Christian A. Hoelzke

Als Sohn einer Schauspielerin und eines Regisseurs lernte Christian A. Hoelzke schnell die Mühen und Freuden des Berufs kennen und war sich auch nach kleinen Auftritten als Kind im Fernsehen sicher, später auf jeden Fall etwas anderes zu tun. Aber wie das Leben so spielt, war irgendwann doch der Punkt gekommen, sich an den Schauspielschulen seiner Heimat zu bewerben. Und man nahm ihn auf, so dass er nach seinem Studium an der Theaterhochschule Hans Otto in Leipzig seit 1988 auf den Brettern, die die Welt bedeuten, auftrat. Über Stralsund, Plauen, Salzburg, die Lutherstadt Wittenberg, Zwickau, Lübeck, Senftenberg, Stendal, Hannover und Luxemburg führte ihn sein Weg dann auch wieder nach Berlin, wo er am Berliner Kriminaltheater in neun Jahren und ebenso vielen Inszenierungen 987 Vorstellungen spielte. Am Stadttheater Koepenick e. V. verkörperte er unter der Regie von Klaus Gendries Ingo Sassmann in Rainer Lewandowskis Solostück „Heute weder Hamlet“. Christian A. Hoelzke war außerdem mit dem Theater des Ostens 187 Mal in „Der Name der Rose“ nach dem Roman von Umberto Eco auf großen wie kleinen Tourneetheater-Bühnen der ehemaligen alten Bundesländer zu sehen. Für das EURO-STUDIO Landgraf ging er bereits mit Peter Shaffers „Amadeus“ auf Gastspielreise, beim Tournee-Theater THESPISKARREN spielte er von 2020 bis 2024 die Rolle des Kriminalinspektors Richard Voß in der mit dem 3. INTHAGA-Preis ausgezeichneten Produktion „Die Physiker“.
Darüber hinaus dreht Christian A. Hoelzke auch fürs Fernsehen und führt Regie.

Aktuelle Produktionen: „Sie sagt. Er sagt.“

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