Schauspielbühnen in Stuttgart, Altes Schauspielhaus /
EURO-STUDIO Landgraf
HALLELUJA!
Ein inszeniertes Konzert mit den Stuttgarter Comedian Harmonists
von Klaus Seiffert und Florian Fries
ca. 8.–22. Dezember 2023
ca. 5.–12. Januar 2024
Mit
Tobias Rusnak (Erster Tenor), Loïc Damien Schlentz (Zweiter Tenor), Michael Rapke (Erster Bariton), Lénárd Kókai (zweiter Bariton), Tobias Hagge (Bass), Amelie Sturm (Moderation und Gesang) und Florian Fries (Piano)
7 Mitwirkende
Regie und Moderationstexte: Klaus Seiffert
Musikalische Leitung und Arrangements: Florian Fries
Mitarbeit Arrangements: Michael Rapke
Choreografie: Mario Mariano
Ausstattung: Barbara Krott
Gute Laune und Hoffnung können wir alle gut gebrauchen. Und das ist genau das, was das inszenierte Konzert mit den Stuttgarter Comedian Harmonists versprüht.
Spieldauer:
2 Stunden und 15 Minuten inkl. Pause
2019 wurden die fünf Sänger für ein Stück über die Comedian Harmonists an den Schauspielbühnen in Stuttgart engagiert – und rissen das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. Für „Halleluja!“ sind sie erneut zusammengekommen, um die schönste Zeit des Jahres mit reichlich Musik noch schöner zu machen. Nicht nur die beliebten Lieder der Comedian Harmonists, sondern wunderbare Songs aus mehreren Jahrzehnten und quer durch alle Stile, darunter „Help“, „Singin‘ in the Rain“, „Sex Bomb“, aber auch „Der Mond ist aufgegangen“ und Chopins „Minutenwalzer“, werden im unvergleichlichen Stil der Comedian Harmonists vorgetragen.
Florian Fries, der musikalische Leiter und Pianist des Abends, hat in mehrmonatiger Arbeit anspruchsvolle fünfstimmige Arrangements geschrieben. Entstanden sind vier große Medleys zu verschiedenen Themen, die jeweils einen kleinen Streifzug durch die Popgeschichte bieten, und über 25 Liedarrangements, bei denen das Originalmaterial ab und zu auch augenzwinkernd verfeinert wurde. Bezeichnend für die Arrangements ist, dass die Melodie dabei abwechselnd von verschiedenen Sängern übernommen wird. Im Zusammenklang mit den begleitenden Stimmen und dem Klavier entsteht so ein orchestraler Gesamteindruck. Gesungen wird »unplugged«, also ohne technische Verstärkung, und auf hohem gesanglichen Niveau. Moderiert wird der Abend charmant und amüsant von der Schauspielerin und Sängerin Amelie Sturm.
Das Besondere: Es gibt zwei Versionen! Der zweite Teil des Abends enthält in der Weihnachtsversion fröhlich-besinnliche Weihnachtsmusik, während sich die Neujahrs-Version in Liedern und Gedichten den Themen Neubeginn, Aufbruch und Hoffnung widmet. Und wem das alles nicht genug ist, der hat die Gelegenheit, sich sogar noch das eine oder andere Lied zu wünschen! Schöner kann man die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel nicht feiern! Halleluja!
Pressestimmen
Fünf Stimmen für ein Halleluja
Mitreißende Versionen von „Santa Claus is coming to town” oder „Let it snow” nehmen die etwa 450 Zuschauer in der Rheinhausen-Halle mit auf eine vorweihnachtliche Schlittenfahrt. Begleitet von ihrem Pianisten, Florian Fries, der gleichzeitig für die ungewöhnlichen Arrangements verantwortlich zeichnet, liefern die fünf Vokalakrobaten eine swingende Version des Backstreet Boys-Klassikers aus den 90er-Jahren: „I want it that way”. Allerdings spielen sie dabei nicht nur selbstironisch mit dem Timbre der Stimmen, sondern bringen in manch einem Cover durch groteske Pantomime, witzige Kostüme und übertriebenes Hüftwackeln das Publikum für einen Moment zum Lachen. (…) Nach einer Stepptanz- und Gesangseinlage der Moderatorin Amelie Sturm folgt als Highlight das mitreißend interpretierte Titelstück „Halleluja” von Leonard Cohen, in dem der 2. Tenor Loic Schlentz mit seinem Bariton über die Tonleiter hüpft und damit „Bravo”-Rufe erzeugt.
DUISBURG-RHEINHAUSEN Stephan Sadowski, Neue Ruhr Zeitung, 27.12.2023
Ein Hit jagt den nächsten
Halleluja! Was für ein Konzerterlebnis im Neuen Theater in Espelkamp. Ein musikalischer Abend voller Freude, Heiterkeit und Glückseligkeit. Ein Abend, der nicht besser auf Weihnachten hätte einstimmen können. Ein Konzert, das Hoffnung macht und die Herzen weit. (…) Es dauert nicht lange und schon ist das begeisterte Publikum vollends gefesselt – von guter Musik, stimmungsvoller Kulisse und heiteren Geschichten auf einem Streifzug durch die Musikgeschichte. (…) Da machte das Zuhören ganz einfach Spaß.
ESPELKAMP Wiebke Henke, Westfalen-Blatt, 20.12.2023
Diese Musik macht derart gute Laune, und das Lachen tut so gut, um sich neue Kraft zu holen und für den zermürbenden Kampf gegen das Virus und all den Streit da draußen. Theater stärkt Moral und Seele, das ist die Botschaft.
STUTTGART Angelika Reinhardt, Reutlinger General-Anzeiger, 14.12.2021
Fünf Stimmen und ein Klavier – mehr braucht es nicht, um sich in die Herzen des Publikums zu singen, halleluja! Die Stuttgarter Comedian Harmonists rühren vom Tenor bis zum Bass an unsere Gefühle. So viel Abwechslung und so viel Ablenkung, immer treffen sie den Ton, der gerade jetzt so guttut.
STUTTGART Patricia Fleischmann, Bietigheimer Zeitung, 14.12.2021
Die Stuttgarter Comedian Harmonists füllen das Alte Schauspielhaus mit toll gesungenen Liedern, Witz und guter Laune.
STUTTGART Susanne Benda, Stuttgarter Zeitung, 13.12.2021
Lametta fürs Herz
Halleluja, das haut rein! Beschwingt verlassen die Zuschauer das Schauspielhaus, mit Superstimmung aufgeladen. Die neue Show der Comedian Harmonists kann man nicht hoch genug loben.
STUTTGART Uwe Bogen, Stuttgarter Zeitung, 11./12.12.2021
Biografien
Florian Fries (Piano, Musikalische Leitung und Arrangements)
hat sich nach seinem Musikstudium einen Namen mit Bühnen- und TV-Auftritten gemacht, u.a. als Pianist von Johannes Heesters. Er komponierte fürs Berliner Ensemble das Musical „Inselkomödie“, für den Admiralspalast „Die Berliner Antigone“, und er leitete „Der Blaue Engel“ im Theater am Ku’damm. Mit seinen klassischen Soloprogrammen tourt er deutschlandweit. 2017 brachte er eine Einschlafmusik für Babys und Kleinkinder auf den Markt.
Klaus Seiffert (Regie und Moderationstexte)
studierte Theaterwissenschaften und absolvierte eine Gesangs-, Tanz- und Schauspielausbildung in Wien und New York. Seitdem spielte er u.a. bei „Cats“, „Les Misérables“ und „Ghost“. Er inszenierte über 40 Theaterstücke und schrieb Textbücher und Konzepte für Musicals und Revuen. An den Schauspielbühnen führte er Regie bei „Cabaret“ (2003), „La cage aux folles“ (Publikumspreis 2006/2007), „Acht Frauen“, „Kiss me, Cole“, „Hair“ und „Die Comedian Harmonists“.
Mario Mariano (Choreografie)
erhielt seine Tanz- und Gesangsausbildung in seinem Heimatland Brasilien. Seit 2001 lebt er in Deutschland. Hier war er in vielen großen Musicals zu sehen („Cats“, „Aida“, „Cabaret“, „West Side Story“ u.v.a.). In Salzburg spielte er die Titelrolle in „The Scott Joplin Story“. Als gefragter Choreograph arbeitete er z.B. für den Friedrichstadtpalast Berlin, das Theater Pforzheim („Frankenstein Jr.“) und die Schauspielbühnen („La Cage aux Folles“, „Hair“, „Comedian Harmonists“).
Barbara Krott (Ausstattung)
Trägerin des Bundesverdienstkreuzes, absolvierte ihr Bühnen- und Kostümstudium an der Akademie für Bildende Künste in München. Nach Engagements am Grenzlandtheater Aachen, den Festspielen Bad Hersfeld und den Wuppertaler Bühnen ist sie seit 1976 freiberuflich tätig, u.a. am Staatstheater Cottbus, Volkstheater Rostock sowie für die Oper Halle (Händelfestspiele). Seit vielen Jahren arbeitet sie regelmäßig an den Schauspielbühnen, wo sie Ehrenmitglied ist.
Amelie Sturm (Moderation und Gesang)
studierte Musical an der Folkwang Hochschule Essen. Danach war sie am Düsseldorfer Schauspielhaus zu Gast und ging mit „Blue Jeans“ deutschlandweit auf Tournee. Sie spielte an den Kammerspielen Heilbronn, am Fritz-Rémond-Theater Frankfurt und viele Jahre auf dem Theaterschiff Heilbronn („Männer und andere Irrtümer“, „Heiße Zeiten“, „Nonsense“, „Weiber“). An den Schauspielbühnen war sie u.a. in „Tanz auf dem Vulkan“, „Cabaret“ und „Sister Soul“ zu sehen.
Tobias Rusnak (Erster Tenor)
sammelte erste solistische Erfahrungen mit dem Tölzer Knabenchor. Ab 2013 studierte er Musical an der Hochschule Osnabrück. Engagements führen ihn ans Theater Osnabrück („My Fair Lady“, „The Addams Family“), ans Theater Hagen („König Drosselbart“), zu den Schlossfestspielen Ettlingen („Kaufmann von Venedig“, „Immer wieder sonntags“, „Der Mann von La Mancha“ u.a.) und ans Grenzlandtheater Aachen („Rocky Horror Show“).
Loïc Damien Schlentz (Zweiter Tenor)
geboren und aufgewachsen in Luxemburg, studierte zunächst Gesang/Musiktheater und danach Musical/Show an der Universität der Künste Berlin. 2017 war er als Amme in „Lieber Tod/t“ im Uni.t Theater der UdK und 2018/2019 als Henry in „Welcome to Hell“ in der Neuköllner Oper in Berlin zu sehen. In Émile Jaques Dalcrozes Oper „Les Jumeaux de Bergame“ spielte er in Wien und Katowice/Polen die Rolle des Jumeau Cadet.
Michael Rapke Erster Bariton; Mitarbeit Arrangements
absolvierte seine klassische Ausbildung beim Windsbacher Knabenchor und an der Universität der Künste Berlin. Nach Rollen an der Staatsoper und der Deutschen Oper Berlin folgte 2015/2016 sein erstes Festengagement am Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt („Addams Family“, „Der Barbier von Sevilla“, „Jekyll & Hyde“). Eine rege Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Ensemble miXtur, Ensemble VoxpoP, dem RIAS Kammerchor und dem Collegium Vocale Gent.
Tobias Hagge (Bass)
wurde bereits während seines Gesangsstudiums an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin ins Ensemble der Komischen Oper aufgenommen. Sein Repertoire umfasst heute über 35 Partien, z.B. Figaro, Sarastro, Tonio, Doktor („Wozzeck“) oder Polyphemus. Als Konzertsänger war er in fast ganz Europa zu hören (u.a. Philharmonie Berlin, Elbphilharmonie Hamburg, Concertgebouw Amsterdam, Bartok Halle Budapest, Salle Pleyel Paris).