Kammertheater Karlsruhe
A TRIBUTE TO THE BLUES BROTHERS
Buch: Ingmar Otto
ca. 21.10.2018 – 23.11.2018
ca. 10.03. 2019 – 31.03.2019
Inszenierung: Ingmar Otto
Musikalische Einstudierung: Viktor Pries
Kostüme: Matthias Strahm
Choreografie: Janne Geest
Videokünstler: Thomas Drechsel, Thomas Herr, Oleg Ladnov
(Beratung: Enno Uhde)
Mit Jörg Bruckschen, Ronald Tettinek, Georgia M. Reh, Stefan Weigelin u. a.
4 Darsteller, 4 Tänzerinnen
7 Musiker auf der Bühne
Die Show begeisterte in Karlsruhe bereits rund 5000 Zuschauer in 20 Vorstellungen.
Was Sie erwartet
Ihr Markenzeichen: schwarzer Anzug, schwarzer Hut, schwarze Sonnenbrille. Ihre Mission: die Rettung eines katholischen Waisenhauses mit Hilfe des Blues. Das sind die Brüder Jake und Elwood – kurz: die Blues Brothers! Sozusagen in göttlicher Mission trommeln sie ihre alte Band zusammen, liefern sich spektakuläre Verfolgungsjagden mit Gesetzeshütern, begehren gegen die Wohlstandgesellschaft auf und kennen nur ein Ziel: das ultimative Blues-Konzert. Dabei wird in diesem „Tribute“ die Geschichte der legendären Blues Brothers nicht einfach nacherzählt; die Zuschauer erfahren vor allem etwas über das wild bewegte Leben der beiden Komiker John Belushi und Dan Aykroyd, die als Männer hinter den Sonnenbrillen die Blues Brothers erst ins Leben gerufen haben. Was 1976 als lustiger Sketch für die beliebte NBC-Comedy-Show „Saturday Night Live“ begann, entwickelte bald ein Eigenleben und wurde schließlich Kult. Der Rest ist Geschichte – und eine großartige noch dazu!
Pressestimmen
Eine Hommage an John Belushi
Die „Blues Brothers“ sind immer noch Kult. (…)
Die Bühnenfassung von Ingmar Otto verzichtete darauf, streng den einzelnen Filmsequenzen zu folgen, die nur einen Teil des bunten Kaleidoskops ausmachten, durch das die Zuschauerinnen und Zuschauer die „Blues Brothers“-Welt beobachten konnten. In der großartigen Collage vermengte er wie in einem „Makingof“ die Ausschnitte aus der fertigen Produktion mit Hintergrundszenen und schuf damit auch eine Hommage an den viel zu früh verstorbenen John Belushi, mit dessen Beerdigung das Spektakel seinen Anfang nahm.
Bei der in Amberg gezeigten Show gab es einen Akteur, der aus dem bestens aufgelegten Ensemble besonders hervorstach: die Band! Sie brachte einen wunderbar runden Rock-’n’-Roll-Sound auf die Bühne, dessen treibender Rhythmus es den Sängern leicht machte. Auf einem Fundament aus druckvollen, aber immer unangestrengt und lockerleicht klingenden Bass- und Gitarrenklängen konnten die Darsteller ihre Sangeskunst unter Beweis stellen. Besonders angenehm fiel dabei die Bläsersequenz (…) auf. Mit wohlgesetzten Akzenten verliehen sie der an sich rauen Bluesmusik einen Anstrich aus hoher Virtuosität und einfühlsamer Stimmung.
Ebenso außergewöhnlich war der Bühnenhintergrund (…). Ein psychedelisches Erlebnis (…).
AMBERG Johann Frischholz, Amberger Zeitung, 23.10.2017.
Schwarze Schuhe, schwarze Hose, schwarzes Jackett und schwarze Sonnenbrille
Das konnten nur die Bluesbrothers sein, die am Freitagabend im ausverkauften Theater am Ring gastierten und mit einem irren Tempo, heißem Sound und skurillem Humor das Publikum begeisterten. (…)
In einer halbierten Schrottkarre verfolgten die Bluesbrothers wen auch immer, vielleicht wurden sie auch selbst verfolgt, allein ihr Gesichtsausdruck, wenn sie durch die nicht vorhandene Frontscheibe starrten, war den Eintritt wert. Heiße Miezen in Hotpants robbten über die Motorhaube (…). Auf der Leinwand rasten die Polizeiautos durch eine Geschäftsmeile, kein Geschäft wurde verschont, während die Blues Brothers schon wieder den nächsten Sound lieferten: Und wenn ‚John Belushi‘ im Bienenkostüm die Bühne rockte und sich sein Kollege mit Propeller auf dem Kopf vor dem Mikrofon räkelte, dann war das ganz normal. (…) Klassiker wie „Sweet Home Chicago“ und „Gimme Some Lovin“ erzielten Sonderapplaus und zum großen Finale mit „Everybody needs somebody“ gab es stehende Ovationen, während die Blues Brothers und die coolen Tänzerinnen eine Blitzrunde durch das Publikum absolvierten.
Ach ja, John Belushi war vorher seinem Drogenkonsum erlegen und betrachtete das Geschehen winkend als Engel von ganz oben. Die Darsteller Jörg Bruckschen, [Georgia M. Reh], Ronald Tettinek, Stefan Roschy, coole Tänzerinnen und eine Live-Band sorgten für einen Abend, den man so schnell nicht vergessen wird.
VILLINGEN Hella Schimkat, Schwarzwälder Bote, 23.10.2017.
Jake und Elwood Blues sind (…) direkt der Kinoleinwand entstiegen, um (…) ein musikalisches Live-Erlebnis mit Slapstick-Komik, Tempo und Wortwitz zu präsentieren.
sim, Der Sonntag, 13.09.2015
Zum großen Finale mit „Everybody Needs Somebody“ gibt es stehende Ovationen (…), keinen hält es mehr auf seinem Platz. Es herrscht Begeisterung pur.
Theresa Rauffmann, Badisches Tagblatt, 14.09.2015
Jubel für das Musical
Das Musical (…) verarbeitet die Geschichte um den Kultfilm und seine Stars zu einem flotten Abend, der (…) mit seinen musikalischen Einlagen auf lebhafte Zustimmung der Zuschauer stieß. Die siebenköpfige Band (…) macht aus den knapp zwei Dutzend Nummern zwischen Blues und Rock, Hillbilly und Gospel dröhnende Knaller und nachhaltige Ohrwürmer. (…)
Die Rheinpfalz, 15.09.2015