von Limón 1967 geschaffen und 2002 von Carla Maxwell zu einer neuen Musik von Jon Mag-nussen wieder auf die Bühne gebracht. Die hier gezeigte Fassung ist jedoch die von Logan Frances Kruger für die Jubiläumssaison 2022 rekonstruierte Neuinszenierung des Originals, inklusive der Originalmusik von Eugene Lester.
Der Tänzer und Choreograf JOSÉ LIMÓN (1908-1972)
José Limón, der Amerikaner mit mexikanischen Wurzeln, schrieb Tanzgeschichte. Nachdem Limón den deutschen Ausdruckstänzer Harald Kreutzberg bei einem New York Gastspiel erlebt hatte, wusste er, dass er »nicht weiterleben wollte, ohne das zu lernen, was dieser Mann gerade gezeigt hatte.« Die Modern-Dance-Pioniere Charles Weidman und Doris Humphrey wurden seine Lehrmeister. Parallel trat er als Tänzer in Broadway-Revuen und in verschiedenen Ballett-kompanien auf, u. a. bei George Balanchine. Seine erste Pas de deux Choreografie wurde 1930 uraufgeführt. 1941 heiratete er seine Tanzpartnerin Pauline Lawrence. 1946 gründete er zusammen mit Doris Humphrey die José Limón Dance Company, die schon ein Jahr später nach ihrem sensationellen Broadway-Debüt von der New York Times gefeiert wurde. 1949 choreo-grafierte Limón „The Moor’s Pavane“ nach Shakespeares „Othello“. Bis heute fasziniert das als ‚Herausragendste Choreografie des Jahres‘ mit dem Dance Magazine Award ausgezeichnete
Werk, das u. a. 1974 von Rudolf Nurejew getanzt wurde. 1969 beendete Limón mit diesem Stück seine aktive Tänzerkarriere. Limón faszinierte durch seine Choreografien ebenso wie als Tänzer. Als Choreograf und einflussreicher Tanzpädagoge (u. a. ab 1951 an der New Yorker Juilliard School) erhielt er vier Ehrendoktortitel und wurde Direktor des Lincoln Center’s American Dance Theatre.
Die Limón Dance Company New York
Die Limón Dance Company gehört zur absoluten Weltspitze des zeitgenössischen Tanzes. Die Jubiläums-Tournee zum 75-jährigen Bestehen mit der Konzertdirektion Landgraf bietet die seltene Gelegenheit, die Limón Dance Company live zu erleben, deren technische Meisterschaft, expansive Tanzfreude und nuancierte Präzision legendär sind und die Tanzwelt revolutioniert haben. Es ist die erste Deutschland-Tournee unter dem neuen künstlerschen Leiter Dante Puleio und nach der erfolgreichen „Legacy Tour“ 2016 die dritte Limón Dance Tournee mit der Konzertdirektion Landgraf. Die 1946 gegründete Company wurde durch José Limóns bahnbrechende Choreografien und die erstklassigen Solisten in kürzester Zeit zu einem der impulsgebenden zeitgenössischen Ballettensembles. Künstlerische Co-Direktorin war Limóns ehemalige Lehrerin und Mentorin, die Tänzerin und Choreografin Doris Humphrey. Als erste amerikanische Company trat Limón Dance in Europa auf (1948 in Paris). Als Limón nach zweijähriger Krebserkrankung 1972 starb, übernahmen Mitglieder seiner Company das künstlerische Erbe. Erst Ruth Currier, dann Carla Maxwell – einst selbst eine brillante Tänzerin, die sieben Jahre mit Limón gearbeitet hatte. 2020 folgte Dante Puleio auf Colin Connor als künstlerischer Leiter, ebenfalls beide ehemalige Limón-Tänzer.
Das Grundrepertoire der Company bilden einige balletthistorische Schlüsselwerke von Limón, Martha Graham und anderen Ballett-Revolutionären. Gleichzeitig werden von Gastchoreografen neue Akzente gesetzt, die der Company ihren hohen Stellenwert innerhalb der internationalen Tanzszene sichern. Die Limón-Technik wie die Graham-Technik werden heute noch an jeder Ballettschule gelehrt, u. a. an exemplarischen Tanzschulen wie der New Yorker Juilliard-School, der Folkwang-Universität der Künste in Essen, der Tanzakademie Rotterdam und der Londoner Rambert-School. Die Company lebt das choreografische Erbe des überragenden Tänzers José Limón nicht nur weiter, sondern überführt es immer wieder neu in den Kontext moderner Ausdrucksformen. Mit beeindruckender visueller Klarheit, Theatralik, rhythmischer und musikalischer Dynamik beeinflusst die Limón Dance Company die Entwicklung der Kunstform Tanz bis auf den heutigen Tag. Das Repertoire des Ensembles umfasst aktuell neben Werken ihres Gründers José Limón bedeutende Choreografien von Meistern wie Lar Lubovitch, Doug Varone, Donald McKayle, Murray Louis, Susanne Linke, Meredith Monk, Jiří Kylián und Kate Weare. 2008 wurde die José Limón Dance Foundation, zu der die Company gehört, mit der Nationalen Medaille der Künste ausgezeichnet, der höchsten Auszeichnung der USA für künstlerische Werke. Die Limón Dance Company trat bisher bei drei Tanzfestivals in der Schweiz und Deutschland auf: 2010 beim exklusiven internationalen Schweizer Dance Festival „Steps“, 2005 bei den Oster-Tanz-Tagen in Hannover und bei den renommierten Ballettwochen der Bayerischen Staatsoper.
DANTE PULEIO Künstlerische Leitung
Der Tänzer und Choreograf begann seine Tanzausbildung erst als 19-jähriger an dem nach dem berühmten Tanzpionier Rudolf von Laban benannten Laban Centre in London, setzte sie an der Northern School für Contemporary Dance in Chapeltown, Leeds, fort und schloss sie 1999 an der Universität der Künste in Philadelphia mit einem Bachelor der Schönen Künste (BFA) ab.
Nach ersten Engagements in Philadelphia – u. a. bei der Koresh Dance Company, bei der Tanzplattform JUNK von Brian Sanders und beim Pennsylvania Ballet Theatre trat er (in den USA und bei internationalen Tourneen) mehr als zehn Jahre lang als allseits hoch geachteter Solotänzer der Limón Dance Company auf. Um sein Choreografie-Repertoire zu erweitern, wechselte er von der Tanz- auf die Show-Business-Bühne, trat in den Musicals „Tommy“ sowie „Der Zauberer von Oz“ auf und ging mit Broadway-Shows auf nationale und internationale Tourneen. Für seine TV- und Filmauftritte arbeitete er intensiv zusammen mit dem Musical-, Film-, TV- und Broadway-Show- Choreografen Tony Stevens sowie mit dem US-amerikanischer Musical-Komponisten und -Autoren Jason Robert Brown.
Da er schon vor seinem Studium an der Universität der Bildenden Künste in Irvine, Kalifornien, das er mit der Master-Qualifikation (MFA) abschloss als Choreograf überregional bekannt geworden war, leitete er parallel zum Studium Workshops und Meisterklassen.
2017 veröffentlichte er seine Dissertation „Mid-Twentieth Century Modern Dance in the Twenty-first Century”, in der er das Bewegungsvokabular des Modern Dance den neuen stilistischen Variationen der Tanzsprache des 21. Jhs. gegenüberstellt. Im Wintersemester 2017/2018 nahm er die Stelle des Assistenzprofessors für Contemporary Dance an der Troy Universität in Alabama an, und ging anschließend für zwei Jahre als Gastprofessor für Tanz an die Universität von Florida. Sein künstlerisches Interesse richtet sich u. a. auf die Einbeziehung von Tanztraditionen aus der Mitte des 20 Jahrhunderts in den zeitgenössischen Tanz, wobei seine Vision auf eine Neuinterpretation dieser Elemente unter den Bedingungen der sich schnell verändernden Tanzlandschaft des 21. Jahrhunderts ausgerichtet ist.
Dante Puleio, der als zertifizierter Lehrer der Limón-Technik eng vertraut ist mit dem vielseitigen historische Erbe der Meisterwerke des Tanzpioniers und durch seine Dissertation über ein fundiertes Fachwissen verfügt, wurde 2020 zum Nachfolger von Colin Connor zum Künstlerischen Leiter der Limón Dance Company ernannt.
Dante Puleio: »Limóns Arbeit ist seit 75 Jahren eine Kraft auf der ganzen Welt. Nach dem Zweiten Weltkrieg baute er eine Tanzkompanie auf. Er schuf Hoffnung, als es keine gab, er schuf Kunst, die Generation für Generation anspricht. Es ist Verantwortung, diese Botschaft der Hoffnung und Gemeinschaft weiterzugeben.«
Pressestimmen
Stehende Ovationen am Ende
Den Auftakt des Abends machte die Company mit der fröhlich-heiteren und temporeichen „Waldstein Sonata“ nach Beethoven, in der die acht Tänzerinnen und Tänzer mit großartigen, modernen „pas de deuxs“ begeisterten und sich zu fließenden Gruppenchoreografien zusammenfanden. (…) „Dances for Isadora“ bot den perfekten Einblick in die Kunst der Limón-Technik. Die Tänzerinnen begeistern mit einem ungebrochenen dynamischen Bewegungsfluss. Der Wechsel von Entspannung und Spannung und das Spiel mit der Schwerkraft – typische Elemente der Limón-Technik – lassen alle fünf Solistinnen erstrahlen. (…) Mit „Migrant Mother“ schaffte das Ensemble den krönenden Abschluss des Abends. (…) Das Publikum war gefesselt und zutiefst bewegt – ein berührendes Stück Tanzkunst, das den Zuschauern wegen der überzeugenden Darstellung und der kraftvollen Choreografie den Atem raubte.
ISERLOHN Ramona Utermann, Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung, 6.3.2023
Pressestimmen
zur Limón Dance Company und deren „Legacy Tour“ 2016
Rasend rotierende Leichtigkeit
In Amberg bietet sie [die Limón Dance Company] einen hochklassigen Abend. (…)
Mit einem Gespür für Timing, ihrer sichtbaren wie ansteckenden Freude an der Bewegung, faszinierender Körperbeherrschung und Musikalität begeistert die Gruppe. (…) Mit rasend rotierenden Armen, flinken Fingern und athletischen Bewegungen taucht man ein in eine Tanz-Sinfonie, die mitreißt. Ekstatisch, exotisch, exzellent (…). (…) Sehr präsent, gradlinig modern, kratzig, kreativ und kraftvoll die Bewegungen, Formationen und Schritte, einfallsreich der Musikmix (…). Grandios getanzt (…).
AMBERG Marielouise Scharf, Amberger Zeitung, 22./23.10.2016
Federleicht und rasant
Die Wirkung, die die Limón-Tänzer auf der Bühne entfalten, ist (…) gewaltig. (…) Absolut ist zudem die Fähigkeit der Darsteller, synchron zu tanzen. Individuen werden eins – und reißen sich voneinander los. Limóns Credo und Handlungsmaxime, dass der Tanz die menschlichste aller Künste sei, weil er Grenzen und Barrieren ohne Beschränkungen aufhebt, wird visuell greifbar.
LEVERKUSEN Frank Weiffen, Leverkusener Anzeiger/ Kölner Stadt-Anzeiger, 27.10.2016
Unvergessliches Erlebnis
Genau so muss modernes Tanztheater sein (…).
SCHWEINFURT Oliver Schikora, Main-Post, 18.10.2016
Kraft, Bewegungsreichtum, Ausdruck
Die New Yorker Limón Dance Company überzeugte im Forum auch bei ihrem zweiten Besuch.
LEVERKUSEN Monika Klein, Rheinische Post, 28.10.2016
Grandiose Einheit von Musik und Tanz
In fünf Szenen historischer und aktueller Choreografien erlebt das ergriffen mitgehende Publikum ausdrucksstarkes Tanztheater auf höchstem Niveau.
WOLFSBURG Heinz-Werner Kemmling, Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 21.10.2016
New Yorker Compagnie tanzt große Choreografien
Geschwindigkeit und Grazie, Grandezza und Gefühl, die Intensität der Aufführung war hoch und faszinierte.
WOLFSBURG Andreas Stolz, Wolfsburger Nachrichten, 21.10.2016