Glanz auf dem Vulkan

M&G Showcompany
GLANZ AUF DEM VULKAN
Die Show-Sensation der 20er Jahre

Mit Evi Niessner, Mr. Leu u. a.
4 Musiker / 7 Darsteller*innen

Künstlerische Leitung: Evi Niessner
Lichtdesign: Florian Ewert
Video-Installationen: Domenico Toma

ca. 20. Oktober – 4. November 2026
ca. 24. Februar – 2. März 2027

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Inhalt

Hochverehrtes Publikum: Die 20er Jahre sind wieder da! Willkommen in Berlin! Alles glänzt, das Leben pulsiert – keine Zeit, keine Zeit, keine Zeit! „Glanz auf dem Vulkan“ nimmt Sie mit in das Berlin der wilden 20er Jahre, die Sündenstadt, die allzeit aufregendste Metropole der Welt! Dies ist das echte Leben zwischen Euphorie, Abgrund und Wahnsinn! Berlin ist ein bunter Schmelztiegel voller Künstler und Lebenskünstler. Hier feiert die Bohème der ganzen Welt den berüchtigten Tanz auf dem Vulkan, als gäbe es kein Morgen. Lassen Sie sich fallen in Ekstase, Laster, sehnsuchtsvolle Melancholie und hemmungsloses Vergnügen!
Opiumrausch, Absinth-Partys, Dadaismus, Anarchismus, zertanzte Schuhe, durchliebte Nächte … Berlin! In den zahllosen Cabarets, Revuepalästen, Bars und Spelunken treffen Menschen aller Couleur aufeinander – Lebedamen, Dandys, Flappergirls, Schieber, Pionierinnen und Intellektuelle. Alles ist erlaubt, anything goes!
„Glanz auf dem Vulkan“ ist eine hochenergetisches, exzentrisches und innovatives Bühnen-Gesamtkunstwerk mit Musik, Tanz, Gesang, Artistik, Humor und Frivolitäten aller Art, die Heute und Gestern im Hier und Jetzt vereint.

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Mit ihrer furiosen Band „The Glanz“ und ihrem schillernden internationalen Künstlerensemble nehmen die Erfinder dieser Show Evi Niessner & Mr. Leu – auch bekannt als Evi & Das Tier – Sie mit auf eine rasante und ungeheuer vergnügliche Reise in die faszinierende World of Weimar.
Das Ensemble von „Glanz auf dem Vulkan“ darf als absolute Spitzenbesetzung bezeichnet werden. In jedem Moment spürt man, wie tief die künstlerische Directrice dieser Show Evi Niessner mit dem Berlin der 20er Jahre verbunden ist.

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Evi Niessner gilt als unumstrittene Expertin der 20er Jahre. Ihre Sammlung an Noten, Magazinen, Texten und Schellackplatten dieser Zeit birgt wahre Schätze. Ihr Repertoire an Weimarer Kunst ist nahezu unerschöpflich. Mit ihrem Berliner Luft Ensemble hat sie in den 90er Jahren die Golden Twenties erstmals wieder populär gemacht. Seit dieser Zeit verfolgt Evi Niessner die Vision zu einer prächtigen 20er-Jahre-Show für die großen, glanzvollen Bühnen, Konzerthäuser, Galas und Festivals im neuen Jahrtausend. Das Bühnen-Ensemble ist über viele Jahre zusammengewachsen und lässt bei „Glanz auf dem Vulkan“ eine dicht gewobene künstlerische Bühnen-Welt entstehen, die durch die Video-Installationen des renommierten Hamburger Videokünstlers Domenico Toma visuell zum Leben erweckt wird. Die Kostümausstattung ist von Evi Niessner von der ersten Idee bis zur krönenden Paillette stilsicher und detailverliebt kreiert. Das beindruckende Lichtdesign von Florian Ewert verdichtet das Bühnengeschehen atmosphärisch und setzt dramaturgische Glanzpunkte gekonnt in Szene.

Tanz & Artistik
In „Glanz auf dem Vulkan“ zeigen Tanzensemble sowie Solotänzer eine einzigartige Vielfalt der Tanzkunst von Charleston, Tango und Jazz über klassisches Ballett bis hin zu Modern Dance und Ausdruckstanz in ihren eigenen, sehr individuellen Kreationen der Bewegungskunst. Alle Choreographien sind für „Glanz auf dem Vulkan“ maßgeschneidert.
 Mit Artistik von Weltklasse bereichert ein Soloartist gleich mit zwei Ausnahmedarbietungen die Show. Ob als Matrose, der die Sehnsucht nach der großen weiten Welt verkörpert, oder als undurchschaubarer König der Berliner Unterwelt glänzt er nicht nur durch höchste artistische Leistung, sondern auch durch außergewöhnliches Charisma.

Musik & Sound
Das internationale Show-Orchester The Glanz bietet weit mehr als nur Musik. Die Musiker stehen als individuelle Charaktere buchstäblich mitten in der Show und sind ein lebendiger Teil davon. Die ausgefeilten Arrangements von James P. Scannell sorgen für den einzigartig lebendigen und authentischen Sound, den man nur in „Glanz auf dem Vulkan“ zu hören bekommt. The Glanz spielen sich mit mitreißender Leidenschaft und maximaler Könnerschaft durch die Musikstile quer durch hundert Jahre Musikgeschichte und lassen die 20er Jahre im Schein der Gegenwart erklingen.
Dabei verweben Evi Niessner und Mr. Leu Musik aus den 20er Jahren mit modernen Songs. Ein besonderes Highlight sind ihre eigenen Kompositionen „Glanz auf dem Vulkan“ und „Perlen, Sekt und Aprikosen“ – brandneu und authentisch zugleich und damit absolut hitverdächtig.

Geist & Botschaft
„Glanz auf dem Vulkan“ ist eine Liebeserklärung an die Kunst & Kultur aber vor allem auch an die moderne Frau der 20er Jahre – an den Freigeist, den Idealismus, den Pioniergeist und die Ästhetik dieser rauschhaften Jahre zwischen den Weltkriegen. In der Widersprüchlichkeit, dem Tempo und der Intensität des Lebens erkennen wir uns selbst in unserer modernen Welt. Was in den 1920er Jahren an kultureller Blüte entstand und uns bis heute so vieles schenkt und erzählt, soll ewig blühen!

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Evi Niessner – The Voice of Vintage möchte mit ihrem Ensemble in diesem Gesamtkunstwerk alle Künste vereinen und damit ein Zeichen setzen. Die Kultur ist unsere wirksamste Waffe gegen all die bösen Mächte dieser Welt – auch in unserer Zeit. Eine Würdigung der großen Geister der 1920er Jahre ist auch ein lebendiges Stück Erinnerungskultur. Die Blüte von Kunst und Kultur ist ein Triumph der Menschlichkeit über die Barbarei.

Mit „Glanz auf dem Vulkan“ werden die wahrhaft goldenen 20er Jahre gefeiert und erstrahlen in voller Pracht – damals, heute, immerdar.

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Pressestimmen

Revuehaftes Spektakel
Ein berauschendes Erlebnis zwischen Dekadenz und Avantgarde. (…) Die Choreografien sind wild und sinnlich, die Musik ein ebenso facettenreiches wie herausforderndes Kaleidoskop. Expressionismus und Dadaismus treffen auf klassische Cabaret-Klänge, während die Dekonstruktion der Musik eindrucksvoll den Nachhall des Ersten Weltkriegs spiegelt. Evi Niessner, die kreative Kraft hinter dieser Inszenierung, beweist nicht nur historisches Feingefühl, sondern auch ein untrügliches Gespür für Atmosphäre. Ihre Liebe zu den Goldenen Zwanzigern zeigt sich in jedem Detail – von den prächtigen Kostümen bis zur mitreißenden Live-Band „The Glanz“.
HAMBURG Christoph Doerner, kulturfeder.de, 5.2.2025 

Der „Glanz auf dem Vulkan“ erstrahlt nach der mit Standing Ovations gefeierten Hamburg-Premiere noch bis Mitte Februar im First Stage Theater in Altona. Die Show nach Buch und Regie von Niessner und Mr. Leu, die auch die Ausstattung erfanden, macht einfach Spaß, ist so vielschichtig wie abwechslungsreich, so aufgeklärt (schließlich ist bekannt, wie die Geschichte in den 30er-Jahren weiterging) wie unterhaltsam. (…) Highlights der Revue sind erstens die Tanznummern, die vom expressionistischen Ausdruckstanz bis zum frivolen Federfächertanz reichen, zweitens die artistischen Darbietungen Stepanovs, der im Cyr Wheel ungeahnt elegante Drehungen vollführt und der im zweiten Teil des Abends seine Muskeln an den Strapaten spielen lässt. Drittens kann die ausgebildete Opernsängerin Niessner durchaus bei den Hits der Dietrich und der Minelli mithalten und auch Mr. Leu ist ein entzückender, das Publikum mitreißender Sänger. Und viertens, last but not least, ist da die sympathische Band, die scheinbar ganz nebenbei ein wunderbares Live-Konzert gibt. Roaring.
HAMBURG Stefan Grund, welt.de, 11.1.2025

Ein fast ausverkauftes Parktheater und Beifall im Stehen
Die Show „Glanz auf dem Vulkan“ hat mit Tanz, Akrobatik, Artistik und mondänem Gesang begeistert.
LAHR Beate Schaller, Badische Zeitung, 29.4.2024

Die Kostüme schillernd, das Lichtdesign atmosphärisch, die Akrobaten beeindruckend und die Band grandios aufspielend, gewährte die Show einen Eindruck davon, wie wild die 20er Jahre wirklich gewesen sein müssen.
WORMS Dennis Dirigo, WO – Wormser Stadtmagazin, 31.5.2023

Sehnsucht nach dem wilden Leben
„Glanz auf dem Vulkan“ ist wirklich ganz großes Theater. Während die vorherige Produktion „Let’s Burlesque“ gewissermaßen als Türöffner in die Welt der Sinnlichkeit fungierte, geht das Ensemble um Evi Niessner jetzt einen Schritt weiter. (…) Die Rückbesinnung auf die Reize, aber auch auf die Fallen der 20er Jahre ist auf jeden Fall vollumfänglich gelungen.
BERLIN Thomas Kölsch, kultur-kritik.de, 28.10.2021