Der gebürtige Hamburger stand mit neun Jahren zum ersten Mal auf einer Bühne. In Berlin wurde er zum Musicaldarsteller ausgebildet. Vor allem die Arbeit mit Peter Lund beeinflusste seinen weiteren Weg. Es folgten Engagements im gesamten deutschsprachigen Raum, u. a. in Berlin, Wien, München, Thun, Essen und Bielefeld. Für das EURO-STUDIO Landgraf spielte er 2006 die Rolle des Glenn Miller in „Moonlight Serenade – Die Glenn Miller Story“ und Cornelius Hackl in „Hello, Dolly!“ mit Ilja Richter. 2007 stand er mit Tom Cruise für den Stauffenberg-Film „Walküre“ in Berlin vor der Kamera. 2016 spielte er im Musical „Sugar“ bei den Thuner Seespielen die Rolle des Bandmanagers Bienstock. Seit 2006 ist Tilmann von Blomberg auch als Autor tätig und schrieb im Auftrag des Theaters im Rathaus Essen unter dem Pseudonym Friedrich Dudy die Bühnenadaption von Ildikó von Kürthys Bestseller „Mondscheintarif“ (Regie: Katja Wolff). Es folgte die Michael Jary-Revue „Die Beine von Dolores“ mit Gunther Emmerlich in der Hauptrolle. 2008 hatte von Blombergs Show „Sixopranos – …und bitte!“ im Moviepark Bottrop Premiere, wo er auch für die Regie verantwortlich zeichnete. Mit „Weiblich, 45 plus na und!?! HEISSE ZEITEN – Wechseljahre“ stellte Tilmann von Blomberg 2010 sein viertes Werk vor. Im Juli 2011 kam die Uraufführung seiner musikalischen Komödie „Theo Lingen. Komiker aus Versehen“ mit Ilja Richter als Theo Lingen in der Hauptrolle an der Komödie im Marquardt, Stuttgart heraus. Das Stück, für das Ilja Richter die Songtexte schrieb, war mit dem Tourneetheater Thespiskarren auf Tournee. Nach „HEISSE ZEITEN“ wurde 2012 Blombergs Männer-Musical „Mann o Mann“ (Mitarbeit und Regie Katja Wolff) am Hamburger St. Pauli Theater uraufgeführt. 2015 hatte „Höchste Zeit!“ Tourneepremiere und die Haydn-Oper „Il Mondo della luna“ in von Blombergs Dialogfassung Uraufführung am Salzburger Landestheater. 2017 kam sein Nachbarschaftsmusical „Zzaun“ (Buch: Tilmann von Blomberg; Musik und Songtexte: Alexander Kuchinka) an der Staatsoperette Dresden heraus.
Aktuelle Produktion: „Himmlische Zeiten“
☑ Diese Seite speichern oder drucken