Noëlle Haeseling

Die Schauspielerin und Musikerin Noëlle Haeseling entdeckte die Liebe zum Schauspiel in diversen Kinder- und Jugendclubs am Düsseldorfer Schauspielhaus. Noch während der Schulzeit war sie Stipendiatin für Jazz Gesang am Berklee College of Music in Boston. 2015 begann sie ihr Studium an der renommierten Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin, das sie 2019 abschloss. Mit ihrem Ensemble erhielt sie beim Schauspielschultreffen 2018 den Max- Reinhardt-Preis.
Im Rahmen des Studiums und darüber hinaus spielte sie in Produktionen am Ballhaus Ost („Kabale und Liebe“, Regie: Christian Weise), am bat-Studiotheater („Messias aus Hessen“, Regie: Marius Schötz), an der Komischen Oper („M – eine Stadt sucht einen Mörder“, Regie: Barrie Kosky), an der Volksbühne Berlin („Das 1. Evangelium“, Regie: Kay Voges), an der Philharmonie Luxemburg, am Schauspiel Stuttgart und in diversen Stücken am Renaissance Theater Berlin („Irgendwas is imma“, Regie: Guntbert Warns, „Amazing Family – Die Reise der Familie Mann“, Regie: Thorsten Fischer). In der Spielzeit 2022/2023 ist sie u. a. am Renaissance-Theater in „Happy End“ von Elisabeth Hauptmann, Bertolt Brecht und Kurt Weill (Regie: Sebastian Sommer) und in dem Musical „Hedwig an the Angry Inch“, (Regie: Guntbert Warns) zu sehen.
Für SONY Europa leiht sie ihre Stimme sprechend und singend der „Prinzessin Lillifee“ in der Hörspielproduktion. Für diese Reihe ist sie seit 2019 auch als Autorin und Komponistin tätig.
Zusammen mit Leo Meier schrieb Noëlle Haeseling ihr dramatisches Debüt „Ich, Akira. Monologstück für einen Hund mit einer Frage“, das im September 2022 im Saarländischen Staatstheater Saarbrücken uraufgeführt wurde und im S. Fischerverlag erscheint.

Aktuelle Produktion: „The Who and the What“
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