Ein Amerikaner in Paris

EURO-STUDIO Landgraf
Ein Amerikaner in Paris 
(An American in Paris)
Musik und Liedtexte von George und Ira Gershwin
Buch von Craig Lucas
Deutsch von Roman Hinze (Buch) und Kevin Schroeder (Liedtexte)

Originally produced on Broadway by Stuart Oken, Van Kaplan, Roy Furman
By special arrangement with Elephant Eye Theatrical & Pittsburg CLO and Théâtre du Châtelet

ca. 19.11.2019 – 09.02.2020
nominiert für INTHEGA-PREIS DIE NEUBERIN 2020

Mit Musikern des Krzysztof Klima Festival Orchesters, Krakau

Musikalische Einstudierung und Leitung: Heiko Lippmann
Inszenierung / Choreografie: Christopher Tölle
Co-Choreograf: Nigel Watson
Bühnenbild: Robert Pflanz
Kostüme: Aleš Valášek

Mit Tobias Joch (Jerry Mulligan), Mariana Hidemi (Lise Dassin), Robert D. Marx (Adam Hochberg), Nico Schweers (Henri Baurel), Kira Primke (Milo Davenport) und Michaela Hanser (Mme Baurel);
in weiteren Rollen: Jim Änglykke, Kimberley Bolen, Valentina Del Regno, Lizzie Evans, Katie Harland, Kate Moss, Christopher Oliver, Carl Richardson, Alessandro Ripamonti, Lukas Schwedeck, Dorina Maltschewa, Bryony Squibb, Davide Venier und Nigel Watson
ca. 12 Orchestermusiker

Ausgezeichnet mit 4 TONY Awards, 4 Outer Critics’ Circle Awards,
4 Drama Desk Awards, 2 Drama League Awards u. a.
mehr als 32 Nominierungen (TONY, Drama Desk, Outer Critics Circle, GRAMMY) insgesamt

Mal rauschhaft, mal jazzschmissig, akkordeonintim und melancholisch und dann wieder steppfreudig, temperamentvoll und lebensbejahend stehen Gershwin-Evergreens wie
„I Got Rhythm“, „The Man I Love“, „’S Wonderful“, „They Can’t Take That Away From Me” neben musikalischen Entdeckungen und sind geschickt verflochten mit berühmten orchestralen Werken wie „An American in Paris“, „Concerto in F“, „Second Rhapsody“ oder der
„Cuban Ouverture

„An American in Paris” vereint Musik und Bewegung, Gesang und Geschichte mit solch berauschender Lebendigkeit, dass man die Füße kaum still halten kann und sich von Herzen danach sehnt, in die Welt des Tanzes eintauchen zu dürfen.
Charles Isherwood, New York Times, 12.04.2015

Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben, Berlin | www.felix-bloch-erben.de

Eine Sensation! Nach der Pariser Uraufführung und den umjubelten Premieren in New York und London geht das romantische Tanz-Musical erstmals in deutscher Sprache auf Tournee.

Paris 1945. Die Stadt der Liebe ist noch vom 2. Weltkrieg gezeichnet. Ein junger Amerikaner, der ehemalige US-Soldat und angehende Maler Jerry, verliebt sich rettungslos in die zauberhafte Pariserin Lise. Um Lises Liebe konkurrieren aber auch der reiche französische Möchtegern-Nachtclubsänger Henri, dem Lise durch ein dunkles Geheimnis verbunden ist, und der kriegsversehrte US-Komponist Adam. Erschwerend kommt hinzu, dass die attraktive Amerikanerin Milo 0ein Auge auf Jerry geworfen hat. Mit ihrer finanziellen Unterstützung könnte nicht nur Lise zum gefeierten Ballettstar aufsteigen, sondern auch Jerry und Adam Karriere machen. Wie wird sich Jerry entscheiden? Und wie steht es derweil um Lises Gefühle?

Das 2014 am Pariser Théâtre du Châtelet uraufgeführte Gershwin-Tanzmusical „Ein Amerikaner in Paris“, das auch am New Yorker Broadway 2015 und am Londoner West End 2017 ein Riesenerfolg war, ist eine Neufassung des gleichnamigen Musicalfilms aus dem Jahr 1951 mit Gene Kelly und Leslie Caron (Regie: Vincente Minelli). Der Filmtitel geht natürlich wiederum zurück auf George Gershwins berühmtes, 1928 uraufgeführtes Orchesterwerk „An American in Paris“, zu dem sich Gershwins durch seine Parisaufenthalte in den 1920ern inspiriert fühlte. Das romantische Musical ist allerdings kein bloßes Remake des Films, sondern eine aufregende und ballettreiche Gershwin-Hommage: »Eine leidenschaftliche Liebeserklärung an die Kunst und das Leben« (Dominic Cavendish, The Telegraph, 21.03.2017)

Trailer EIN AMERIKANER IN PARIS © Konzertdirektion Landgraf

Dream-Team hinter den Kulissen
Choreograf CHRISTOPHER TÖLLE, der schon die erfolgreichen EURO-STUDIO-Musicalproduktionen „Hairspray“ und „Höchste Zeit!“ choreografierte, soll auch die Choreografie für die anstehende Verfilmung des Udo-Jürgens-Musicals „Ich war noch niemals in New York“ mit Moritz Bleibtreu und Heike Makatsch übernehmen. www.christophertoelle.com
HEIKO LIPPMANN zeichnete bereits verantwortlich für die Musikalische Leitung der Landgraf-Musical-Erfolge „Jekyll&Hyde“, „Sunset Boulevard“, „Kiss me, Kate“ und „Hairspray“.



Pressestimmen

Kritiken zur Pariser Uraufführung

Feinsinnig nostalgisch und kunstvoll
Großartig professionelle, mal rauschhafte, mal akkordeonintime, jazzschmissige und steppfreudige Neuorchestrierung von Rob Fischer und Christopher Austin.
Manuel Brug, WELT.de, 13.12.2014

Mutig, überzeugend, geistreich
Keine Bühnenversion des vielgeliebten Films vom 1951, sondern eine ausdrückliche Neufassung.
Sarah Crompton, The Telegraph, 11.12.2014

Broadway-Kritiken

Viel mehr als ein bloßes Broadway-Remake eines Hollywood-Films: Etwas Besonderes
Das aufregendste Tanz-Musical seit Twyla Tharps „Movin‘ Out“ aus dem Jahr 2002.
Linda Winer, Newsday, 12.04.2015

Erhebende Romantik mit reifer Raffinesse
Ein durch und durch hinreißendes Musical, (…) in dem Liebe und das Erwachen neuen Lebens nach dem Krieg in ekstatisch-entrückende Bewegung umgesetzt werden.
David Rooney, Hollywood Reporter, 12.04.2015

Ein Tänzer ist ein Ding von großer Schönheit – und in „An American in Paris“ gibt es viel davon!
Die Liebesgeschichte ist äußerst romantisch (…) [und] tatsächlich relevant für unsere kriegsgebeutelte Zeit. (…) Eine unorthodoxe Verwandlung eines ur-amerikanischen Musicals in ein bezauberndes (…) und tief bewegendes Erlebnis.
Marilyn Stasio, Variety, 12.04.2015

Ausgefeilte Ballett-Sequenzen, außergewöhnliche Musik
Matt Windman, amNY, 12.04.2015

„Ein Amerikaner in Paris” hat Pep und Herz
Überschäumendes neues Musical (…), herrlich einfallsreich und balletthaft mit einem faszinierenden neuen Libretto von Pulitzer-Preis-Finalisten und TONY-Award-Anwärter Craig Lucas.
Jennifer Farrar, Associated Press, 12.04.2015

Eines der Highlights der Spielzeit
David Finkle, Huffington Post, 12.04.2015

Zum In-Ohnmacht-Fallen schön!
Elisabeth Vincentelli, NY Post, 12.04.2015

Ein luftig-leichtes Erlebnis.
Diese wunderschöne, Ballett-schwangere Show beglückt nachhaltig. (…)
Klugerweise zeichnet das Musical den Film nicht einfach nur nach.
Joe Dziemianowicz, NY Daily News. 12.04.2015

Feine, phantasievolle Unterhaltung
Alexis Soloski, Guardian, 12.04.2015

Londoner Kritiken

Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie sich von der Schönheit und puren Freunde dieses Musicals überwältigen.
Steve Allen, LBC (Leading Britain’s Conversation: Digital Radio)

Die schönste und am besten getanzte Show der Stadt.
Mark Shenton, The Stage, 21.03.2017

Dieser wunderbare Musicalabend atmet den Geist von Gene Kelly.
Steve Hogarty, City AM, 24.03.2017

Das eleganteste, überschäumendste und klangvollste Musical der Stadt.
Michael Arditti, Sunday Express, 26.03.2017

Das vielgeliebte MGM-Musical ist jetzt als mehrfach mit dem TONY Award ausgezeichnete Show auf der Bühne zu sehen.
Critic’s Choice, The Daily Telegraph, 21.03.2017

Eine Anhäufung von Talent, die das Publikum in den siebten Himmel katapultiert.
[Die Macher] haben nicht nur eine Show mit einer Auswahl von Gershwin-Songs geschaffen, sondern eine wahre Explosion aus Farbe und Bewegung. (…)
Als ob sich das angelaufene Silber des Vincente-Minelli-Films in Gold verwandelt hätte.
Michael Billington, The Guardian, 21.03.2017

„Ein Amerikaner in Paris” entführt uns ins „La La Land”
Das Dominion Theatre verabreicht eine starke, bewusstseinsverändernde Droge. Man betritt das Theater alltagsgebeugt und verlässt es sorgenfrei, wippenden Schrittes und mit einer solch fieberhaften Sehnsucht nach Paris im Herzen, dass man am liebsten den nächsten Eurostar-Zug nähme, egal wie es um das eigene Konto steht. (…) Die Show fängt (…) die schwer zu fassende Schönheit von Paris und den Traum der Jugend perfekt ein. (…) Eine leidenschaftliche Liebeserklärung an die Kunst und das Leben.
Dominic Cavendish, The Telegraph, 21.03.2017