Lisa Wildmann

Nach einer Tanzausbildung studierte Lisa Wildmann Schauspiel und Regie am Mozarteum Salzburg. Bereits während des Studiums war sie bei den Salzburger Festspielen engagiert („Libussa“, Regie: Peter Stein). Ihr erstes Engagement führte Lisa Wildmann ans Landestheater Linz, danach ans Theater Bielefeld. Von 2005-2010 war sie Ensemblemitglied am Staatstheater Stuttgart, wo sie u.a. mit Jan Neumann, Annette Pullen, Stephan Rottkamp, Volker Lösch und Hasko Weber an Rollen wie Frl. Julie, Medea und Ulrike Meinhof arbeitete. Seither ist sie freischaffend z.B. am Schauspielhaus Wien, Theater Heidelberg, Theater Baden-Baden, Theater Heilbronn, Staatstheater Kassel, bei den Kunstfestspielen Herrenhausen, der Staatsoper Stuttgart und regelmäßig an den Schauspielbühnen Stuttgart. Für ihr Solo „Angst“ nach der Novelle von Stefan Zweig hat sie 2023 den Anerkennungspreis für Bühnenkunst des Landes Oberösterreich bekommen, außerdem 2020 den Monica Bleibtreu Preis für „Altes Land“ in der Regie von Edith Ehrhardt.
Mit dem EURO-STUDIO Landgraf war sie bereits mehrfach unterwegs: als Andreas in „Die Legende vom heiligen Trinker“, als Emma Bovary in „Madame Bovary“, als Tess in „Nur drei Worte“ und in nächster Zeit als Katrin in „Wunderheiler“ und als Helen in „Blind“.
Als Regisseurin arbeitet Lisa Wildmann seit 2019 für die Festspiele Schloss Tillysburg in Oberösterreich, das Theater Kempten, das Theater der Altstadt Stuttgart, Studio Theater Stuttgart, Stadttheater Pforzheim und die Theaterei Herrlingen.
Darüber hinaus ist Lisa Wildmann als Sprecherin und für Film und Fernsehen tätig (z.B. Tatort, Rosenheim-Cops,…) und ist Dozentin für Rollengestaltung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.
Lisa Wildmann lebt mit ihrer Familie in Stuttgart und Wien.

www.lisa-wildmann.de

Aktuelle Produktion: „Blind“

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