Friede, Freude, Weihnachtskekse

Friede, Freude, Weihnachtskekse © Guido Wernertmmmusic / Manuel Munzlinger
FRIEDE, FREUDE, WEIHNACHTSKEKSE
Texte und Töne zur Lamettazeit
Idee, Produktion und Leitung: Manuel Munzlinger

ca. 04.12.2020 – 12.12.2020

Mit Götz Schubert (Schauspiel)
und Manuel Munzlinger (Oboe, Schauspiel), HD Lorenz (Bass), Stanley Schätzke (Piano)
Künstlerische Gestaltung: Götz Schubert + Manuel Munzlinger
Ausstattung: Nele Jola Pellegrini
Video: Marius Böttcher (Kamera, Schnitt), Aaron Levi (Ton)

„Ein Fest der Freude. Leider wird dabei zu wenig gelacht.“ Jean-Paul Sartre

Die Zeit mit Lametta, Verwandtenbesuch und kalorienreicher Schlemmerei ist nicht jedermanns Sache – trotzdem kommt sie immer wieder. Da müssen wir durch. Am besten ertragen wir sie, wenn wir uns entspannt zurücklehnen. Hilfreichste Anregungen, die Weihnachtszeit genussvoll zu durchleben, geben Götz Schubert und Manuel Munzlinger in ihrem Musik/Hör/Spiel „Friede, Freude, Weihnachtskekse“. Das produktive Gespann, dass gerade erst mit „Geschichten von der allgemeinen Undurchschaubarkeit“ erfolgreich durch die deutsche Theaterlandschaft tourte, lässt hier ihrer Spielfreude freien Lauf. Einen modernen, unverkrampften Blick auf die Weihnachtszeit mit all ihren Katastrophen und Rührseligkeiten – das versprechen die neuen literarischen Fundstücke, die sich im Laufe des Abends mit überraschend humorvoller Musik ergänzen und zu einer einzigartigen Collage verschmelzen. Ein Musik/Hör/Spiel eben, das in dieser Form selten zu erleben ist. Jenseits einer Wasserglaslesung agiert der grandiose Schauspieler Götz Schubert lebhaft auf der Bühne und bewegt sich durch alle Nuancen der Weihnachtsseligkeit. Er schimpft und lallt, er heuchelt und berührt – fast autobiografisch anmutend spielt er sich durch die neuen Texte. Getragen wird er vom spannenden Soundtrack des Crossover-Spezialisten Manuel Munzlinger, der die Emotionen der Geschichten mit einer jazzenden Oboe faszinierend hörbar werden lässt.
Götz Schubert ist eine feste Größe in der deutschen Theater-, Film- und Fernsehszene. Seine mitreißende Kraft auf der Bühne und seine wandlungsfähige Mimik auf Leinwand und Bildschirm fasziniert Publikum und Presse immer wieder. Hier zeigt er alle Facetten seines Könnens – von anrührend bis schwungvoll, von besinnlich bis urkomisch. Die Texte werden lebendig und man hat das Gefühl, die Geschichte direkt zu erleben.

Der Oboist und Komponist Manuel Munzlinger und seine beiden Kollegen HD Lorenz (Bass) und Stanley Schätzke (Piano) bekommen seit Jahren begeisterte Kritiken. Munzlinger vertonte die Geschichten mit einer virtuosen Fusion von Klassik und Jazz. Eine einzigartige Musik für Oboe und Jazz-Band, die das Publikum immer wieder in den Bann zieht. „Tiefgang kombiniert mit genialer Musikalität“ urteilte die Augsburger Allgemeine.

Das Musik/Hör/Spiel „Friede, Freude, Weihnachtskekse“ ist eine humorvolle, geistreiche Mischung von Musik und Text. Das perfekt eingespielte Ensemble bietet einen höchst unterhaltsamen Abend – spontan, humorvoll und wohlig entspannend!

Pressestimmen

Weihnachten mit Glitter-Kitsch und bigottem Gloria ist ihre Sache nicht
„Weihnachtskekse“ ist die neueste literarisch-musikalische Nummer mit der Bambi-Preisträger
Götz Schubert und die drei brillanten Jazz-Musiker Manuel Munzlinger (Oboe), HD Lorenz (Bass) und Stanley Schätzke (Piano) musikalisch durch deutsche Lande touren. Und schnell wurde klar: Das Programm ist unverkennbar inhaltlich ein aufgehender Stern. Leicht und jazzig beschwingt ist die Musik mit Tönen, die schneeflockensanft herabfallen und sowohl den Text als auch die Stimmung gekonnt miteinander vermengen. Zwei, drei Mal holt das Publikum Götz Schubert, Manuel Munzlinger und sein Trio zurück ins Bühnenglanzlicht.
Schade, dass Weihnachten nicht öfter stattfindet.
Hans Steinherr, Südwest Presse/NWZ Göppinger Kreisnachrichten, 05.12.2018

Die eigentliche Sensation war die Musik – das Vergnügen, das eine wunderbar jazzende Oboe mit kongenialer Begleitung bereiten kann. Manuel Munzlinger spielte köstliche, lustvolle Improvisationen, bei denen man keine Überraschung verpassen wollte. Der Pianist Stanley Schätzke ist ein fabelhafter Techniker mit kreativer Phantasie, von dem man sicher noch viel hören wird. Und Bassist HD Lorenz ist ein souveräner Routinier, der trotz seines virtuosen Feuers nie aus der Ruhe zu bringen war. Das war Musik, die wirklich großen Spaß machte.
Thomas Ahnert, Main Post/Saale-Zeitung, 23.12.2018