Raphael Christoph Grosch

Nach seinem Schauspielstudium an der Schauspielakademie in Köln führten bisherige Engagements den im belgischen Eupen geborenen Darsteller Raphael Christoph Grosch u. a. nach Aachen, Bonn, Frankfurt, Stuttgart und München. Am Grenzlandtheater Aachen erhielt er 2010 den begehrten Karl-Heinz-Walther Preis als bester Nachwuchsdarsteller der Spielzeit. Am Kleinen Theater Bad Godesberg spielte er u. a. in „Die Brücke“ und „Das Käthchen von Heilbronn“ sowie die Hauptrolle des Tom in Tennessee Williams‘ „Die Glasmenagerie“. Dem Fernsehpublikum wurde er u. a. bekannt in der durchgehenden Rolle des Christian Friesinger in der RTL-Serie „Alles was zählt“. Zuletzt konnte man ihn an der Seite von Annette Frier in der Sat1-Serie „Danni Lowinski“ sehen, im ZDF-Zweiteiler „Terra X: F wie Fälschung“ (Folge: „Meisterwerke“) sowie 2017 im Spielfilm „S. N. W.“ und im „Tatort“ (Folge: „Bombengeschäft“. Am Theater spielte er in Heidelberg die Rolle Tom in Neil LaButes „Fettes Schwein“ und stand in der Komödie im Bayerischen Hof in „Eine Couch in New York“ auf der Bühne. Am Alten Schauspielhaus Stuttgart war er schon in Alistair Beatons Stück „Feelgood“ zu sehen. Im Sturm eroberte er auch das Tourneetheater-Publikum als rappender Lanzelot Gobbo in Volkmar Kamms Inszenierung des für den INTHEGA-Preis DIE NEUBERIN 2015 nominierten Shakespeare-Stücks „Der Kaufmann von Venedig“, ebenfalls eine Produktion der Schauspielbühnen in Stuttgart. Seit 2015 feiert er als Oskar Matzerath in Volkmar Kamms Bühnenfassung des Günter-Grass-Romans „Die Blechtrommel“ sowohl in Stuttgart als auch auf Tournee große Erfolge; 2016 wurde die Koproduktion der Schauspielbühnen in Stuttgart mit dem EURO-STUDIO Landgraf mit dem 1. INTHEGA-Preis ausgezeichnet.

Aktuelle Produktion: „4000 Tage“

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