Der aus einer Schauspielfamilie stammende Österreicher nahm schon mit 17 Jahren sein Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule in München auf. Neben regelmäßigen Serienrollen bei ARD, ZDF und RTL (u. a. „Diese Drombuschs“, „Eurocops“, „Ein Fall für zwei“, „Das Traumschiff “, „Der Bulle von Tölz“) spielte er auch in dem US-Kinofilm „Of Pure Blood“. Weitere TV und Kinofilme folgten, u. a. an der Seite von Thomas Heinze, Katja Riemann oder Francis Fulton-Smith. Seit 1985 steht Pascal Breuer auch gerne und oft auf der Bühne – bevorzugt in der Komödie im Bayerischen Hof München, aber auch regelmäßig auf Tournee. Für seine Leistungen in „Ladies Night“, „Feuerzangenbowle“ und „Priestermacher“ wurde er mit dem Münchner Merkur-Theaterpreis 2006 ausgezeichnet. Daneben hat er sich als Synchronsprecher, u. a. für den Bollywood-Star Shah Rukh Khan, einen Namen gemacht. Mittlerweile ist Pascal Breuer jedoch nicht nur ein vielbeschäftigter Schauspieler, sondern auch ein gefragter Regisseur im Synchronbereich sowie für das – weil es so leicht aussehen muss – so schwierige Unterhaltungsgenre. Sein Bühnenregie-Debüt gab er mit Christopher Durangs „Gebrüllt vor Lachen“ am Münchner Theater 44. Weitere erfolgreiche Inszenierungen folgten, u. a. „Doppelzimmer“ von Stella Muller (mit Heiner Lauterbach u. a.). Auch mit seinen Übersetzungen und Bearbeitungen fürs Theater hat er Erfolg, so u. a. mit „Die ist nicht von gestern/Born Yesterday“ von Garson Kanin und „Bekenntnisse/Avow“ von Bill C. Davis. Für das EURO-STUDIO Landgraf hat Pascal Breuer bereits Florian Zellers mit souveräner Virtuosität in bester französischer Tradition geschriebene Komödie „Eine Stunde Ruhe“ mit Nicola Tiggeler und Timothy Peach inszeniert.
Aktuelle Produktion: „Die Kehrseite der Medaille“, „Nein zum Geld“, „Achtsam Morden“
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