Frank Voss

Der gebürtige Hamburger absolvierte 1988 seine Ausbildung am Schauspielstudio Maria Körbel und Joachim Kerzel in Berlin. Sein Theaterdebüt gab Frank Voß am ETA Hoffmann Theater Bamberg bei den Calderón-Spielen in Goethes „Götz von Berlichingen“. Es folgten Engagements an den Stadttheatern Ingolstadt und Dortmund sowie am Schauspielhaus Köln, wo er unter der Intendanz von Günter Krämer zahlreiche wichtige Rollen wie Philoktet, Jeffrey, Oberon und Theseus (Sommernachtstraum), Henri IV (Verlorene Liebesmüh) spielte.
Als freischaffender Schauspieler und Regisseur gastierte und inszenierte Frank Voß seit 2000 an zahlreichen deutschen Theatern, u. a. am Alten Schauspielhaus in Stuttgart, dem Fritz Rémond Theater und der Komödie in Frankfurt, Grenzlandtheater Aachen, Theater im Bauturm Köln, der Oper Dortmund und vielen anderen Bühnen. In Stuttgart spielte er bereits den Anwalt Biegler im hochgelobten Stück „Terror“ des Bestsellerautors Ferdinand von Schirach. Neben seiner Theaterarbeit ist Frank Voß seit 1995 auch vor der Kamera tätig und in verschiedensten Fernseh- und Filmproduktionen zu sehen. So begeisterte er in Kino- und Spielfilmen wie „Unter dir die Stadt“, „Die Wilden Hühner“ und „Contergan“ sowie in bekannten TV-Serien wie u. a. „Tatort“, „Alarm für Cobra 11“, „SOKO Köln“, „Alle Jahre wieder“, „Danni Lowinski“, „Der Lehrer“ und „Die Anrheimner“. Sein Schaffensspektrum rundet er als Sprecher in Rundfunk- und Unterhaltungsproduktionen ab.
Zuletzt stand Frank Voß für das Dokudrama „Blut, Schweiß und Gottes Segen – Die deutschen Hugenotten“ sowie der Krimiserie „Ein Fall für zwei“ vor der Kamera. Aktuell ist der Schauspieler „Im Weißen Rössl“ beim Lehár Festival in Bad Ischl zu sehen, um im Anschluss ab September 2019 die Rolle des Philipp II in „Don Carlos“ zu übernehmen. Frank Voß war bereits in „Tod eines Handlungsreisenden“ des EURO-STUDIOS Landgraf zu sehen.
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