Die Hamburgerin war Schauspielschülerin bei Boy Gobert und Peter Striebeck am Thalia Theater. Zudem studierte sie Musik am Hamburger Konservatorium. Bereits 1981 erhielt sie den O. E. Hasse-Preis zur Förderung des Schauspiel-Nachwuchses. Stationen ihrer Schauspielkarriere waren u. a. das Thalia Theater Hamburg (1978 bis 1980), Staatliche Schauspielbühnen Berlin (1980 bis 1993), Schaubühne Berlin (1999), Renaissance-Theater Berlin (2001 bis 2004), Kammerspiele des Theaters in der Josefstadt (2002) und Hessisches Staatstheater Wiesbaden (2019). Ferner hatte sie Gastverträge bei verschiedenen Tourneetheatern. So war sie in der EURO-STUDIO Landgraf-Produktion „Kopenhagen“ von Michael Frayn zu sehen, die 2000 mit dem 3. INTHEGA-Preis ausgezeichnet und anschließend vom Ernst Deutsch Theater Hamburg übernommen wurde, wo Maria Hartmann seitdem regelmäßig auftritt. Auch in Andrew Bovells „Dinge, die ich sicher weiß“, das im Januar 2020 am Ernst Deutsch Theater Premiere hatte und 2021/2022 mit der Konzertdirektion Landgraf auf Tournee geht, ist sie als Familienoberhaupt Fran prominent besetzt. Für diese Rolle wurde sie 2020 als herausragende Darstellerin mit dem Hamburger Theaterpreis Rolf Mares ausgezeichnet. Seit Beginn der 1980er Jahre steht sie auch vor der Kamera. Zwischen 1996 und 1999 wirkte sie u. a. in der Serie „Unser Lehrer Doktor Specht“ mit und in den Reihen „Tatort“, „Der Alte“ und „Siska“.
Aktuelle Produktion: „Dinge, die ich sicher weiß“